Lisa Zimmermann Freeski Blog: RedBull Reha-Zentrum

Wir arbeiten mittlerweile am Kopf mit Gewichtszusatz. Dabei geht es darum in der Richtigen Position mit meinem Nacken/Kopf & auch Schultern zu bleiben und alles zu stabilisieren. Speziell üben wir auch gerade das Paddeln, da ich in zwei Wochen für eine kurze Zeit nach Spanien zum Surfen darf.. das wird definitiv eine Art Test,  wie viel schon mit dem Kopf möglich ist.

Lisa Zimmermann Freeski Blog: RedBull Reha-Zentrum

Ich befinde mich jetzt in der sechsten Woche Training bei RedBull und es  wird langsam alles besser. Besonders die Physios sind extrem gut :-) Mein Tag fängt hier um 8.30 an und ended um 17 Uhr. Jeweils 2,5h Kraft- oder Kraftausdauertraining & 1h Physio vormittags und das selbe dann wieder nachmittags. Untergebracht bin ich in einem netten Hotel in Fuschl mit kleinem Badestrand am See und werde zudem auch mit extrem guter Vollpension verpflegt. Insgesamt lässt es sich hier also sehr gut aushalten :-)

In zwei Wochen habe ich dann nocheinmal eine Kraftdiagnostik und ein anschließendes Gespräch, wie lange ich noch dort bleiben müsste, um 100% fit und vorallem wieder Ski Fähig zu sein.

Simon Henseleit Triathlon-Blog: Deutschland Cup Forst

Letzten Sonntag wurde es ernst. Neben den Deutschen vergeben auch die Schweizer hier in Forst das Ticket für die Junioren Europameisterschaft und daher war das 50 Mann starke Starterfeld hervorragend besetzt. Genau vor einem Jahr brach ich mir hier, auf den letzten 300 Metern vor dem Ziel, das Schienbein. Natürlich war ich daher etwas angespannt als ich an der Startlinie stand.

An den Bojen gab es ein ziemliches Gerangel um die vorderen Plätze, aber auf den letzten Metern konnte ich noch einmal zur Spitzengruppe aufschließen. Die Radgruppe lief zwar nicht besonders gut aber unsere 20 Mann starke Gruppe konnte den Vorsprung von 30sek in die zweite Wechselzone retten. Die abschließenden 5 Kilometer auf der flachen Laufstrecke, wurden aufgrund des langsamen Radahrens nun natürlich richtig schnell und nach dem ersten Kilometer befand ich mich mit fünf weiteren Jungs hinter der fünfköpfigen Führungsgruppe. Nachdem ich meinen Laufrythmus gefunden hatte, verschärfte ich das Tempo und nur mein Teamkollege Fabian Kraft konnte noch folgen. Wir schlossen immer weiter zu den vorderen Läufern auf und lieferten uns bis zum Ende ein hartes Rennen. Im Schlusssprint musste ich mich dann leider knapp geschlagen geben doch mit dem siebten Platz bin sehr zufrieden! Nur ein Schweizer war vor mir und jetzt weiß ich, dass ich noch an meiner Schnelligkeit arbeiten muss um den ersten Kilometer vorne mitgehen zu können.

Ab nächster Woche sind wir dann nochmal mit dem Bayernkader im Trainingslager und dann rückt auch schon mein 1. Bundesliga-Debut in Kraichgau näher! Mal sehen wie ich mich gegen die Elite Deutschlands und des Auslandes so behaupten kann…

Taliso Engel Schwimmblog: Schwandorfer Pokalschwimmfest mit Bestzeiten und Deutschem Rekord

Hey

Das viele harte Training hat sich scheinbar gelohnt .
Ich konnte gestern (12.05.18) sehr viele neue Bestzeiten auf meinem ersten Freibadwettkampf in der Saison 17/18 erzielen. Unter anderem konnte ich meine ehemalige Bestzeit (1:11,52) über 100m Brust, auf der 50m Bahn um fast zwei Sekunden steigern (1:09,76). Damit habe ich mit einem Punkt Abstand die punktbeste Leistung in meinem Jahrgang erzielt.

Über 50m Brust schaffte ich es mit der Zeit 32,27 den Deutschen Rekord in meiner paralympischen Startklasse (S13) zu knacken und über 50m Schmetterling gelang es mir auch mich um 2 Sekunden zu verbessern (30,51).

