Christopher Wesley Praktikum Hockey meets Projektmanagement: Geschafft, Rio ich komme!

Hallo zusammen,

hier ist noch einmal ein Bericht vom BR vor dem letzten Lehrgang bevor nominiert wurde:

http://www.br.de/mediathek/video/video/sieben-fuer-riochristopher-wesley-hockey-100.html

Nach den 4 Tagen in Wiesbaden in denen Teambuilding Maßnahmen, Leistungstest und ein bisschen Training anstanden, haben wir uns auf den Weg nach Spanien, Valencia gemacht. Dort fanden bei einem 6-Nationen Turiner 5 Spiele gegen Indien (4:0), Neuseeland (6:1), Argentinien (4:4), Spanien (5:3) und Irland (2:0) statt. Wie man an den Ergebnissen sieht haben wir das Turnier klar gewonnen, nachdem Argentinien in 2 weiteren Spielen Punkte gelassen hat.

Nach unserem letzten Spiel war dann die Nominierung für die Olympischen Spiele 2016 in Rio. Aus 22 Mann wurden 16 Spieler für Rio bekannt gegeben, 3 Reserve Spieler und 3 für die sich der Traum Olympia erstmal erledigt hat. Ich bin froh zu den 16 zu gehören und freue mich schon sehr!

Wir (die Nationalmannschaft) trifft sich jetzt noch einmal eine Woche. Zuerst haben wir noch mal eine Teambuilding Geschichte in Hamburg, danach geht es zur Einkleidung nach Hannover, bei der wir alle Klamotten für die Olympischen Spiele bekommen und anschließend nach Düsseldorf, wo ein 4-Nationen Turnier mit Belgien, Holland und England stattfindet.

Euer Wes

 

Elena Krawzow Schwimmblog: Trainingslager Belek, 27. Juni bis 11. Juli

Das TL neigt sich dem Ende zu, aber da gab es auch nichts außergewöhnliches zu berichten, zum Glück, sollte ich vielleicht sagen. Pro Woche etwa 60-65 km im Pool verbracht, dazu das übliche Krafttraining.

Ich fühle mich etwas erschöpft von der Anstrengung, aber bin gesund.

Vom 13. bis 16. Juli findet in Berlin wieder die KLD (Komplexe Leistungsdiagnostik statt) und danach werden wohl die Startplätze für die Paralympics in Rio bekannt gegeben.

Vom 18. Juli an für vier Wochen begeben wir uns dann zum dritten Mal in dieser Saison in die Abgeschiedenheit der Sierra Nevada nach Spanien, um uns für Rio den letzen Schliff zu holen.

Ich lasse wieder von mir hören ;)

Elena 

 

Blog 6-1
Blog 6-1

6-1: Am Strand habe ich mich mit Cameron van der Burgh bekannt gemacht, dem südafrikanischen Olympia-Gold-Schwimmer über 100m Brust 2012. Er hält olympischen Rekord und hatte bis April 2015 den Weltrekord.

Blog 6-2
Blog 6-2

6.2: Ihr seht, die Anlage ist weitläufig. Über diesen Steg bin ich, weiß nicht wie oft zum Training und wieder zurück gewandert.

Michelle Braun Triathlon-Blog: Bundesliga und Deutsche Meisterschaft der Elite in Düsseldorf

Nach dem Europacup in Kitzbühl war Düsseldorf nun der dritte Wettkampf in drei Wochen. Diesmal ging es jedoch nicht nur um mich, sondern um das ganze Team. Nach dem vierten Platz in Ingolstadt war das Ziel diesmal klar: Eine Podestplatzierung. Wir waren auch wieder mit besserer Besetzung am Start und ich war nur das Streichergebnis.

Das Wetter passte nach den vorangegangenen, nach meinem Geschmack, viel zu heißen Tagen wieder besser, mit 20 Grad und Wolken war es sehr angenehm. Geschwommen wurde im Hafenbecken mit Neoprenanzug, anschließend ging es auf drei Radrunden über den Rhein und auf vier Laufrunden im Hafen.

