Semester vorbei – wieder zurück

… ich schreibe viel zu oft wie schnell die Zeit vergeht und doch sitze ich hier gerade wieder und frage mich schon wieder warum es jetzt doch schon wieder so schnell gegangen ist dass ich jetzt wieder zu Hause in Deutschland bin und nicht mehr in Amerika.

Seit genau einer Woche bin ich jetzt wieder zu Hause und habe auch endlich mal den Jetlag überwunden und fühle mich morgens nicht mehr ganz so schlapp und mitten aus dem Schlaf gerissen wie in den ersten paar Tagen als ich hier war (Zeitverschiebung sind 6h zurück – also jedes mal am morgen wenn ich hier aufstehe ist es noch mitten in der Nacht in Amerika).

Europacup in Caorle

Kaum zu Hause angekommen ging es jedoch nach 3 Tagen gleich wieder ans Koffer packen und ab nach Italien. Dort war nämlich der erste Europacup der Saison für meinen Bruder Simon und meine Mutter und ich sind zum Zuschauen “runter” gefahren. Das ist immer ganz unbegreiflich für meine amerikanischen Freunde, wie man nach nur (in meinem Fall) 20min Autofahrt schon in einem anderen Land sein kann, oder nach nur 6h Autofahrt unten in Italien am Meer an stelle von endlosen Stunden Autofahrt nach Florida oder irgendwohin ins Innland nach Amerika. Nichtsdestotrotz ging es also erst mal nach Italien für mich und zum Zuschauen.

Wie das Rennen für meinen Bruder so lief könnt ihr ja gleich mal in seinem Blog nachlesen, und obwohl er nicht ganz zufrieden war fand ich sein Rennen richtig gut und spannend zum Anschauen. Durch meine lange Verletzungsgeschichte über die letzten 8 Monate war ich seit sehr langem nicht mehr bei einem Wettkampf vor Ort und nur vom Zuschauen und warten bis der Startschuss dann endlich viel bin ich schon ganz schön nervös geworden.

So haben wir dann ein verlängertes Wochenende in Italien verbracht und sind dem Regen dort leider auch nicht entkommen, dafür haben gute italienisch Pizza und Pasta die Stimmung aber trotzdem hoch gehalten;). Seit gestern Abend bin ich jetzt auch wieder zu Hause in Steingaden und werde hier jetzt erst einmal auch ein wenig bleiben (voraussichtlich – meine Pläne ändern sich zu Leiden meiner Eltern dann doch manchmal noch sehr spontan und weg bin ich;). Doch die letzten Tage gleich nach meiner Ankunft von Amerika nach Italien zu fahren war zwar schön aber trotzdem gleich ein bisschen viel und wahrscheinlich wäre es gar nicht mal so schlecht dann jetzt ein wenig mal an einem Ort zu bleiben.

(Und so gern ich hier Bilder vom Wettkampf in Caorle einfügen würde, leider hab ich gar nicht dran gedacht mal irgendwas zu fotografieren wofür sich mein Bruder auch schon ganz schön beschwert hat haha)

On my way back!

Jetzt hatte ich zuvor schon mal kurz meine Verletzung erwähnt und wollte nicht gleich einen ganzen Roman darüber schreiben und die Stimmung wieder ein wenig drücken, doch ganz gesund bin ich leider immer noch nicht. Über den ganzen Verlauf meiner Verletzung, neuen Updates und natürlich eine kleine Semester Review wollte ich mal einen separaten Blog schreiben. Morgen geht es erst mal wieder zum MRT, hoffentlich nur zur Kontrolle um festzustellen dass langsam alles gut verheilt ist und ich dann bald mal wieder ein paar vorsichtige Laufschritte machen darf!

Bis dahin fange ich erst mal zum Radfahren an, das habe ich gleich letzten Dienstag mal ausprobiert und bin nach einer kurzen Ausfahrt schon ganz schön platt gewesen – kein Wunder allerdings nach einer Pause von 13 Wochen. So mache ich fürs nächste mal weiter und hoffe morgen auf gute Ergebnisse bei meinem MRT und melde mich danach wieder mit (hoffentlich guten) Neuigkeiten!

Weihnachtsferien und Semester Beginn

So schnell ist es schon wieder vorbeigegangen – die kurzen “Semesterferien” über die Weihnachtszeit… Seit Montag bin ich wieder zurück in Charlotte und sitze hier gerade um 4:30 morgens hell wach im Bett und merke den Jetlag doch noch ganz schön. Die Zeitverschiebung zu Charlotte sind 6 Stunden. So ist es also zu Hause schon 10:30 vormittags, also kein Wunder dass ich nicht mehr schlafen kann. Trotzdem natürlich ein wenig nervig für die ersten paar Tage, zwar bin ich in der Früh immer top fit, abends raus wird’s dann aber auf jeden Fall ein wenig zäh.