Nachmittags fing es an zu regnen und zu gewittern. Meine letzte Strecke 100 Brust schwamm ich im Regen und bei Donner danach wurde der Wettkampf pausiert bis das Gewitter zu Ende war.

Trotzdem war es glaube ich, mit einer der schönsten Wettkämpfe die ich hatte und ich bin sehr zufrieden gestern Abend nach Hause gekommen.

Ab Montag geht das Training weiter bis zum nächsten Wettkampf am 24.05. in Italien. 

Bis dann 

Euer Taliso

Paul Reither Schwimmblog: Hurra – ich bin dabei!!!

Am 19. – 22. April wurden die German Open in Berlin ausgetragen. Für die Nationalmannschaft war dieser Wettkampf eine Möglichkeit sich für die JEM bzw die offenen EM zu qualifizieren.
Auf die 200 und 100 Meter Freistil ist es mir gelungen mich für Helsinki, also die Jugend Europameisterschaften, über die Staffel zu qualifizieren. Anfang Juli geht es dann los nach Finnland, ich freue mich sehr auf diesen Saison Höhepunkt und die Vorbereitungen mit meinem Team

 

Anmerkung der Redaktion:

Hier zur kompletten 23-köpfigen DSV-Mannschaft für die JEM in Helsinki:

http://www.dsv.de/schwimmen/aktuelles-schwimmen/lesen/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=4064&cHash=f0436d0c4b9a2392478742f1b99396ea

Frederic Funk Triathlon-Blog: Meine erste Mitteldistanz

Bereits am Mittwoch der Rennwoche reiste ich mit meinem Trainingspartner und Freund Julian Erhardt mit dem Auto an die Adria, nach Riccione. Am Tag darauf wurden wir erstmal mit sehr schlechtem Wetter begrüst, so besichtigten wir die Strecken gleich unter harten Bedingungen. Die Wettervorhersage für den Renntag war Gott sei Dank sehr gut, denn die Abfahrten wären bei Nässe mit dem Rad kein Spaß geworden.

In den letzten Tagen vor meiner ersten Mitteldistanz hieß es aber hauptsächlich ausruhen, Beine hochlegen und Nudeln essen. Aus Angst im Wettkampf leer zu gehen, aß ich schon hier und da mal den einen Teller mehr ;)

Dann war es endlich so weit und der Wettkampftag stand an. Der Start war „erst“ um 10 Uhr und das Check In direkt davor. Bei den vielen Mitteldistanzen ist der Start noch früher und man stellt sein Rad bereits am Abend davor in die Wechselzone, da es meistens sehr viele Teilnehmer sind und es am Rennmorgen sich nur überlaufen würde.

Dadurch, dass Riccione ein Rennen der Marke Challenge war, waren es auch hier fast 1000 Teilnehmer und davon knapp 50 Profitriathleten. Durch einige Nachmeldungen war das Rennen dann noch stärker besetzt als ich gedacht hatte, dennoch machte ich mir keinerlei Druck und wollte nur konstant und ohne Pannen durchkommen.

Der Rennmorgen war relativ stressfrei, da man sich auch nicht all zu viel erwärmen muss, da der Wettkampf ohnehin vier Stunden dauern sollte. Das Meer war sehr wellig und die Temperatur betrug 18°C, also durfte, wie erwartet, mit Neopren geschwommen werden.

Und dann stand ich schon an der Startlinie und wartete darauf mit 1000 anderen Athleten ins Rennen geschickt zu werden, allerdings nicht alle gleichzeitig. Die Profis bekamen ihre eigenen Startwellen fünf Minuten vor dem Rest.

Ich stand auf der linken Seite des Feldes, während die Favoriten sich alle rechts hingestellt hatten. Dann fiel der Startschuss. Das Reinlaufen und ein paar Delfinsprünge bekam ich sehr gut hin und so führte ich das Feld auf meiner Seite an. Allerdings merkte ich nach der ersten Boje, dass es nicht wirklich rund lief und ich mit dem sehr welligen Wasser auch nicht ganz klar kam und keinen Rhythmus fand. So gab ich mein Bestes in der Führungsgruppe zu bleiben, von der sich am Ende aber drei Athleten absetzen konnten, wo ich gerne mitgeschwommen wäre, aber ich wollte auch nicht all meine Körner beim Schwimmen schon verschießen.

Die 1,9km kamen mir ewig vor und ich war froh als es endlich vorbei war. Laut den Schwimmuhren der Athleten waren es sogar 2,1km. Der Laufweg in die Wechselzone war auch sehr lang und da man noch den Neo halb anhatte, war dies auch kein Spaß.

