Auspacken, Einpacken, Weitermachen
Viel Zeit zum Ankommen bleibt nicht. Seit einer Woche bin ich wieder in Nürnberg, aber nächsten Montag geht es schon wieder in den Süden. Einerseits natürlich eine sehr luxuriöse Situation, andererseits fühlt es sich auch nicht wirklich nach Entspannen im Zuhause an.
Durch meinen kleinen Totalausfall auf der Rückreise (hört gerne den Podcast für Details), war der Rest der letzten Woche ziemlich gebraucht. Seit ein paar Tagen bin ich aber wieder voll auf der Höhe und hab auch schon wieder etwas Intensität ins Training eingebaut. Die zwei Wochen zwischen den Trainingslagern sind zu lange, um nur die Beine hochzulegen und sich zu Erholen, aber auch zu kurz um einen richtigen Trainingsblock einzubauen. Ich muss also gut in mich hineinspüren und sollte es jetzt auf keinen Fall übertreiben. Konkret sieht es so aus, dass ich jeden Tag zwei Einheiten auf dem Programm habe und so im Rhythmus bleibe, aber dann hoffentlich nicht zu ermüdet nach Zypern fliege.
Idas Lauftraining stabilisiert sich langsam wieder und nach meiner langwierigen Achillessehnenentzündung bin ich endlich wieder zurück im konstanten Training. Auch wenn der Anfang immer schwer ist, sobald man regelmäßig Laufen geht, ist es doch eine der schönsten Bewegungen die es gibt. Man vergisst immer wie gut es sich anfühlt befreit und ohne Schmerzen laufen zu können, aber so eine Verletzung holt einem das leider ganz schnell wieder in Erinnerung.
Bis Montag genieße ich auf jeden Fall noch die Zeit hier und mal den Kopf etwas frei vom Triathlon zu bekommen. Gleichzeitig freue ich mich natürlich jetzt schon auf Zypern und bin gespannt was uns dort so erwartet. Wir sind dieses Mal eine kleinere Gruppe, aber wieder ist es ein neuer Ort, ein unbekanntes Land und wieder wird es viel zu entdecken geben!
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