Vor allem gestern habe ich echt richtig gekämpft nicht mitten in der Vorlesung einzuschlafen – ich hatte eine night class von 18-21:30 Uhr und nach gut einer Stunde dachte ich wirklich dass ich gleich gehen muss und mich einfach ins Bett lege haha. Zum Glück haben wir dann aber fast 1 Stunde früher Schluss gemacht und dann bin ich ganz schnell ins Bett getaumelt. Vor allem die ersten paar Tage sind auf jeden Fall immer ein wenig anstrengend wieder in den Rhythmus zu kommen, aber anfangs ist es eigentlich gar nicht soo schlecht gleich mal einen Rhythmus zu finden bei dem ich wirklich früh ins Bett komme und dann mega ausgeschlafen um 6:30 Uhr in der Früh beim Training anzutanzen.

Aber ehrlich gesagt – das hält meistens leider auch nur so lange an bis der Jetlag dann wieder vorbei ist und das längere Wachbleiben dann kein Problem mehr ist, dann verschiebt sich die Schlafenszeit leider doch immer ein Stückchen weiter nach hinten und die Trainings am Morgen werden wieder anstrengender. Aber vielleicht schaffe ich es ja diesmal an einer frühen Schlafenszeit besser festzuhalten und dann auch wirklich um 10 mal das Licht auszumachen – das wäre echt ein Traum aber Uni und Social life kommen dann doch ganz gern mal dazwischen;)

kleiner Rückblick – Weihnachten

Wie schon zuvor erwähnt habe ich die Weihnachtsferien zu Hause in Deutschland verbracht und es wirklich sehr genossen. Fast einen Monat war ich zu Hause, also zwar nicht super lang – aber es hat sich wirklich gelohnt! Gleich nachdem ich in München gelandet bin, war ich noch ein paar Tage in Nürnberg, habe dort mal wieder alle kurz besucht und bin dann zurück in den Süden nach Hause gefahren.

Dort war ich dann auch die meiste Zeit bis zu meinem Rückflug mit ein paar kleinen Abstechen nach Österreich, Freunde besuchen, Skifahren gehen, Silvester feiern, Familien besuchen und und und… ich hätte definitiv noch ein wenig mehr Zeit zu Hause verbringen können, da es dann doch ein wenig viel wird in so kurzer Zeit zu versuchen alle möglichen Leute zu sehen und möglichst viel von der “to-do list” abzuhaken, aber wenn ich jetzt so zurück schaue auf meine Zeit zu Hause, habe ich es wirklich sehr ausgenutzt und wirklich tolle Sachen gemacht.

Kurzer Besuch bei Freunden in Tirol;)

Zurück in Charlotte

Jetzt bin ich wieder zurück in Charlotte für mein drittes Semester hier und ich bin wirklich sehr gespannt und hoffnungsvoll dass es besser wird als mein letztes Semester. Wie ich hier schon mal ein wenig erwähnt hatte, war das letzte Semester leider wirklich ziemlich zäh mit langwierigen Verletzungen und Kursen die ich nicht so wirklich toll fand. Aber es gab auch wirklich sehr schöne Momente im letzten Semester, die ich auf keinen Fall vergessen möchte und dazu gehören auf jeden Fall meine Reisen nach Kalifornien und New York in der Weihnachtszeit! Blöde Kurse kann es ja immer mal geben und das gehört denke ich einfach immer mal dazu, dass man sich auch mal Vorlesungen anhört und Prüfungen schreibt, die womöglich einfach nicht so das tollste sind aber wie gesagt, gehört dazu und dieses Semester hab ich wieder ganz coole Kurse.

Zu meiner Verletzung: das ist jetzt zum Glück endlich ausgeheilt und jetzt ist es ein neues Semester mit neuen Chancen und hoffentlich viel Gesundheit. Wenn ich jetzt so auf das letzte Semester zurückschaue ist es eigentlich kein Wunder dass ich mich einfach ein wenig schwer getan habe. Erstens konnte ich kaum trainieren, war so selten mit meinem Team zusammen und hab die Leute einfach nicht so viel und oft gesehen, und dazu hatte ich noch Kurse die mir nicht so Spaß gemacht haben… eigentlich kein Wunder… :)

Die erste schnelle Laufeinheit

– eine Qual haha. Gestern hatte ich mein erstes workout hier mit dem Team und ich bin zwar eine andere Einheit gelaufen als die anderen Mädels, war aber auch auf der Bahn dabei und habe ganz schön gelitten. Meine Einheit war ein Tempowechsel mit 12x (1min schnell/1min locker). Die Zeitangabe “schnell” hört sich natürlich erst einmal nicht wirklich präzise an, aber darum geht es gerade auch nicht, sondern es ist eher wichtig mal wieder ein paar schnellere Schritte zu machen und langsam wieder in ein “normaleres” Laufen einzusteigen. Trotzdem hat mir die Einheit so einiges abverlangt und nach 6 Wiederholungen hat es mir auch ganz schön den Stecker gezogen da ich echt unterschätzt hatte, wie lang sich 24min ziehen können.