Mit einigen anderen Athleten sprang ich dann aufs Rad. Die ersten Kilometer aus der Stadt raus waren sehr stressfrei. Da bin ich ganz anderes gewohnt. So führte ich erstmal eine lange Gruppe von Athleten an, einige mit fairen Abstand, einige nicht. Ich halte teilweise sogar zu viel Abstand und so kommt es, dass mich andere Athleten überholen und vor mir einscheren, das kann ganz schön nervig sein, da man zu diesem Athleten dann wieder erstmal den Abstand herstellen muss. Laut Reglement hat man dafür fünf Sekunden Zeit, sprich man muss das treten kurz aufhören.

Nach 15km kam die erste Steigung, welche zwar kurz und sehr steil war. Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich im hinteren Teil dieser Gruppe und fuhr die Steigung auch nicht all zu hart hoch. Vorne konnte sich allerdings der Österreicher Thomas Steger von der Gruppe absetzen und eine Lücke von wahrscheinlich 300m herstellen. Oben gab es dann eine Verpflegungsstation, was für mich beim Radfahren auch neu war. Ich konnte mir eine Wasserflasche greifen und mein Trinksystem vorne wieder auffüllen, auch wenn dies noch nicht leer war. Bei den Verpflegungsstationen kann man, denke ich, froh sein, wenn man überhaupt irgendwas bekommt.

Danach entschied ich mich zu Thomas Steger aufzuschließen und trat das erste mal im Wettkampf ernsthafter in die Pedale. An der Gruppe vorbei und für die nächsten knapp 3km trat ich gut 360 Watt und es fühlte sich aber sehr kontrolliert an. Keiner der Gruppe folgte mir und so waren wir dann erstmal zu zweit, als es in die erste bergab Passage ging. Diese war nur sehr kurz und dann ging es für 15km leicht bergauf, wo man aber gut in Aeroposition fahren konnte. Ein paar Athleten konnten von hinten dann wieder aufschließen, aber dann wurde es ernst und ein langer steiler Berg stand an.

Ich wusste, dass Thomas Steger sehr gut bergauf fährt, also nahm ich mir vor an ihm dranzubleiben. Das war leichter gesagt als getan, für acht Minuten trat ich fast 400 Watt und fuhr den Berg mehr oder weniger voll hoch. Zwar blieb ich an Steger dran, aber ob dies eine clevere Idee war, wusste ich nicht. Beim Wendepunkt an der Spitze des Berges hatte ich für die bereits 45km 325 Normalized Power und dann ging es erstmal länger bergab, also gut zum „ausruhen“.

Zu zweit konnten wir knapp zwei Minuten Vorsprung auf den nächsten Athleten rausfahren. Vorne weg war seit Beginn Gulio Molinari und noch ein anderer Italiener, welche beim Wendepunkt circa 3 Minuten Vorsprung hatten.

Auf dem Rückweg wechselten Steger und ich mich gut ab. Wir waren schnell unterwegs, aber ich denke da haben wir einiges an Zeit liegen lassen, denn wir fuhren knapp 300 Watt oder weniger und es fühlte sich für mich relativ locker an, allerdings hatte ich nicht den Mut mehr zu treten. Bei der Verpflegungsstation auf dem Rückweg, 15km vor dem Radziel, konnten der Slowene Jaroslav Kovacic und der Österreicher Christoph Birngruber von hinten aufschließen und wir sammelten den Italiener von vorne ein, so waren wir eine Gruppe von 5 Athleten, die bis zur Wechselzone auch so blieb.

Beim Wechsel vergaß ich erstmal, dass ich Startnummer 19 habe und stellte mein Fahrrad an den Platz der Nummer 18. Nach kurzem Zögern bemerkte ich es und stellte mein Rad nochmal um. Außerdem musste ich nach dem Schuhe anziehen meinen Rücken kurz andehnen, da dieser extrem verspannt war und schmerzte. Ich ließ viel Zeit beim Wechsel und lief als letzter der Gruppe raus. Und auch das Loslaufen ging gar nicht, ich fand keinen Rhythmus und merkte wie heiß es eigentlich war. Den Italiener konnte ich relativ schnell einholen, doch die anderen drei liefen dasselbe Tempo wie ich, bzw. Thomas Steger noch schneller.

Am Wendepunkt der ersten von drei Runden á 7km holte ich dann Birngruber ein und war dann auf Position vier. Molinari hatte nach dem Radfahren über sechs Minuten Vorsprung. Kovacic war circa 100m vor mir.

