2025

Das neue Jahr ist gestartet und es ist höchste Zeit mal wieder ein kleines Update zu geben! Nach der Ankündigung meines Karriereendes hatte ich erstmal kein großes Mitteilungsbedürfnis. Auch an dieser Stelle noch einmal vielen Dank für all die Nachrichten, die ich bekommen habe und wer immer das auch hier auch liest, ich habe mich sehr über die Anteilnahme aus den unterschiedlichsten Ecken und Bereichen meines bisherigen Lebens gefreut. Auch wenn die Entscheidung nicht aus dem Nichts kam, habe ich trotzdem etwas Zeit gebraucht, um mir darüber klar zu werden, wie die Zukunft aussehen wird. Dieser Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen, aber ich habe zumindest wieder Lust darauf, mich damit zu beschäftigen wie es weitergehen wird und verschiedene Projekte anzugehen. Eine Zeit lang war das überhaupt nicht der Fall und ich bin sehr froh hier so langsam meinen Drive im Alltag wiederzufinden.

Insgesamt trainiere ich gerade zwischen einer und drei Stunden am Tag, sodass ich ungefähr auf 15 bis 20 Wochenstunden komme. Das hört sich erstmal immer noch sehr viel an, ist aber im Vergleich zu den 30 Stunden vorher schon eine deutliche Reduzierung. Der größte Punkt dabei ist allerdings die Intensität. Da ich jetzt nur noch im Grundlagenbereich trainiere, fühlt sich das “Training” eher wie ein guter Ausgleich, als wie eine richtige Einheit an. Ich bin danach meistens frischer und aktivierter als davor und brauche nicht wie früher, erstmal Zeit auf der Couch oder einen ordentlichen Nap. Ich kann jedem also nur ans Herz legen, den Neujahrsvorsätzen treu zu bleiben und eine Routine mit Bewegung im Alltag zu etablieren!

Wie die meisten sicherlich mitverfolgt haben, war ich im Dezember zusammen mit dem Kader der DTU in Livigno. Trainingslager sind ja nichts unbekanntes und so eine gewohnte Struktur gibt immer Sicherheit. Allerdings war dieses Mal neu, dass ich nicht hauptsächlich als Athlet, sondern mehr in der Coaching – und “Content Creator” Funktion dabei war. Das Ganze hat mir echt gut gefallen und dieses Jahr wird wahrscheinlich weiterhin sehr ähnlich verlaufen. Mein Schwerpunkt liegt dabei zwar immer noch auf dem Abtrainieren bzw. fit halten, aber auch auf der Findung von Leidenschaften und auch einfach gesagt meiner zukünftigen Tätigkeit. Der Sport wird dabei eine große Rolle spielen und im Februar bin ich wieder Teil des Aufgebots des Betreuer Teams der DTU. Hier sind wir wie jedes Jahr in Namibia in der Höhe und ich werde wieder viele Insights auf Insta teilen und versuchen etwas Übersicht im Kurzdistanz Dschungel zu schaffen.

Abseits von den Marketing Themen, wird es aber noch ein paar andere Veränderungen geben, die auf jeden Fall sehr spannend werden. Bereits ab Montag steige ich vermehrt in die Arbeit hier am Bundesstützpunkt in Nürnberg ein und werde in der tagtäglichen Betreuung der Einheiten viel übernehmen. Gleichzeitig werde ich aber auch anfangen, in der kurz- und mittelfristigen Planung mitzuarbeiten. Das Ganze sehe ich als gute Chance, hier Erfahrung zu sammeln aber auch als guten Test, ob mir der Trainerberuf überhaupt zusagen würde. Insgesamt habe ich natürlich schon öfter in dieser Richtung gearbeitet, aber noch nie über einen langen Zeitraum hinweg eine ganze Gruppe betreut. Es ist aber definitiv ein gutes Zeichen, dass ich schon etwas Vorfreude auf Montag habe und sehr positiv auf die kommende Zeit blicke!

Die dritte große Änderung die es jetzt erstmal noch geben wird, darf ich noch nicht so ganz verraten. Es wird aber auf jeden Fall ein cooles Projekt und wird den Podcastbereich betreffen – also seid gespannt!

1 Comment on “2025

  1. Ich freu mich für dich das du etwas gefunden hast und dem Sport treu bleibst…viel Erfolg dafür! Und ich freue mich über deine Berichte
    Beste Grüße
    Die Tante😉

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