Aber dann bin ich einfach ein wenig langsamer gelaufen und habe versucht die Einheit trotzdem noch konstant und gut durchzuziehen. Et voila, heute sitz ich mit Muskelkater und schweren Beinen im Bett aber zumindest tut nichts weh:)

Gestern schon um kurz vor 7 auf der Laufbahn:)

Das wird auf jeden Fall auch das Ziel für die nächsten Wochen sein, wieder gut ins Laufen einzusteigen und langsam Umfang und Intensität steigern. Soweit ist das auf jeden Fall ein guter Plan und ich freu mich drauf:)

So jetzt gehts aber mal raus aus dem Bett, inzwischen ist es dann doch schon kurz nach 7 und normale Leute werden auch langsam wach:)

Schwimmblog Taliso Engel: Sporthilfe Club der Besten 2022

Fotos: Mario Stumpf, Max Menning

Hey, 

nachdem ich meine Saisonpause im mit schönem Urlaub verbracht habe, ging es für mich Ende August wieder los mit dem Training. Allerdings stand, aufgrund meiner Goldmedaille bei der WM auf Madeira, auch bald schon wieder der Sporthilfe Club der Besten an. Dieses Jahr fand er im Aldiana Club Calabria in Italien statt. Schon seit Madeira habe ich mich riesig auf diese Woche Urlaub mit der Sporthilfe, Deutschlands besten Athleten und meiner Freundin gefreut. Doch dieses Mal war diese Woche kein reiner Urlaub für mich. Denn der Club war wie gewöhnlich mit einem Kraftraum ausgestattet, hatte aber zudem noch einen 25m Indoor Pool. Deshalb stand für mich in dieser Woche auch eine Trainingseinheit pro Tag auf dem Programm. Das war aber auch sehr gut so, denn andernfalls hätte ich in dieser Woche wieder mein ganzen Wassergefühl verloren. 

Es ging aber natürlich auch darum, eine coole Woche mit netten Menschen, schönen Wetter und besonderen Aktivitäten, wie z. B. Zorbing oder Crazy-Cart fahren. Der Tag war also immer sehr gut vollgepackt mit Challenges, Training oder Turnieren wie beispielsweise dem Beachvolleyball- oder Wasserball-Turnier. Das Wetter spielte teilweise leider nicht ganz so mit, wie gehofft. Wir hatten oft sehr kalten Wind und abends wurde es, sobald die Sonne weg war auch sehr schnell kühl. Außerdem hatten wir noch einen komplett verregneten Tag, aber auch den haben wir in der Saunalandschaft des Club Aldiana schön verbracht.

Generell war es wieder eine superschöne Woche, in der ich sehr sehr viele großartige Athleten kennengelernt und alte Gesichter von letztem Jahr wieder getroffen habe. 
Hier ein kleiner Einblick in den Club der Besten: https://youtu.be/cHRsWKv25Bs

Vielen Dank nochmal an die Deutsche Sporthilfe, dass ihr uns Athleten diese Woche jedes Jahr wieder ermöglicht! Ich hoffe jetzt schon sehr, dass ich nächstes Jahr wieder dabei sein kann.

 Doch bis dahin muss ich jetzt erstmal weiterhin fleißig trainieren. Am Wochenende steht mein erster Wettkampf in dieser Saison 2022/23 an, denn am Samstag finden hier in Nürnberg im Langwasserbad die Mittelfränkischen Kurzbahnmeisterschaften statt. Ich werde über folgende Strecken an den Start gehen:

50m Brust

100m Brust

200m Brust

100m Lagen.

Ich freue mich schon sehr darauf, endlich mal wieder einen Wettkampf zu schwimmen und werde euch hier danach natürlich davon berichten.

Bis dann,

euer Taliso

Schwimmblog Taliso Engel: Eliteschüler des Sports

Foto: Cosima Engel

Wie viele ja bestimmt schon mitbekommen haben, wurde ich vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) bundesweit zum Eliteschüler des Jahres 2021 gewählt. Ich wurde dafür vom DOSB und der Sparkasse mit einem Stipendium für meine weitere berufliche Laufbahn ausgezeichnet. Jedoch gab es für diese Auszeichnung bisher keine offizielle Veranstaltung, da diese aufgrund von Corona nie stattgefunden hat.
Hier gehts zum link:
https://www.dosb.de/sonderseiten/news/news-detail/news/taliso-engel-ist-eliteschueler-des-jahres-2021

Doch nun war es soweit und meine Schule, die Lothar-von-Faber Schule, hat extra für mich eine Gala veranstaltet. Mit dabei an diesem Abend waren unter anderem Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König und der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Nürnberg Matthias Everding.
Natürlich war aber auch ein Teil meiner Familie, Freunde aus meiner Klasse anwesend. Leider konnten nicht alle die eingeladen waren kommen, da sie schon anderweitig verplant waren oder zu weit weg wohnen. Viele von ihnen, wie zum Beispiel mein Mathelehrer, mein alter Englischlehrer, Trainer etc. hinterließen mir deshalb eine kleine Videobotschaft, über die ich mich alle riesig gefreut habe. 