In der ersten Runde gab es bei den hinteren Verpflegungsstationen auch nur Schwämme, so hatte ich ziemlich Durst und legte nach der ersten Runde erstmal eine Gehpause an der Verpflegungsstation ein, um so viel Wasser wie möglich über mich zu schütten und zu trinken.

Wie als ob ein Schalter bei mir umgelegt wurde, begann ich mich richtig gut zu fühlen und fand meinen Rhythmus. Ich kam immer näher an Kovacic und konnte ihn bei der Hälfte der Laufstrecke stellen. Mit einer Tempoverschärfung ging ich vorbei, so dass er keine Chance hatte dranzubleiben. Nun lief ich tatsächlich an dritter Position.

Es fing an wieder richtig Spaß zu machen und schon waren es auch nur noch 7 Kilometer. Natürlich tat alles weh und ich konnte kaum erwarten, dass es vorbei ist. Der Halbmarathon ging viel schneller rum, als ich vorher gedacht hatte.

Auf den letzten 500m fing ich schon an zu genießen und mich zu freuen. Auf der Zielgeraden bekam ich regelrecht Gänsehaut und lief als dritter hinter Molinari und Steger über die Ziellinie.

Ich war mega glücklich und zufrieden mit dem dritten Platz bei meiner allerersten Mitteldistanz. So kann es weiter gehen! Ergebnisse hier. Julian erwischte leider keinen guten Tag und kam als 25. über die Ziellinie.

Natürlich habe ich jetzt Blut geleckt und freue mich jetzt schon wieder auf meine nächste Mitteldistanz, aber dennoch werde ich noch etwas mehr wert auf Sprint und Olympisch geben, da ich erst 20 Jahre alt bin und erstmal meinen Speed maximieren sollte, bevor es dann komplett auf Mittel und später dann Lang gehen soll.

Danke an alle für die Glückwünsche und ein besonderer Dank gilt meinem Hauptsponsor: Meine Eltern. Einerseits natürlich für die finanzielle Unterstützung und andererseits für den allgemeinen Support in allem, was ich tue :)

In 1,5 Wochen starte ich in Ungarn auch schon meine erste Sprintdistanz für diese Saison und hoffe dort wieder frisch an der Startlinie zu stehen.

Bis dahin
Frederic

Pressemeldungen:

tri-mag.de

tri2b.com

dtu-info.de

 

Michelle Braun Triathlon-Blog: Experiment – Zahnmedizinstudium und Leistungssport Triathlon

Letztes Jahr um diese Zeit musste ich mich ordentlich reinhängen um die zeitliche Doppelbelastung Triathlon und Abitur zu meistern. Genau ein Jahr später gehts für mich jetzt wieder los mit dem lernen und dem knappen Zeitplan. Nachdem ich im Herbst noch beschlossen hatte, mich ein Jahr nur auf den Sport zu fokussieren, mir aber leider meine Krankheit einen Strich durch die Rechnung machte, beschloss ich mich schon jetzt meinem zweitem Traum, dem Zahnmedizinstudium zu widmen. Am 9.April startete ich in Erlangen in mein erstes Semester. Im Gegensatz zu anderen Studiengängen hat man in Zahnmedizin fast nur Pflichtvorlesungen und viele Stunden Uni. Zudem gibt es kaum Möglichkeiten, dass auf Leistungssportler Rücksicht genommen wird. Das ist für mich sehr schade, denn in fast allen anderen Studiengängen ist dies möglich. Im medizinischen Bereich gibt es definitiv noch Nachholbedarf um eine duale Karriere möglich zu machen. Ich werde jedoch solange wie möglich versuchen beides unter einen Hut zu bringen, denn ich bin noch nicht bereit die Triathlonschuhe an den Nagel zu hängen. Der Wille ist da und hoffentlich auch ein Weg.

Frederic Funk Triathlon-Blog: Meine erste Mitteldistanz (Vorbericht)

Um mich selber auch wieder ein bisschen in den Rennmodus zu bringen, schreibe ich mal hier ein kurzes Update bzw. einen kleinen Vorbericht zu meiner ersten Mitteldistanz am kommen Sonntag.