Das Schwimmen lief für mich zum ersten Mal diese Saison nicht gut. An der zweiten Boje bekam ich ordentlich Schläge ab und verlor den Anschluss an die Spitze. Zwar befand ich mich am Aussieg noch am Ende der zweiten Gruppe, doch nach einem schlechten Wechsel war ich kurz hinter der zweiten Radgruppe. Da unsere Radgruppe überhaupt nicht funktionierte und außer drei, vier Leuten niemand Führungsarbeit leistete wurde der Abstand zur ersten und zweiten Gruppe immer größer. Nach einem Ausbruchversuch meiner Teamkollegin versuchte ich den Rest der Gruppe auf Abstand zu halten und hielt mich aus der Führungsarbeit raus. Was auch von Erfolg gekrönt war, da sie so mit ihrem Abstand zu uns auf die Laufstrecke gehen konnte. Nach den nicht zu zufriedenstellenden ersten beiden Disziplinen lief zumindest das Laufen gut und ich kam erneut als 21te ins Ziel. Ein Gutes hatte meine Leistung am Wochenende dann doch: Wir waren punktgleich mit einer anderen Mannschaft und dann zählt bei diesem Patt das Ergebnis der vierten Athletin. Da ich besser war als die Konkurrentin des anderen Teams wurden wir mit der Mannschaft Dritter und so landete ich bei der Siegerehrung auch einmal auf der Tribüne.
Außerdem konnte ich mir durch den 11. Platz bei der Deutschen Meisterschaft der Elite meine D/C-Kader Qualifizierung holen und damit eines meiner Saisonziele schon einmal abhaken.

Am 6.7 geht es dann zu einem letzen Lehrgang nach Ingolstadt und anschließend schon auf die letzten beiden Wettkämpfe der Saison zu, der Deutschen Meisterschaft der Jugend und Junioren hier in Nürnberg und dem Europacup in Tabor.

Schwimmblog Paul Reihter – Das waren geile Deutsche Meisterschaften

Hallo,

nach aufregenden Tagen in Berlin bin ich nun wieder glücklich und zufrieden in Heidelberg gelandet. Glücklich, weil ich echt super mit meinen Leistungen zufreiden bin.

Ich konnte auf meinen Spezialdisziplinen 200 und 400 Lagen jeweils Silber gewinnen und auf meinen Nebenstrecken 200 Rücken 3. Platz und auf 50 Freistill ebenfalls 3. Platz, sehr cool fand ich die vierten Plätze über 100 F und 100 S. Von daher bin ich sechs mal gestartet und insgesamt 4 x Edelmetall geholt – das passt scho.

Im Übrigen habe ich als einziger 2000´er geschafft über 3 Lagen , also Freistill, Rücken und Lagen eine Medallie zu gewinnen.

Außerdem konnte ich so dazu beitragen, dass mein Verein Neptun Leimen einer der erfolgreichsten badischen Vereine bei den Deutschen war.

Und das Beste , wegen meinen guten Leistungen wurde ich zu den German Open eingeladen , da werde ich für eine Woche in Berlin sein und mit den TOP Leuten schwimmen. Ich freue mich drauf.

Euer Paul

Elena Krawzow Schwimmblog: IDM in Berlin vom 9. bis 12. Juni

Für 10 Strecken war ich gemeldet bei der Deutschen MS, bei acht kam ich ins Finale, hatte also ordentlich insgesamt an den vier Tagen zu tun. Dass ich am zweiten Wettkampftag allerdings über die 100m Brust-Strecke neue Bestzeit mit Weltrekord (SB 13) schwimmen würde, hätte ich mir nicht ausgerechnet. Damit kam ich auch zum ersten Mal bei diesem Wettkampf (ich schwimme seit 2008 mit) aufs Siegertreppchen, schon ein Großer Erfolg!

Mein weiterer Plan:

25./ 26.6. HEAD-Trophy Switzerland in Schaffhausen

ab 27.6. für zwei Wochen nach Belek in Trainingslager

  1. – 16.7. KLD in Berlin

danach noch einmal für vier Wochen in die Sierra Nevada.

…und dann kommt Rio

Herzliche Grüße nach Nürnberg!

Eure Elena

P.S. Bilder sagen oft mehr als Worte, deswegen hier die Zusammenfassungen der IDM:

http://www.idm-schwimmen.de/galerien/galerie-2016/video-2016/

Mittlerweile steht auch meine Homepage und ich habe eine Seite auf Facebook:

www.elenakrawzow.de

https://www.facebook.com/elena.krawzow.schwimmerin/

IDM in Berlin - 2016
IDM in Berlin – 2016

 

Schwimmblog Paul Reither – Cooler Auftakt bei der DMJ!!!

Hallo,

heute ging es in Berlin nun endlich mit den deutschen Jugendmeisterschaften los. Über 50 Freitill konnte ich mit einer super neuen Bestzeit die Bronzemedaille gewinnen. Kurz darauf kamen dann die 100 Schmett dran und obwohl ich mich über 7 Zehntel verbesserte, also 56,56 schwam, konnte ich leider nur den vierten Platz erreichen. Natürlich bin ich darüber etwas traurig, aber die Zeit ist einfach geil!! Morgen habe ich frei und am Donnerstag geht es dann zu den 200 Lagen, hier bin ich Favorit und möchte gerne gewinnen.