Ich muss ehrlich sagen, dass es mir anfangs ein bisschen unangenehm war, zu wissen das all diese Menschen nur wegen mir gekommen waren. Allerdings war die Stimmung dann so entspannt, dass ich das schnell vergessen hatte. Neben einer sehr schönen Laudatio von Innenminister Herrmann, und vielen Gratulationen gab es auch noch eine unterhaltsame Talkrunde ,bei der wieder sehr lustige Storys aus den letzten Jahren rausgeholt wurden. 

Ein weiteres Highlight der Gala war der passend zu mir mit einer Schwimmleine dekorierte rote Teppich.

Fotos: Senta Christian & Cosima Engel

Botschafter der Lothar-von-Faber Schule

Außerdem wurde ich am Ende des abends noch zum ersten Botschafter meiner Schule ernannt. Dies hat mich sehr gefreut hat, da ich so auch in den nächsten Jahren immer wieder mit meiner Schule in Kontakt kommen werde.
Jetzt heißt es aber erstmal für ein Studium einschreiben, meine Schulzeit hinter mir lassen und die Sommerferien genießen. Vielen Dank an alle, die beim Organisieren der Gala mitgeholfen haben, ich weiß, dass sehr viel Arbeit dahinter steckte.

In ein paar Tagen habe ich nochmal ein paar News für euch von einem Videodreh, der bereits Ende Mai stattgefunden hat.

Bis dann

euer Taliso

Res 2021

National Champions!

Spoiler gleich mal vorne weg – sorry! Aber yes – am Wochenende sind wir National Champions geworden! Im Sprint Einzelrennen, in der Mixed Team Relay, in der Männergesamtwertung über die Olympische Distanz und über alle Wettkämpfe hinweg als Teamgesamtwertung (also 2x Sprintwettkampf (m/w), Mixed Team Relay, Olympisch (m/w)).

Ein erfolgreiches Wochenende… und ganz schön viele Wettkämpfe. Letzten Donnerstag gings los mit dem Teambus in Richtung Georgia zum Rennen. Dort angekommen haben wir erst mal ausgeladen, unser Teamzelt aufgebaut und sind zusammen den Kurs (für die Sprintdistanz und MTR – Mixed Team Relay) abgefahren. Hier gab es im Gegensatz zu internationalen Wettkämpfen wie Europacups, EM, WM… keine offizielle Kursbesichtigung mit allen Athleten. Der ganze Wettkampf hat auf einem großen Golfresort stattgefunden und war ganz schön hügelig aber mit einer wunderschönen Szenerie. Für die 20km Radfahren bei der Sprintdistanz mussten wir also 4 Runden fahren, in der MTR nur eine. Der Kurs hat mir von Anfang an richtig gut gefallen, hügelig, kurvig und ein paar etwas technische Passagen um die Wendepunkte – also zum Glück nicht nur ein auf und ab Gefahre.

Nach unserer Kursbesichtigung gabs noch einen kleinen Shakeout Run von der langen Autofahrt um die Beine ein wenig zu lockern, danach ab ins Hotel, Racebreefing und los zur Pastaparty. Zurück im Hotelzimmer haben wir dann noch unsere Sachen für den nächsten Tag gepackt – am Freitag gings nämlich schon früh los!

Race Day

Falls ihr euch schon gewundert habt, warum ich zwar übers Radfahren und Laufen am Vortag geschrieben habe, nicht aber übers Schwimmen – dafür gibts eine einfache Erklärung: das Wasser war a**** kalt! Mit ca. 14 Grad Wassertemperatur (vielleicht etwas großzügig gemessen an manchen Stellen) war der Neoprenanzug natürlich Pflicht! Da mein (erster) Start für die Sprintdistanz gleich morgens um 9 Uhr war, hat sich die Außentemperatur aus Bequemlichkeit gleich mal an die Uhrzeit angepasst. Mit 9 Grad Außentemperatur waren dann die 14 Grad im Wasser fast schon ein wenig warm. Also gut aufwärmen, (in meinem Fall) auf keinen Fall einschwimmen, dafür wars einfach zu kalt, und los gehts! Das Schwimmen war zwar kalt und vor allem die ersten Meter waren ein kleiner Schock, aber da geht es ja allen gleich. Nach knapp 800m schwimmen konnte ich dann mit einem kleinen Vorsprung auf die Radstrecke gehen. Es war mein erster Wettkampf, in dem ich 20km alleine gefahren bin, aber es war richtig cool auf der anspruchsvollen Strecke.

Dann gings auch schon auf die (ebenfalls bergige) 5km Laufstrecke. Auf den zwei Runden habe ich dann versucht den Vorsprung gut zu halten, in der zweiten Runde habe ich dann aber ein wenig Tempo rausgenommen – denn gleich 2h nach meinem Zieleinlauf gings schon weiter mit meinem Start in der MTR.

… also kaum im Ziel angekommen gings gleich zum auslaufen, Speicher ein wenig auffüllen und vorbereiten auf den nächsten Start!