Die letzten 2,5 Wochen seit dem Europa Cup in Melilla waren nahezu perfekte Trainingswochen. Weder mein gesundheitliches Befinden noch das Wetter machten mir bei irgendeiner Trainingseinheit einen Strich durch die Rechnung. Dazu war ich nie so müde und oder demotiviert, dass ich mal eine Einheit freiwillig weggelassen habe. Außerdem konnte ich bei einem 5000m Laufwettkampf komplett aus dem Training eine neue persönliche Bestzeit von 15:17min aufstellen. Ganz zufrieden war ich damit nicht mal, aber beschweren kann ich mich sicher nicht, hätte davor ja auch weniger trainieren können ;)

Ich bin sehr glücklich über diese zwei harten, aber dennoch nicht zu harten Trainingswochen und auch meine Trainingsergebnisse zeigen, dass die Form immer besser wird. Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich bereit bin für meine erste Mitteldistanz, aber das ist wohl eher dem Respekt vor der Länge geschuldet. Die 1,9km Schwimmen im Mittelmeer werden für mich sicher keine Probleme darstellen, die 90km werde ich hoffentlich auch noch in einer respektablen Leistung hinbekommen, aber danach noch einen Halbmarathon? Ins Ziel bringen? Ja, gar kein Problem! Schnell ins Ziel bringen? Genau das ist die Frage. Wie schnell kann ich wohl noch laufen nachdem ich 90km auf dem Rad hart gearbeitet habe? Zu dem allen kommt auch noch die Ernährung, was bei meinen bisherigen Distanzen von unter zwei Stunden Rennzeit noch nie eine große Rolle gespielt hat. Da bin ich allerdings ganz zuversichtlich und denke mit meinem Unterstützer Muscle Milk Protein bzw. Cytosport eine gute Lösung gefunden zu haben, die ich auch schon in harten Trainingseinheiten erfolgreich getestet habe.

Das Feld bei der Challenge Riccione ist sicher auch kein schlechtes und es sind einige Athleten am Start, die ich selbst sehr bewundere und nun habe ich die Gelegenheit mich mit ihnen zu messen. Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf das Rennen und war noch nie selber so gespannt auf mein Endergebnis. Drückt mir die Daumen!

Bis dahin
Frederic

Antonia Berger Schwimmblog: Süddeutsche Meisterschaft Dresden

Hallo zusammen,

dieses Wochenende stand die Süddeutsche Meisterschaft in Dresden am Programm.

Da mein nächster wichtiger Wettkampf die deutsche Jahrgangsmeisterschaft ist, starteten wir voll aus dem Training heraus,  in Dresden. Ich merkte schon, dass meine Muskeln sich schwer anfühlten, trotzdem gab ich alles. Es hat sich auch gelohnt und so wurde ich auf meiner Lieblingsstrecke, 400 Freistil, süddeutsche Jahrgangsmeisterin. Vizemeisterin wurde ich auf 200 Freistil und 50 Schmetterling und die Bronzemedaillie gab es auf 200 Schmetterling.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Taliso Engel Schwimmblog: Training, Training, Training

Hallo,

das Training läuft bei mir zur Zeit sehr gut und demnächst geht es dann wieder los mit vielen Wettkämpfen:

  • am 12.05. geht es mit der SG Mittelfranken zum Schwandorfer Pokalschwimmfest
  • vom 24.5.-27.5. bin ich mit dem Paraschwimmen bei den World Series in Lignano, Italien
  • vom 7.6.-10.6. bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft im Paraschwimmen in Berlin
  • am 16.6./17.6. mit der SG Mittelfranken beim Landauer Sprintertreffen

 

Ich bin gespannt auf meine Ergebnisse und werde Euch dann berichten.

Schöne Grüße vom Training aus dem Langwasserbad Nürnberg,

Euer Taliso

Simon Henseleit Triathlon-Blog: Triathlon in Neckarsulm

Am Sonntag den 22.04 war es endlich so weit – Mein erster Triathlon seit einem Jahr verletzungsbedingter Pause. Die Ursache meiner geringen Knochendichte ist zwar noch nicht geklärt, aber mein Trainer und ich haben einen Weg gefunden, mit wenig Laufumfang in Form zu kommen. Der Wettkampf am Sonntag stellte den Härtetest dar, ob dieser Weg auch wirklich zum Ziel geführt hat.

Nach dem Streckencheck war klar, der Neckarsulmer Triathlon wird nicht umsonst als äußert hart bezeichnet. Auf der 21km langen Radstrecke sammeln sich rund 400 Höhenmeter an und auch die anschließende Laufstrecke hatte es in sich. Nach einer guten Schwimmzeit, sprang ich in Führung liegend aufs Rad und quälte mich mit müden Beinen durch die Radstrecke. Der anschließende 5km Lauf ging dann aber erstaunlich gut und so konnte ich meinen Vorsprung nochmals ausbauen und ein solides erstes Rennen der Saison abliefern.