Viele Grüße aus dem schönen Berlin,

Euer Paul

Michelle Braun Triathlon-Blog: Europacup Kitzbühl

Dieses Wochenende stand der zweite Wettkampf in Folge an, der Junioren-Europacup in Kitzbühl, mit einer Weltpremiere. Es sollte erstmals ein neues Wettkampfformat getestet werden. Der Wettbewerb teilt sich in ein Qualifikationsrennen am Samstag und ein Finale am Sonntag auf, soweit nichts Neues. Doch die Qualifikation wurde nicht im normalen Massenstart durchgeführt sondern im sogenannten Time Trail. Das heißt die Athleten starten im 15 Sekunden Abstand hintereinander auf die 500m lange Schwimmstrecke, anschließend gilt es 12km mit Windschattenverbot zufahren und 3km zu laufen.

Da ich am Freitag im Stau feststeckte und deshalbt das Briefing verpasste, musste ich am Samstag als erste starten. Beim Schwimmen wurde ich von einer Athletin aus Tschechien überholt, konnte sie allerdings beim Laufen wieder einholen. Ich kam also auch als erste ins Ziel und wurde gesamt 16te. Dann hieß es erstmal sich so gut wie möglich für das Finale am nächsten Tag so erholen und die Speicher mit einer ordentliche Portion Nudeln wieder aufzuladen.

Sonntag gingen dann alle Athletinnen gleichzeitig auf die Strecke. Ich konnte mich neben einer befreundeten Athletin aus Österreich am linken Rand positionieren. Nach einem guten Start wurde ich allerdings von dem schnellen Angangstempo überrascht und verlor den Wasserschatten. Trotzdem kam ich ohne viele Schläge um die Boje und verließ als vierte das Wasser nach 250 m. Ärgerlich war daran nur, hätte ich den Wasserschatten nicht verpasst, wäre ich in die erste Radgruppe gekommen. So befand ich mich nach einem nicht ganz optimalem Wechsel in einer Gruppe mit acht anderen Athletinnen. Wir schafften es nicht die Lücke auf die erste Gruppe aufzufahren, da die Radstrecke aber gerade einmal 8 km betrug, handelten wir uns aber keinen sehr großen Abstand ein. Durch einen guten zweiten Wechsel war ich anfangs fünfte wurde dann aber noch von einigen Athletinnen überholt und konnte wiederum selbst zwei überholen. Nach den 2 km lieferte ich mir noch ein Sprintduell, wobei mir meine Sprintstärke zugute kam. Durch den Schlussspurt kam ich als siebte ins Ziel. Damit bin ich mehr als zufrieden. Das Laufen hatte sich nach meinen zahlreichen Pausen endlich wieder wie Laufen angefühlt und ich konnte eine wirklich gute Platzierung erreichen.Von allen gestarteten Europäerinnen wurde ich sogar fünfte. Das Rennen konnte die zweite der WM letzten Jahres für sich entscheiden vor einer anderen Landeskameradin aus den USA. Die befreundete Athletin aus Österreich erreichte den dritten Platz Glückwunsch noch einmal an dieser Stelle.

Weiter geht es mit der Deutschen Meisterschaft der Elite im Rahmen des Bundesliga Rennen in Düsseldorf.

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Michelle Braun Triathlon-Blog: Bundesliga Ingolstadt

Am 12. Juni fand das zweite Rennen der Triathlon Bundesliga statt. Diesmal war ich auch in der Startsaufstellung und freute mich schon auf das für mich erste Bundesligarennen der Saison. Das Wetter war ganz nach meinem Geschmack kalt und regnerisch, was jedoch nicht sehr zuschauerfreundlich war. Auch im Vorstartprozedere war der Regen eher lästig, da sich das Wettkampfgelände auf den Wiesen rund um den Baggersee erstreckte und diese völlig durchgeweicht und matschig waren. Das Einschwimmen musste ich auf Grund der Außentemperatur weglassen, da ich sonst zu sehr gefroren hätte. Das Wasser war warm, sodass das Schwimmen ohne Neoprenanzug zu absolvieren war.

Als zweites Team in der Gesamtwertung konnten wir uns eine gute Startposition aussuchen. Mein Start gelang mir gut und ich kam gut weg, leider verhielt sich die Athletin neben mir sehr unsportlich und drängte mich erst auf meine Teamkameradinnen und nach einem Platzwechsel, um ihr aus dem Weg zu gehen, zog sie mich mehrmals am Fuß zurück. Dadurch verpasste ich knapp den Anschluss an die erste Radgruppe. Die Verfolgergruppe, in der ich mich mit fünf anderen Athletinnen befand, konnte aber immer mehr Abstand gutmachen, sodass es mir dann gelang, an die Führungsgruppe heran zu sprinten. Diese Entscheidung kostete zwar Kraft, aber sicherte mir einen Platz weiter vorne in der Gruppe, was dazu führte, dass ich als vierte vom Rad steigen konnte. Leider brauchte ich eine gefühlte Ewigkeit um meine Laufschuhe anzuziehen, was mich wieder an das Ende der Gruppe beförderte. Auf der Laufstrecke merkte ich deutlich meine noch nicht ganz abgeklungene Krankheit und das harte Radfahren, sodass mein Ziel war, meinen Platz zu halten. Ich kam als 21te ins Ziel, was bei einem starken nationalen, und internationalen Starterfeld durchaus ok ist. Leider fehlte uns am Ende ein Punkt, also ein Platz weiter vorne, für einen Podestplatz mit dem Team.