Mixed Team Relay

Mit der MTR ging es dann gleich um 12 Uhr weiter. Hier gab es in Folge der Änderung für den aktuellen Olympia Zyklus eine kleine Änderung in der Startreihenfolge. Anstelle der Reihenfolge Frau-Mann-Frau-Mann starten jetzt die Männer an 1 und die zweite Frau darf das Rennen ins Ziel bringen.

Nach meinem Sieg über die Sprintdistanz, Platz 6 von meinem Teammate und einem zweiten und dritten Platz in der Männer Einzelwertung war unser Ziel für die MTR klar: National Champion! Die Distanzen der MTR waren, wie schon im letzten Blogpost erwähnt, super kurz. Trotzdem – meine Motivation einen nassen Neo anzuziehen und wieder ins kalte Wasser zu springen war zuerst eher niedrig. Das hat sich dann aber super schnell geändert, gute Stimmung vor Ort, das beste Supportteam von meiner Uni und einfach super schnelle Teammates! Ich durfte also als letzte Athletin auf die Strecke gehen und habe von meinen Teammates schon einen guten Vorsprung mit auf den Weg bekommen. Für mich hieß es dann also: sicher durchkommen und den Sieg ins Ziel bringen!

… das war also schon mal ein super erfolgreicher Start ins Wochenende. Nach einem guten Cooldown, gutem Essen und einem Film am Abend war dann mein Job erstmal getan. Dafür ging es dann für den Großteil meines Teams am Samstag noch ins Rennen über die Olympische Distanz. Hier wurde die Schwimmstrecke dann sogar verkürzt, da es zum Zeitpunkt des Rennstarts (7:30 morgens) einfach noch zu kalt war! Auch hier hat das ganze Team richtig gut abgeliefert und so hat das Triathlon Club Team der Queens University of Charlotte den Gesamtsieg geholt und ist jetzt National Champion!

Nach so einem erfolgreichen Wochenende gings dann noch am Samstag wieder zurück nach Charlotte, zuerst wurde aber unser Coach noch mitsamt Klamotten kurz mal ins kalte Wasser getaucht hehe:)

Triathlon Saison vorbei

Und so schnell ist es auch schon geschafft. Die offizielle Triathlon Saison für das Springsemester ist jetzt schon vorbei und es gibt auch kein verpflichtendes Training mehr. Natürlich haben wir weiterhin unsere Schwimmzeiten, in denen wir unser eigenes Programm schwimmen können und es findet sich immer jemand um mal zusammen Radzufahren, aber das offizielle Training ist vorbei. So richtig los gehts dann erst wieder im nächsten Semester, wenn dann die NCAA Saison beginnt!

1 Month to go

… und so schnell gehts auch hier. Jetzt sind es nur noch 3 Wochen Uni hier und dann ist das erste Semester schon Geschichte, natürlich stehen jetzt einige Prüfungen an, aber lang dauert es nicht mehr und dann geht auch schon mein Flug in 4 Wochen zurück nach Deutschland!

Go Royals! Mit den besten supportern!

Taliso Engel – Porträt

Name: Taliso Engel

Geburtsdatum: 04.06.2002

Sportart: Schwimmen

Disziplin: Bevorzugt Brust

Kader: PAK-Kader Nationalmannschaft Paralympisches Schwimmen (DBS)

Hobbys: Gitarre spielen, Skateboarden, Lesen, Musik hören

Was ich besonders mag: Tiere, Sommer, Strand/Meer

Was ich gar nicht mag: Brokkoli, Pilze, schlecht gelaunte Menschen, Stress

Lieblings-Essen: Kaiserschmarren, Kässpatzen

Getränk: Kakao

Band: Keine bestimmte

Schulfach: Englisch, Sport

Serie: Keine

Film: Tschick

Schauspielerin/Schauspieler:

Buch: Top Secret / Tschick

Sportlerin/Sportler: Christian vom Lehn

Was ich noch sagen will: Vielen Dank an alle die mich so toll unterstützen und natürlich an meine Trainerinnen / Trainer für die guten Trainingspläne und die Betreuung an den Wettkämpfen. Vielen Dank auch an meine Eltern die mich immer ins Training und zu Wettkämpfen fahren und natürlich an Volker Klügl für das tolle Sponsoring!

