Volleyball zur Wettkampfvorbereitung;)
T-3 days to go! Endlich tut sich mal was und es ist wirklich soweit – der erste “Contest” steht vor der Tür. Am 17./18.04 findet auf verschiedene Standorte verteilt, natürlich mit strengem Hygienekonzept, eine dezentrale “Leistungsüberprüfung” statt. Dies bedeutet ein 800m Schwimmtest im 50m Becken und anschließend ein 5000m Lauf auf der Bahn. Der Laufstart erfolgt dann nach der Gundersen-Methode, also nach den Abständen der Schwimmzeiten. Für uns in Nürnberg wird dieser Test am Samstag stattfinden. Zeitgleich auch am Bundesstützpunkt in Potsdam und am Sonntag dann noch in Saarbrücken. Leider wird es so natürlich keinen direkten Vergleich innerhalb der einzelnen Rennen geben. In erster Linie geht es ja darum mal wieder ein bisschen Wettkampfluft zu schnuppern. Dazu kommt, wieder ein Gefühl für den eigenen Leistungsstand zu bekommen.
Erster Wettkampf seit August 2019
Leider war ich im letzten Jahr längere Zeit verletzt. Somit konnte ich an keinem Turnier teilnehmen (obwohl sowieso nicht viel stattgefunden hat). Trotzdem ist es ein ganz ungewohntes Gefühl mal wieder in einer Vor-Wettbewerb-Woche zu sein. Neben den Wettbewerben habe ich diese Zeit auf jeden Fall auch vermisst! In der Woche vor den Rennen ist immer “tapern” angesagt. Hierbei liegt der Fokus vollkommen darauf sich zu erholen. Das heißt, nach anstrengenden Trainingswochen wieder zu Kräften zu kommen und gegen Ende der Woche den Körper durch kurze Aktivierungseinheiten auf den bevorstehenden Wettbewerb bestmöglich vorzubereiten. Plötzlich ist man mit dem Schwimmtraining schon fertig, bevor man das Gefühl hatte überhaupt ins Wasser gesprungen zu sein. Am Ende stellt man sich eher die Frage, ob es sich denn lohnt für 1,5km überhaupt ins kalte Nass zu springen ;) In einer kurzen Radausfahrt werden die Beine ein wenig ausgeschüttelt und das Rad eher spazieren gefahren. Besonders gerne aber mag ich die Laufeinheiten. In dieser Phase, die “Laufvorbelastung” gestaltet sich durch wenige, kurze Intervalle. Zum Schluss noch ein paar Meter in der angepeilten RacePace des bevorstehenden Contests. Außerdem ist Carboloading angesagt, viel Schlafen und einfach mal “abchillen”, wie es mein Trainer so gerne sagt.
Volleyball Abi
Hört sich ja alles ganz verlockend und entspannt an, mal sehen wie mein morgiges Volleyball Abitur da so rein passt. Bevor in ein paar Wochen (blöderweise zeitgleich mit dem Start der Rennsaison) die schriftlichen Abiturprüfungen beginnen, steht morgen der erste Teil des Sport Abis an: Volleyball. Auch hier hat sich coronabedingt ein wenig was verändert. Statt dem klassischen 6 gegen 6, spielen wir morgen nur im 3 gegen 3. Nach ein paar Technikprüfungen wird das auf jeden Fall der spaßigere Teil werden. Selbst wenn es eigentlich heißt: tapern und entspannen. Ich bin mir sicher, dass es morgen ein ganz schönes Battle geben wird. Wie auch immer das aussehen mag, wenn ein paar Triathleten, Mountainbiker, Federballer;) … mal einen Volleyball in die Hand bekommen. Nachdem wir im November das letzte Mal Sportunterricht hatten bin ich ziemlich gespannt wie das morgen so laufen wird. Mit der 1a Vorbereitung am Wochenende, ein wenig im Garten zu spielen (ständig den Ball aus der Hecke oder dem Nachbargarten zu holen) und den Triathleten aus der WG nebenan auch noch ihr ganzes Können abzuverlangen, kann es ja nur gut werden.
Also jetzt erst mal ein wenig Fokus auf das Abi morgen. Darauf gut erholen und mit voller Power an den Start am Samstag.
Daumendrücken nicht vergessen:)
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