In der nächsten Woche steht nochmal ein harter Trainingsblock an, bevor es dann vor dem ersten Deutschlandcup (in Forst am 13.05) heißt – Beine hochlegen und entspannen.

Frederic Funk Triathlon-Blog: Europa Cup Melilla

Der erste Triathlon der Saison 2018 ist schon wieder Geschichte, aber leider ist dieser nicht so gelaufen wie erhofft.

Am Freitag flog ich bereits mit meinem Vater von München über Madrid nach Melilla, eine kleine spanische Enklave an der Küste Marokkos. Unser zweiter Flieger war allerdings ein sehr Kleiner mit Propellern statt Triebwerken, jedoch waren wir nicht die einzigen Triathleten mit Fahrradtasche, die nach Melilla wollten. Mit uns waren circa 20 Triathleten in diesem Flieger und alle Fahrräder mitzunehmen war unmöglich. Schon beim Wegrollen konnte ich meine Fahrradtasche von weitem erkennen und hoffte es wenigstens am nächsten Tag nachgeschickt zu bekommen.

Der Wettkampf sollte erst Sonntag um 18 Uhr abends stattfinden, also war der Samstag zum Streckencheck, Wettkampfbesprechung, Speicher füllen, aber hauptsächlich zur Erholung da. Das Fahrrad bekam ich dann Gott sei Dank mittags und hatte noch genügend Zeit es nach dem Zusammenbauen auszuprobieren.

Nun aber zum Wettkampf selbst: Mit einer relativ hohen Startnummer von 56 (von knapp 70 Startern) hatte ich beim Line-Up leider keine große Auswahl mehr, dennoch war relativ weit links noch ein Platz frei und da ich lieber außen starte als in der Mitte, stellte ich mich dort hin. Die sehr guten Schwimmer hatten sich alle rechts aufgereiht. Bei einer Wassertemperatur von 16°C durfte mit Neopren geschwommen werden, so konnte ich den neuen Sailfish Ultimate IPS gleich unter Wettkampfbedingungen ausprobieren.

Dann hieß es „On your marks“ und das Startsignal ertönte. Beim Start kam ich erstmal richtig gut weg, da die Athleten neben mir sehr früh zum Schwimmen anfingen, obwohl das Wasser noch nicht zu tief war und Delfinsprünge möglich waren. Als das Wasser dann tiefer wurde und ich auch das Kraulen anfing hängte ich mich gleich in den Wasserschatten eines schnelleren Schwimmers. Ich wusste, das ich das hohe Anfangstempo niemals durchwimmen konnte, aber ich wollte bei der ersten Richtungsboje so weit wie möglich vorne platziert sein. Zuerst dachte ich, ich würde nur kurz hinter der Spitze schwimmen, aber als wir uns der Boje näherten, kamen die Athleten, die rechts gestartet waren hinzu und das war eine ziemlich große Gruppe. Um die Boje kam ich dann leider nicht ganz so gut rum, da ich ganz außen war und verlor dort wertvolle Sekunden.

Auf dem Rückweg der ersten Runde reihte ich mich dann in dem Wasserschatten der größeren Spitzengruppe ein und so wurde das Tempo auch deutlich angenehmer. In der zweiten Runde der 1500m kam ich deutlich besser um die Bojen und konnte dort einige Plätze gut machen.

Während des Wettkampfes war ich mir nicht sicher wie weit die vorderen Schwimmer sich gelöst hatten und ob ich jetzt gut geschwommen bin oder nicht. Erst als ich nach dem Wettkampf die Ergebnislisten sah und nur 19s Rückstand auf die Topschwimmer hatte, wusste ich, dass ich im Schwimmen auf dem richtigen Weg bin und endlich die vielen fehlenden Kilometer, verursacht durch meinen Schlüsselbeinbruch, aufgeholt habe. So viel schon mal dazu.

Als ich aus dem Wasser stieg, merkte ich, dass das Schwimmen mich sehr viel Energie gekostet hat. Aus dem Neo kam ich relativ schnell, doch plötzlich bemerkte ich, dass mein Helm und meine Sonnenbrille nicht an meinem Rad waren. Dank der aufmerksamen spanischen Zuschauer fand ich meinen Helm dann ein paar Meter weiter auf den Boden liegend und auch meine teure Sonnenbrille konnte ich noch retten. Leider verlor ich durch das hin und herlaufen gut 10-15s.