Sportliche Erfolge:

  • Para Nachwuchssportler des Jahres 2019
  • Weltmeister in der offenen Klasse S13 bei der Weltmeisterschaft (WPS) in London 2019
  • Bronzemedaille in der offenen Klasse S13 bei der Europameisterschaft und Dublin (WPS)
  • Europarekord Kurzbahn in der Startklasse S13 auf 100B, DKM Remscheid 2019
  • Europarekord Kurzbahn in der Startklasse S13 auf 50B, DKM Remscheid 2019
  • Deutscher Rekord Kurzbahn in der Startklasse S13 auf 400F, DKM Remscheid 2019
  • Deutscher Rekord in der Startklasse S13 auf 100B, WPS WM 2019
  • Deutscher Rekord in der Startklasse S13 auf 200B, BZM Erlangen 2018
  • Deutscher Rekord in der Startklasse S13 auf 200S, BZM Erlangen 2018
  • European Para Youth Games 2017, Genua: 1. Platz über 100R, 1. Platz über 100B, 1. Platz über 200L, 2. Platz über 100F in der Startklasse S13 (Sehbehinderung)
  • Jüngster Teilnehmer bei der paralympischen Europameisterschaft 2016 in Funchal/Madeira
  • Deutscher Rekord in der Startklasse S13 auf 200 B, Remscheid 2016
  • Offener Deutscher Meister über 200 B Kurzbahn, Remscheid 2016
  • Israelischer Meister über 50 B, Tel Aviv 2015
  • Deutsche Meisterschaften für Menschen mit Behinderung 2015:
    1. Platz über 100B, C-Jugend
    1. Platz über 50B, C-Jugend
    2. Platz über 200L, C-Jugend
    2. Platz über 50F, C-Jugend
    3. Platz über 200B im Jugendfinale (Jg.1997-2003)
    3. Platz über 200F, C-Jugend

 

Simon Henseleit – Porträt

Name: Simon Henseleit

Geburtsdatum: 15.01.2000

Sportart: Triathlon

Disziplin: Sprintdistanz

Kader: Perspektivkader (B-kader)

Hobbys: Skifahren, Lesen, Netflix

Was ich besonders mag: Das Gefühl nach einer harten und erfolgreichen Trainingseinheit

Was ich gar nicht mag: Verletzungen

Lieblings-Essen: egal was, Hauptsache viel

Getränk: Cola

Band: Logic

Schulfach: Geographie

Serie: Game of Thrones

Film: Drive

Schauspielerin/Schauspieler: Robert Downey Jr.

Buch: Illuminati

Sportlerin/Sportler: Jan Frodeno

Was ich noch sagen will: Danke an alle die mich auf meinem Weg begleiten und unterstützen, denn ohne euch wäre das nicht möglich.

Sportliche Erfolge:

Saison 2019:

  • 1. Platz Europameisterschaft Junioren Team Relay – Weert
  • 1. Platz Superleague Junioren – Jersey
  • 1. Platz Deutsche Meisterschaften Junioren – Grimma
  • 1. Platz Europacup Junioren – Tiszaujavaros
  • 1. Platz hep challenge Heilbronn Sprint
  • 2. Platz Elite Rennen Ihringen
  • 6. Platz Deutsche Meisterschaft Elite (U23- Wertung Platz 3) – Die Finals Berlin
  • 7. Platz Europameisterschaft Junioren Einzel – Weert
  • 10. Platz 1. Bundesliga Herren – Düsseldorf
  • 10. Platz Junioren Weltmeisterschaft – Lausanne

Saison 2018:

  • 1. Platz Heilbronner Stimme Firmenlauf
  • 1. Platz Triathlon Neckarsulm
  • 2. Platz Junioren Europacup – Tabor
  • 3. Platz Bayerische Meisterschaften Elite – Trebgast
  • 21. Platz 1. Bitburger 0,0% Triathlon Bundesliga – Binz
  • 22. Platz 1. Bitburger 0,0% Triathlon Bundesliga – Kraichgau

Taliso Engel Schwimmblog: WM London 2019 mit Weltmeistertitel

Foto: DBS/NPC Germany


Hey, 

seit zwei Wochen bin ich wieder aus London zurück und es ist sooo viel passiert seitdem…
Ich habe mich sehr gut erholt und gut in meine neue Schule eingelebt. Aber ich denke, zwei Wochen nach der WM wird es langsam mal Zeit, euch einiges zu erzählen.
Leider bin ich nicht früher dazugekommen, da ich durch meinen Weltmeistertitel zu vielen Interviews eingeladen wurde und mich auch erst in meiner neuen Schule einleben mußte. Sehr viel aufregende und neue Dinge…
Ich besuche nun in der Lothar-Von-Faber FOS die Leistungssportklasse im Gesundheitszweig. Dies gibt mir die Möglichkeit 2x pro Woche am Frühtraining teilzunehmen.

Foto: DBS/NPC Germany


Nachdem meine Vorbereitung auf Lanzarote durch meinen Schnupfen ja nicht wie geplant verlief, ging es dann immer noch verschnupft, nach London ins wunderschöne Aquatics Center, wo auch 2012 die Olympischen und Paralympischen Spiele stattfanden.
Dort begann ich nach 5 Tagen kompletter Pause wieder langsam ins Wasser zu gehen und wieder Wassergefühl zu bekommen. Meinen ersten Start (400m Kraul) haben wir dann lieber abgemeldet, da ich mir meine Kräfte für meine Hauptstrecke sparen musste. 
Am dritten Tag der WM startete ich dann das erste Mal. Die 100m Kraul waren erstaunlich gut und mit einer Zeit von 56,89 Sekunden fast 2 Sekunden Bestzeit.
Diese sehr gute Bestzeit beruhigte mich etwas und ich machte mir nicht mehr ganz so viele Sorgen.