Die nächste Chance auf eine Top drei Platzierung bietet sich am 26. Juni in Düsseldorf.

Anbei noch der Link zum Wettkampfvideo (unser Team hat die pinken Anzügen):
Bundesligarennen Highlights

schwimmblog paul reither – süddeutsche meisterschaften in darmstadt

Hallo Zusammen,

auf meinem Weg zu den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in zwei Woche in Belin war es für meine Trainerin wichtig, dass ich bei den offenen süddeutschen Meisterschaften geschwommen bin. Für mich war es ein toller Wettkampf, gerade weil es auch offen war und und ich mich 4 x für die Endläufe qualifzhieren konnte. Mit einem guten 6. Platz auf 400 Freistill und einen 7. Platz auf 200 Lagen war nicht nur ich, sondern auch meine Trainernin sehr zufrieden, eben auch weil wir den Wettkampft aus dme Training heraus geschwommen sind.

ich fühlem ich sehr fit und freue mich nun riesig auf  berlin – mit folgenden Strecken werde ich an den Start gehen:

50 und 100 f

100 schmett

200 rücken

200 und 400 lagen

euer paul

Michelle Braun Triathlon-Blog: Pfingsttrainingslager Viechtach

Zum Ferienanfang ging es wie üblich ins Trainingslager mit dem BTV. Wieder einmal nach Viechtach im Bayerischen Wald. Diesmal allerdings nicht auf dem Campingplatz, sondern in ein Haus etwas oberhalb von Viechtach. Durch die Hanglage hatten wir einen wundervollen Blick auf das gegenüberliegende Tal. Leider war ich seit dem letzten Wettkampf immer noch krankheitsgeschwächt, deshalb war ich erstmal mehr Köchin und Hausfrau. Nach ein paar Tagen konnte ich dann aber schon wieder normal mittrainieren.

Besonders das Laufen und Radfahren hatte bei der Landschaft seinen Reiz, war aber aufgrund der vielen Berge auch sehr anspruchsvoll. Was einem neben dem vielen Training bewusst machte, dass man ja hier nicht im Urlaub war. Trotz dem Frühstücken auf der Terrasse mit Blick auf die umliegenden Berge und dem Milch holen beim Bauern nebenan. Zudem trainierten wir nicht wie geplant im Freibad, sondern erneut im Hallenbad. Das Wetter war leider nicht gut genug bei Regen und knapp zehn Grad ist das Hallenbad doch vorzuziehen.

Nach dem Trainingslager geht es jetzt so richtig mit der Saison los. Am 12.6 ist mein erster Bundesligastart der Saison und die Woche drauf geht es zum Europacup nach Kitzbühl, worauf ich mich schon besonders freue.

Christopher Wesley Praktikum Hockey meets Projektmanagement: Finale Phase

Hallo zusammen,

es geht in die finale Phase.

Der Klassenerhalt wurde am vorletzten Spieltag geschafft. Durch einen Sieg beim Tabellenletzten und zudem noch eine Niederlage vom Tabellenvorletzten (2 steigen ab) haben wir es wieder geschafft, den Abstieg zu verhindern. Es steht noch ein Spiel an bei dem ich nicht mehr spielen werde. Wir werden ein junges Team aufstellen, damit die Jungen Bundesligaerfahrung sammeln können. Bei mir steht ja noch das ganz große Ziel auf dem Plan.

Hier sind es noch 2 Turniere bei denen man sich beweisen kann. Ich (und ein paar andere) spielen nur das 2. Turnier, was eine gutes Zeichen ist. Noch sind wir 28 Mann im Kader und nach dem ersten Turnier wird es einen größeren cut geben. Nach dem 2. Turnier in Valencia wird dann der Kader bekannt gegeben. Dies wird am 4.7.2016 sein. Ich werde die kommenden Woche noch mal richtig viel ins Athletiktraining investieren und bei dem Turnier Gas geben. Und dann wird sich der Traum von meinen 2. Olympischen Spielen hoffentlich erfüllen.