Dann ging meine Paradedisziplin los. Schon beim Losfahren merkte ich, dass meine Beine nach dem hartem Schwimmen nicht die Allerbesten sind, dennoch drückte ich alles was geht, um das Hauptfeld zu erreichen, dass ich bei meinem Wechsel verloren hatte.

Die Strecke war technisch extrem anspruchsvoll und es gab kaum mal eine Gerade, die länger ging als 200m, so musste man durchgehend antreten. Wir mussten 8 Runden mit je 4.5km fahren.

Nach gut zwei Runden „alles, was geht“ erreichte ich endlich das Hauptfeld, doch mit Ausruhen war auf der Strecke nichts. Natürlich war ich in der großen Gruppe erstmal ganz hinten und dort ist es definitiv am härtesten auf so einem technischem Kurs. Leider waren die Straßen zu eng für solch eine große Radgruppe und es war fast unmöglich in den vorderen Teil der Gruppe zu kommen. Außerdem muss man sich durchgehend aufmerksam sein, um potentiellen Stürzen auszuweichen.

Nach der Hälfte der Radstrecke hatte ich es dann endlich nach vorne geschafft und dann auch bemerkt, dass in der Gruppe niemand das Ziel hatte die Ausreißer von 5 Athleten zu stellen, sondern es war ein reiner Kampf um die Plätze im vorderen Teil der Gruppe. So verloren wir bis zum Ende der Radstrecke fast zwei Minuten auf die Ausreißergruppe. Gegen Ende der 36km langen Radstrecke war ich nicht aufmerksam genug und außerdem schon völlig am Ende, da meine Beine während des Radfahrens trotz Energieverpflegung leider nicht besser wurden, so verlor ich wieder einige Plätze und fuhr im hinteren Teil zum zweiten Wechsel.

An dieser Stelle muss ich mich einmal selbst loben: Zwar habe ich keinen Weltklasse zweiten Wechsel hingelegt, aber zum ersten mal seit Jahren konnte ich sehr schnell und flüssig wechseln und sogar einige Plätze gut machen. Hoffentlich klappt dies nun öfter so!

Das Loslaufen ging dann erstmal gar nicht, neben den schweren Beinen war mein Rücken von den ganzen Antritten etc. extrem verspannt und ich habe schon überlegt kurz stehen zu bleiben, um diesen zu dehnen. Nachdem ich in der ersten der 4 Runden extrem viel verloren habe, besserte sich mein Rücken so langsam und ich wurde etwas schneller. Leider ging an diesem Tag auch im Laufen einfach gar nichts und ich kämpfte nur gegen mich selber. Auf Platz 32 lief ich dann über die Ziellinie und war damit alles andere als zufrieden. Ergebnislisten findet ihr hier.

Wie jedes Jahr ist das erste Rennen der Saison ziemlich hart, aber unter meinen Trainingsleistungen. Ich denke mir fehlt einfach noch die Wettkampfhärte und -routine, um nach hartem Schwimmen hart radzufahren und nach hartem Radfahren, hart zu laufen. Wahrscheinlich wäre eine Sprintdistanz als Einstieg einfacher gewesen.

Nun eine Woche später bin ich vollständig vom Wettkampf regeneriert und das Training ist wieder voll im Gange. In genau zwei Wochen starte ich meine erste Mitteldistanz in Riccione (Italien), d.h. die Radkilometer werden jetzt auf dem Zeitfahrrad abgespult, um mich optimal an die aerodynamische Position zu gewöhnen.

Als kleinen Trainingswettkampf starte ich nächste Woche bei einem 5000m Bahnwettkampf und hoffe dort eine neue Bestzeit aufstellen zu können.

Bis dahin
Frederic

Michelle Braun Triathlon-Blog: Trainingslager Toskana Ostern 2018

Wie jedes Jahr waren wir auch diesmal wieder, mit dem Bayernkader, in Poggio all Agnello, im schönen Italien. Nachdem ich dieses Jahr ja leider erst sehr spät ins Training einsteigen konnte, zählte für mich vorallem der Formaufbau. Langsam die Umfänge wieder steigern und den Körper an die Belastung gewöhnen. Man denkt es vielleicht nicht, doch ein halbes Jahr ohne Sport hinterlässt deutliche Spuren. Doch konnte ich mich, über die zehn Tage schon wieder gut ein den Trainingsalltag einfinden, wenn auch mit deutlich weniger Trainingseinheiten als für ein Trainingslager üblich. Gegen Ende durfte ich sogar schon wieder ein wenig schnelle Kilometer laufen, womit ich wirklich sehr zufrieden bin. Wettertechnisch hatten wir mal ebenso Glück und nur am letzten Tag Regen, von dem wir uns wie man auf den Bildern sieht nicht unterkriegen haben lassen.