Foto: DBS/NPC Germany



Einen Tag später schwamm ich dann über meine Hauptstrecke (100m Brust), im Vorlauf zeitgleich mit Firdavsbek Musabekov (UZB), einer Bestzeit (1:05,58) und einem Deutschen Rekord, als erster ins Finale.
Am Abend schaffte ich es dann meine beiden größten Konkurrenten sehr knapp zu besiegen und gewann mit einer erneuten Bestzeit (1:05,20) und einem überraschenden Endspurt auf den letzten Metern, absolut unerwartet GOLD!!!
Keiner hatte damit gerechnet und es war sowohl für mich, als auch für unser ganzes Team und meine Familie eine riesige Überraschung und wir haben uns alle sehr gefreut!
Ich hatte nicht viel Zeit zum Feiern, denn am nächsten Tag ging es sofort mit 200m Lagen weiter, welche für mich auch nicht ganz unwichtig waren. Allerdings fehlte mir morgens im Vorlauf ein bisschen die Kraft. Ich kam trotzdem noch knapp ins Finale und konnte dort eine neue Bestzeit und einen neuen deutschen Rekord aufstellen.
Die letzten zwei Tage, mit den Strecken 100m Schmetterling und 50m Freistil waren dann nicht mehr ganz so spektakulär, aber für mich sehr zufriedenstellend. Über die 50F gelang mir sogar auch noch eine Bestzeit.


Ich möchte mich nochmal bei allen bedanken die mich so toll unterstützten, bei meinen Trainern für die guten Trainingspläne und die mentale Unterstützung und bei all den vielen Menschen für die ganzen lieben Glückwünsche!
Vorallem möchte ich mich beim GOLDENEN RING für den überraschenden und großartigen Empfang bei meiner Rückkehr aus London am Flughafen bedanken!

Foto: DC Fotografie


Bald geht es für mich wieder mit dem Training los und ich werde euch natürlich auf dem Laufenden halten.

Hier hänge ich allen Interessierten noch ein paar links von Zeitungsberichten und Videos, wie z.B. von meinem Rennen zur Goldmedaille, an:
Finale 100B: https://youtu.be/kmEkzn1tZrE
Siegerehrung: https://www.youtube.com/watch?v=19Vk9P2XmiA&feature=share
Süddeutsche Zeitung: Verschnupfter Überraschungsweltmeister
Bayerischer Rundfunk: Weltmeister Taliso Engel zurück von der Para-Schwimm-WM
BSV: https://www.bsv-mittelfranken.de/artikel/para-schwimmen-wm-2019-london-gold-fuer-mittelfranken
ARD: https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLThmYTRmMTExLTNkNGUtNGYxOS1iMDNlLTgwOTNmNzQ1M2M2Yw/para-schwimm-wm-dreifach-gold-fuer-deutschland
Frankenfernsehen: https://www.frankenfernsehen.tv/mediathek/video/oddset-sportkabine-mit-thomas-ziemer-und-taliso-engel/

Liebe Grüße,
Euer Taliso

Foto: DBS/NPC Germany

Taliso Engel Schwimmblog: Ab gehts wieder nach Lanzarote 👍🏻

Hallo,

am 27.08. ging es für mich erneut für 10 Tage ins Trainingslager in den schönen Club La Santa auf Lanzarote. Erst mit dem Zug nach Frankfurt Flughafen und dann mit einem großen Teil der Gruppe weiter auf die Insel.
Dort haben wir wirklich ideale Trainingsbedingungen. Zudem eine super Verpflegung und eine tolle Unterkunft, die sehr ruhig, direkt am Meer und einer Lagune liegt.

Leider habe ich mir in den letzten Tagen beim Training in Nürnberg einen heftigen Schnupfen zugezogen. Dieser hat mich zu ein paar Tagen Pause gezwungen und mir den Flug leider nicht unbedingt angenehmer gestaltete.

In den ersten beiden Tagen habe ich nur am Landtraining teilgenommen. Danach mit lockerem Training begonnen. Daraufhin war ich einen Tag wieder voll dabei. Musste danach leider feststellen, dass der Schnupfen sehr hartnäckig ist… Deshalb schone ich mich weiterhin.

Am 06.09. geht es für die gesamte Nationalmannschaft des Paraschwimmen dann direkt von Lanzarote nach London, wo am 09.09. 19 die Weltmeisterschaften im legendären Aquatics Center beginnen.
Ich freue mich sehr auf London und die ‘sagenumwobene’ Schwimmhalle. Vor allem weil es für mich nach Mexiko die erste wirkliche WM ist.
Für alle die es damals nicht mitbekommen haben:
2017 wurde die WM in Mexiko leider kurzfristig aufgrund des heftigen Erdbebens in Mexiko-City abgesagt. Wir mussten schnell aus dem Höhentrainingslager in Mexiko abreisen und beim 2. Anlauf, einige Wochen später konnte ich aus schulischen Gründen leider nicht nochmal nach Mexiko reisen. Somit ist London für mich die erste ‘wirkliche’ Weltmeisterschaft und ich freue mich sehr und bin extrem gespannt.