Euer Wes

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Tabelle einen Spieltag vor Schluss

Elena Krawzow Schwimmblog: Das Rennen meines Lebens

 

>Das Rennen meines Lebens<

IPC-Schwimm-EM in Funchal/ Madeira vom 1. bis 7. Mai 2016

„Wenn das Becken einen Meter länger gewesen wäre…“

Aber das war es nicht, und ich konnte gegen die Weltrekordlerin Rebekka Redfern mit zwei Hundertsteln Vorsprung gewinnen.

Endlich ein Zeichen, dass sich die Anstrengungen des vergangenen Dreivierteljahres gelohnt haben. Es hat nach meinem knappen Anschlag eine Zeit gedauert, bis ich erfahren habe, dass ich Erste war, denn die Anzeigetafel kann ich nicht erkennen und dann war ich natürlich schon ein bisschen aus dem Häuschen.

Nach meiner Vorlaufzeit von 01:18,19 min., auch schon Bestzeit, konnte ich mich im Finale noch mal auf 01:17,44 min. steigern. Auf eine 01:17 habe ich lange schon gehofft und wirklich hart trainiert, etwa 1000km im Wasser und gut 300 Stunden im Kraftraum.

Danke sehr fürs Daumendrücken an alle Leser/innen meines Blogs!

Auf sportschau.de ist ein netter Film über vier Damen unseres Teams zu sehen: http://www.sportschau.de/weitere/behindertensport/video-paralympische-schwimmer-feiern-erfolgreiche-em-100.html

Wenn Ihr das gelesen habt, bin ich wieder im Höhentrainingslager in der Sierra Nevada, von dort aus geht es am 9. Juni zurück nach Berlin zur IDM.

 

Eure Elena

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IPC-EM in Funchal/ Madeira – Team Deutschland
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IPC-EM in Funchal/ Madeira – Result
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IPC-EM in Funchal/ Madeira – Elena

 

Michelle Braun Triathlon-Blog: Harte Kämpfe in Forst

Es war endlich so weit: der erste richtige Triathlon der Saison. Sogar einer der wichtigsten, die EM-Qualifikation in Forst. Ich hatte gut trainiert und dachte schon, dass nichts mehr schief gehen kann. Aber man soll den Tag nie vor dem Abend loben. Drei Tage vor dem Wettkampf wurde ich dann noch krank. Trotz Vorsichtsmaßnahmen wie sofortigem Trainingsstopp, viel Schlaf, viel Trinken etc. ließ es sich nicht mehr abwenden. So kam es, dass ich bei der Anreise nach Forst am Samstag schon starke Halsschmerzen hatte und die Nebenhöhlen zu waren.

Schwimmstart (Ich ganz vorne am Brillen richten)
Schwimmstart (Ich ganz vorne am Brillen richten)

Nach einer Saison wie der letzten psychologisch gesehen die absolute Katastrophe. Positive Gedanken gab es nicht mehr und schon beim Strecken besichtigen fühlte ich mich grauenvoll. Schwimmen hielt mein Trainer bei 17 Grad Wassertemperatur auch als weniger sinnvoll, also auch kein Einschwimmen für mich. Am Abend gab es dann noch Notrezepte wie frischen Ingwer, der leider auch nicht half.

Trotz Husten am nächsten Morgen entschied ich mich an den Start zu gehen, bevor ich es noch bereuen würde. Ich war leider ziemlich nervös und war dermaßen durch den Wind, sodass ich den Transponder im Auto ließ und das Missgeschick erst 10 Minuten vor dem Start bemerkte. Dank einer Sprinteinlage meiner Mutter, bekam ich ihn noch rechtzeitig, aber das Einschwimmen fiel erneut flach. Ein Gutes hatte es, vor lauter Stress vergaß ich meine Aufregung.

Eine Freundin von mir aus Österreich, Therese Feuersinger war ebenfalls am Start. Sie ist eine exzellente Schwimmerin und ich stellte mich am Start neben sie, um nicht allzu sehr Schläge abzubekommen. Ich hatte eine guten Start und es gelang mir an Therese dran zu bleiben. Ich konnte mein Glück kaum fassen, als ich als dritte um die erste Boje schwamm und vollkommen aus der Prügelei raus war. Ich konnte das Tempo bis zum Ende halten und ging als Vierte aus dem Wasser, was ich zuvor noch nie über 800 m geschafft hatte. Leider merkte ich bei dem langen Weg zur Wechselzone, dass ich doch durch meine Erkältung gehandicapt war und mein Tempo glich eher einem lockeren Joggen. Vor Sauerstoffmangel vergaß ich erst einmal, wo mein Rad stand und dass ich den Helm schon während dem Neoausziehen aufsetzten sollte um Zeit zu sparen. Mit aller Not erreichte ich noch die erste Radgruppe, wobei ich geistig schon aussteigen wollte. Jedoch funktionierte unsere Gruppe meistens recht gut und wir konnten den Abstand auf die nächsten vergrößern. Der zweite Wechsel war ähnlich schlecht wie der erste und ich verlor erneut viel Zeit, wobei beim Laufen eh nichts mehr ging, da ich überhaupt keine Luft bekam. Ich schaffte es noch als 7te der deutschen Juniorinnen ins Ziel, was mir wenigstens ein Stück weit Punkte für die Cup-Wertung brachte (Die ersten 10 kommen in den D/C-Kader). Trotzdem war ich ziemlich enttäuscht, denn läuferisch habe ich zur Zeit deutlich mehr drauf als ich umsetzen konnte und bei voller Gesundheit wäre das vierte EM-Ticket durchaus in Reichweite gewesen.