Ich werde Euch berichten!

Bis dann,

Euer Taliso

Taliso Engel Schwimmblog: Trainingslager am OSP-Potsdam

Mit meinem Trainingskollegen Fabian aus NRW

Hey,
die zwei Wochen Trainingslager in Potsdam haben mir viel Spaß gemacht. Allerdings konnte ich einige Tage nur eingeschränkt trainieren, da ich Schulterprobleme hatte. Jetzt sind sie zum Glück wieder weg und ich kann ganz normal trainieren. Im Augenblick bin ich hier in Nürnberg jeden Tag auf der Suche nach dem Freibad mit der besten Wassertemperatur 🥶, da die 50m-Schwimmhallen im August ja leider alle geschlossen sind.

Aber am 27. August geht es dann wieder nach Lanzarote wo perfekte Trainingsbedingungen herrschen. 👍🏻

Ihr hört von mir,

Euer Taliso

Sportblog Freeski – Zimmermann Lisa

7 1/2 Monate nach OP

Wir haben endlich mit echtem Krafttraining beginnen können, da die Muskelansteuerungen langsam besser werden. Zudem ist mittlerweile genug Zeit seit der OP vergangen um die Beinstrecker Maschine zu benutzen, die mir aus eigener Erfahrung extrem mit dem Muskelaufbau am Oberschenkel hilft. Mein Zwischenziel ist es bis September Joggen zu können :-)

Lisa Zimmermann Freeski Blog: Neuigkeiten

Ich war Ende Mai in einer Neuroklinik in den USA um meine Nacken- & Kopfprobleme zu lösen.

Bei den Tests & Behandelungen kam herraus, dass mein Gehirn nicht mehr weiß, wann der Kopf gerade ist. Somit arbeiten Gehirn und Augenwahrnehmung ständig gegeneinander. Das verursacht Kopfdruck und viele andere Beschwerden.

Ich habe von der Klinik dann 6 Übungen für Zuhause mitbekommen, die ich nun 4Wochen lang gemacht habe.

Mittlerweile spüre ich leichte positive Veränderungen. Beim Sport als auch vor dem Laptop.

Zudem ist auch das Knie seit den USA deutlich besser geworden, da die Ansteuerungen nun wieder funktionieren.

Die nächsten Wochen und Monate wird es bei mir darum gehen, die richtigen Kettenansteuerungen zu festigen, Muskeln aufzubauen und dann Anfang Oktober endlich wieder auf den Schnee zu gehen :-)

Taliso Engel Schwimmblog: Internationale Deutsche Meisterschaften in Berlin

Foto: Ralf Kuckuck, DBS Akademie


Hey,

vom 6,-9. Juni fand in Berlin die Internationale Deutsche Meisterschaft (IDM) statt.

Ich bin allerdings erst am 7. Juni angereist, da ich in der vorherigen Woche schon wegen der DJM eine ganze Woche in der Schule gefehlt habe und nicht noch mehr fehlen wollte.
Am Samstag dem 8. Juni startete ich dann über 50m Kraul und 50m Brust. Auf beiden Strecken kam ich ins Finale. Mit den 50m Kraul bin ich sehr zufrieden, was man von den 50m Brust nicht umbedingt sagen kann, da es in Brust zur Zeit nicht so gut läuft – aber das ist nun mal so.
Am zweiten Tag schwamm ich 200m Lagen, 50m Schmetterling und 200 Brust.
Auch hier sind die Brust nicht wirklich erwähnenswert. Über die anderen beiden Strecken bin ich ins Finale gekommen. Mit den 50m Schmetterling bin ich auch wieder sehr zufrieden. Allerdings musste ich diese Strecke leider abmelden, weil ich meinen Zug sonst nicht erwischt hätte.
Über 200m Lagen knackte ich zum ersten mal die 2:20 (2:19,41). Mit dieser Zeit bin ich jetzt nicht mehr weit vom deutschen Rekord in meiner Startklasse entfernt, welcher bei 2:18,96 liegt.
Vor den Finals schwamm ich außerdem noch als Startschwimmer die 4*50m Kraul mixed Staffel und konnte mich hier nochmal um 0,1 Sekunden steigern (26,18).
Allgemein kann ich sagen, dass ich mit dem Wettkampf zufrieden bin, aber hoffe, dass ich Brust bis zur Deutschen Offenen und der WM wieder in den Griff bekomme.
Derzeit befinde ich mich für zwei Tage in Leipzig zur KLD, wovon ich euch auf jeden Fall noch berichten werde.
Danach liegt mein Fokus erstmal auf meinen schriftlichen Prüfungen die nach den Ferien (am 26. Juni) mit Deutsch beginnen.
Bis dahin wünsche ich euch noch schöne Ferien, sofern ihr überhaupt welche habt.

Euer Taliso