Trotz allem, die Saison hat erst begonnen. Jetzt muss ich zwar eine Woche pausieren, aber danach geht es ins Trainingslager und bei den nächsten Wettkämpfen kann ich dann hoffentlich auch beim Laufen mein volles Potential ausschöpfen. Meine Schwimm- und Radleistung bei diesem Wettkampf stimmt mich ja zuversichtlich.

Schwimmblog Paul Reither – Erfolgreicher Einstand bei der DM in Berlin

Hallo,

obwohl ich am Donnerstagmittag am liebsten wieder heimgefahren wäre, bin ich mit meinen Leistungen danach super zufrieden.

Mir ist nämlich bei den 400 Lagen was total blödes passiert , meine Brille ist mir nach dem Start verrutscht und war die ganze Zeit zwischen Nase und Mund, so konnte ich nur 4.41 schwimmen und wurde neunter. Ich war stinksauer, aber mich haben viele Leute getröstet , nach dem Motto – das muss jeder Schwimmer mal durchmachen.

Freitag hatte ich dann frei und mit viel Wut im Bauch habe ich dann die 200 Lagen in Jahrgangsfinale gewonnen und war mit der Zeit sogar 15. schnellster der Deutschen Meisterschaften und ich konnte noch auf die 100 Freistil mit einer neuen Bestzeit den 2. Platz erschwimmen.

Am Sonntag habe ich dann noch auf die 100 Schmett 3. Platz und 50 F 4. Platz jeweils mit sehr guten Bestzeiten geschwommen.

Für meine ersten Deutschen Meisterschaften bin ich sehr zufrieden und ich freue mich auf die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin in sechs Wochen.

Euer Paul

Elena Krawzow Schwimmblog: IPC-EM in Funchal/ Madeira

Hallo an alle Leserinnen und Leser unserer Blogs!

IPC-EM in Funchal/ Madeira vom 1. bis 8. Mai 2016

Morgen geht es für mich los und ich starte beim ersten Wettkampf dieser Saison, auf den ich mich vorbereitet habe (getapert). Ich fühle mich zwar nicht unbedingt so, aber wir werden sehen.

Hier seht Ihr meine Startzeiten (in Klammern die Zeiten der Finals) nach deutscher Zeit. Beachtet, dass Madeira eine Stunde zurück liegt!

MO-2.5.   50 Freistil um 10:25 Uhr (18:40 Uhr)

DI-3.5.  100 Brust   um 11:10 Uhr (19:25 Uhr)

MI-4.5.  100 Freistil um 10:25 Uhr (18:40 Uhr)

DO-5.5. 400 Freistil um 10:45 Uhr (19:00 Uhr)

FR-6.5. 100 Rücken um 10:40 Uhr (18:15 Uhr)

SA-7.5. 200 Lagen  um  11:20 Uhr (19:20 Uhr)

 

Das ist die offizielle Seite, auf der Ihr alle Strecken und Zeiten findet:

https://www.paralympic.org/funchal-2016/schedule-results

Es gibt zwei Internetseiten, die einen Livestream anbieten:

http://www.deutsche-paralympische-mannschaft.de/

http://www.sportdeutschland.tv/

Auf dem Online-Portal www.deutsche-paralympische-mannschaft.de finden die Fans neben dem Bildmaterial weitere spannende Informationen rund um die Athletinnen und Athleten der Deutschen Paralympischen Mannschaft. Zudem bekommen sie in der Rubrik „Sportarten“ einen Einblick in interessante Fakten zum paralympischen Schwimmen, wie beispielsweise dem sogenannten Tapping oder den Startklassen.

Na dann wünscht mir viel Glück!

Eure Elena

 

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Michelle Braun Triathlon-Blog: Vorbereitungswettkampf in Neckarsulm

Gestern startete offiziell meine Wettkampfsaison mit dem ersten richtigen Triathlon dieses Jahres. Leider spielte das Wetter nicht so ganz mit. Der Temperatursturz und der Schneefall vereitelten einen durchgehenden Wettkampf. Meine Befürchtung: es könnte als Ersatz einen Duathlon, anstatt eines Triathlons geben, erfüllten sich jedoch glücklicherweise nicht. Das wäre nämlich ärgerlich gewesen, denn so hätte ich nicht extra zwei Stunden Fahrzeit auf mich nehmen müssen, die ich für einen Triathlon jedoch gerne in Kauf nahm. Ich hätte nämlich auch bei der Bayerischen Meisterschaft im Duathlon in Hilpoltstein starten können. Doch wegen des Ausfalls bei der EM-Quali wollte ich lieber noch einmal einen Wettkampf mit Schwimmen bestreiten, bevor es in Forst in zwei Wochen Ernst wird.

In Neckarsulm war an diesem Tag allerdings nicht nur der Jedermann-Triathlon, sondern auch die 2. Bundesliga der Männer am Start und es fand ein Wettkampf des Badenwürttembergischen Nachwuchscups statt. Ich hatte mich für den Jedermann Wettkampf entschieden, weil er aufgrund der Distanzen zur Vorbereitung am besten geeignet war. Die Veranstaltung war gut geplant und organisiert. Geschwommen wurde im 50m-Innenbecken, da die Freiwassertemperaturen um diese Jahreszeit noch ungeeignet sind. Danach ging es auf eine ziemlich anspruchsvolle, gut 5 km lange Radrunde, die bergauf idyllisch durch die Weinberge verlief und viermal zu absolvieren war. Auch die Laufrunde fand dort statt, so dass die 1,25 km, die viermal zu durchlaufen waren ein ständiges Auf und Ab darstellten.

Aufgrund der kalten Außentemperaturen gab es eine 10-minütige Pause nach dem Schwimmen zum Umziehen. Das Schwimmen lief gut und ich kam als als zweite insgesamt (mit Männern) aus dem Wasser mit einandhalb Minuten Vorsprung auf die nächste Frau. Nach einem schnellen Umziehen ging es dann im Jagdstart auf die Radstrecke, wobei ich mit der Übersetzung an meine Grenzen kam und weite Teile bergauf im Stehen fahren musste, was ziemlich Kraft kostete. Anders als bei meinen “normalen” Rennen durfte ich auch nicht Windschatten fahren. Bergab gab es also auch keine große Erholung, da ich auch dort treten musste. Zudem blies mich der starke Seitenwind fast vom Rad, weil ich auch noch meine hohen Carbonfelgen testete, die sich dafür als ziemlich ungeeignet erwiesen. Nach dem harten Radfahren ging es auf die bergige Laufstecke. Zuerst fühlte ich mich ziemlich gut, aber in der zweiten Runde musste ich feststellen, dass meine Wettkampfschuhe mit Socken (ziehe ich ja sonst nie an), wohl zu eng waren. Jedoch blieben die Schmerzen an den Zehen, das einzige Übel und ich kam mit einer für mich zufriedenstellenden Leistung als erste Frau und vierte insgesamt ins Ziel.

Das macht Hoffnung auf die diesjährige Saison und ich hoffe, dass es bei der EM-Quali in Forst auch eine gute Plazierung zu holen gibt.

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Christopher Wesley Praktikum Hockey meets Projektmanagement: Bundesliga, Nationalmannschaft, Studium

Hallo zusammen,

unser Auswärtswochenende in Mannheim war ok. Gegen den Tabellenführer gab es eine unnötige 1:2 Niedergang und gegen den mit Abstiegskandidaten ein leistungsgerechtes 2:2.

Bei unseren 2 Heimspielen gegen die zwei Berliner Mannschaften konnten wir das Optimum herausholen. 6 Punkte wurden eingefahren und vor allem das Spiel gegen Blau-Weiß Berlin (3:2) war immens wichtig. Sind jetzt 5 Punkte, von einem Abstiegsplatz (Blau-Weiß Berlin, 11 Punkte) entfernt. Abgeschlagen auf dem letzten Platz (2 steigen ab) liegt Neuss mit nur 3 Zählern. 6 Spiele sind noch zu spielen und am kommenden Wochenende finden unsere letzten 2 Heimspiele gegen zwei Hamburger Teams statt.

Die letzte Woche stand im Fokus der Nationalmannschaft. Für 6 Tage ging es nach Belek. Hier konnten wir unter traumhaften Bedingungen als Mannschaft weiter an unterschiedlichsten Themen arbeiten. Ähnlich wie Anfang des Jahres in Kapstadt stand viel Training an.

Als letztes gibt es noch zu erwähnen, dass ich nach einem etwas längerem Kampf mein Bachelorstudium abgeschlossen habe. Dies freut mich sehr und der Zeitpunkt könnte nicht besser sein. Sämtliche Energie kann nun komplett auf das Training und die olympischen Spiele in Rio gelegt werden!

Euer

Wes

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Ankunft im Gloria “Sportpalast” – Belek
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Belek Gloria Hockeyplatz – Panorama
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Belek Gloria eine der drei Schwimmanlagen
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Belek Gloria Hockeyplatz

Schwimmblog Paul Reither – erfolgreiches Wochenende

Hallo,

am Wochenende haben in Heidelberg die badenwürtenbergischen offenen Meisterschaften kurze Strecken stattgefunden.

Für mich war das das erste mal bei diesem Wettkampf zu schwimmen und ich bin super zufrieden. Meine Zeiten waren klasse und ich konnte sogar auf 100 Schmett und 200 Rücken jeweils den dritten Platz machen.

Sonntag hatte ich dann frei – in zwei Wochen bin ich nach Berlin zum DSV Lehrgang eingeladen und dann ab dem 4. Mail schwimme ich dann zum ersten mal bei den Deutschen Meisterschaften 50 Meter Bahn mit.

Euer Paule

Michelle Braun Triathlon-Blog: Trainingslager Italien

Nach der Deutschen Crossmeisterschaft bin ich leider krank geworden. Woraufhin ich nicht in Potsdam bei der EM Qualifikation starten konnte. Allerdings ist noch nicht alles verloren, denn es werden beim Deutschlandcup in Forst am 8. Mai weitere zwei EM-Tickets vergeben.
Pünktlich zum Trainingslager bin ich dann zum Glück wieder gesund geworden, weshalb es am 21. März nach Poggio all Agnello in die Toskana ging. Ca 12 Stunden Fahrzeit mit dem vier Kleinbussen lagen vor uns. Wir kamen gut durch und am Anreisetag gab es nicht mehr zu tun, als die Zimmer zu beziehen und zum Abendessen zu gehen. Wir waren im gleichen Hotel wie die letzen beiden Jahre. Es gibt dort einen 50-m-Außenpool, der beheizt ist und es ist ein guter Ausgangspunkt zum Laufen und Radfahren. Der Ort liegt in der Nähe von Piombino und ist ca. 4 km vom Meer entfernt.
Am zweiten Tag ging es ohne Schonzeit direkt mit dem ersten Training seit zwei Wochen los. Vor allem das Laufen und Radfahren fiel mir anfangs sehr schwer und ich musste tatsächlich am dritten Tag den Berg hochgeschoben werden, weil ich einfach keine Kraft mehr hatte. Danach ging es allerdings von Tag zu Tag besser, außer jeweils einem ernüchternden Schwimm- und Lauftraining, steigerte sich meine Form von Training zu Training. Das war wirklich eine seltsame Erfahrung, da es mir sonst immer im Laufe der Trainingslager mit jedem Tag immer schwerer fällt. Diesmal war es genau anders herum. Am Donnerstag feierte ich im Trainingslager meinen 18. Geburtstag, der wirklich gut lag, denn es war Entlastungstag (nur zwei Einheiten) und Pizzatag, der findet immer einmal im Trainingslager statt. Meine Trainerin Ute backte mir sogar zwei wunderbare Torten, die beim gemeinschaftlichen Geburtstagsessen vernichtet wurden. Sonst liefen die Tage immer ähnlich ab: vor dem Frühstück laufen, dann Schwimmen und am Nachmittag Radfahren und entweder noch einmal laufen oder Athletik. Zweimal gab es noch ein Wechseltraining mit Radintervallen und schnellen Koppelläufen. So verging das Trainingslager sehr schnell vorbei und war schön wie jedes Jahr mit lustigen Geschichten zum weitererzählen. Am 1. April traten wir die Rückreise an, wobei uns ein Sturmtief noch ein schönes Abschiedgeschenk bereitete. Die letzten beiden Tage waren Windgeschwindigkeiten von 40km/h und in Böen von bis zu 70 km/h angesagt, was für uns um 6:30 Uhr Abfahrt zum letzten Koppertraining bedeutete, da der Wind um diese Zeit noch nicht so schlimm war. Aber auch das haben wir gut überstanden und so sind alle am Freitag Abend sehr erschöpft zu Hause angekommen.

Das Ostertrainingslager leitet dann traditionell den Beginn der Wettkampfsaison ein. Am 23. bzw. 24. April gibt es für mich einen ersten Testwettkampf beim Jedermann-Triathlon in Neckersulm, um dort auch die Jungs in der 2. Bundesliga zu unterstützen. Kurz danach ist dann auch schon Forst. Bis dahin heißt es jetzt gesund bleiben und fleißig trainieren.