Vor der Radtempoeinheit trotzdem gute Laune

Erste Schnelle Schritte 1km-1,5km-2km-1,5km-1km

Antonia Berger Schwimmblog: Bayerische Meisterschaft in Bayreuth

Hallo,

am Wochenende fand in Bayreuth die offene bayerische Meisterschaft statt.

Ich hatte ein anstrengendes Wettkampfprogramm und das Trainingslager hing mir auch noch in den Knochen. Trotzdem hatte ich einen sehr erfolgreichen Wettkampf. Neben vielen Bestzeiten und Qualifikationen für die deutsche offene Meisterschaft, konnte ich mich endlich über Treppchenplätze in der offenen Wertung freuen.

Mit meinen Mannschaftskolleginnen der SGM wurde ich in der 4x 100 Freistilstaffel erste und in der 4x 200 Freistilstaffel zweite.

Bayerische Meisterin wurde ich über 200 Freistil und Vizemeisterin über 400 Freistil.

Jetzt wird noch fleißig weiter trainiert, bevor es dann in zwei Wochen nach Dresden zur Süddeutschen Meisterschaft geht.

Bis dann

eure Toni

Lisa Zimmermann Freeski Blog: Update von den letzten Monaten

Seit meinem letzten Blog im Januar ist viel passiert…

Ich war Anfang Februar endlich wieder regelmäßig Skifahren, hatte nicht mehr ganz so viel Gym Training und glaubte bald wieder komplett fit zu sein.

Damit ich mein Knie langsam auf richtigen Schanzen testen konnte, planten wir einen Trip nach Südtirol zur Seiser Alm.

Den Abend bevor wir dort hin fuhren, bekam ich plötzlich Zuckungen an Armen und Beinen, die die ganze Nacht andauerten. Da es keinen ersichtlichen Grund dafür gab und am nächsten Morgen alles weg war, entschied ich mich trotzdem mitzukommen. Beim Skifahren fühlte ich mich gut, obwohl es sehr eisig war und probierte auch die größeren Kicker. Mein Knie fühlte sich recht stabil an und ich war zuversichtlich.

Beim Schlafen gehen kamen dann wieder die Zuckungen und ein paar Tage später bekam ich Genick weh und Druck im ganzen Kopf. Mein Physio behandelte mich ein paar Mal und ich fühlte mich nach kürzerer Zeit besser und versuchte wieder Skifahren zu gehen. Leider bemerkte ich schon beim Pistenfahren, dass die Zuckungen wieder kommen und kurz drauf folgte ein starkes Instabilitäts-Gefühl in der Halswirbelsäule, dass ich mich nicht mehr traute mit der Gondel den Berg hinunter zu fahren. Ich legte mich im Restaurant hin und wartete ab, bis die Spannung und das Gefühl weniger wurden.  Meine Freunde mussten mir dann helfen wieder nach Hause zu kommen, da selbst laufen zu viel Impact für meinen Hals und Kopf war.

Nach Absprache mit Physio und Arzt sollte ich dann eine Woche im Bett liegen, was sowieso das Einzige war, was ich machen konnte. Beide glaubten es würde dann wieder besser gehen, doch es passierte nichts. 6 Wochen später konnte ich immer noch kaum gehen oder sitzen und nach weiteren Untersuchungen bei Neurologen, Psychologen, MRTs und Röntgen kam auch nichts heraus. Nach ein paar weiteren Wochen ging es langsam wieder mit gehen und  kurzem Sitzen, konzentrieren und gerade am Laptop arbeiten aber nach wie vor kaum.

RedBull organisierte mir im Trainingscenter in Thalgau, Salzburg einen Rund um Check bei dem ich diese Woche war.

Der Physio dort hat öfter mit Eishockeyspielern zu tun, die ähnliche Beschwerden angeben und hat bereits ein paar Lösungsmöglichkeiten im Kopf. Die schlechte Nachricht war, das meine Beinmuskulatur, durch das viele Herumliegen, fast komplett wieder am Anfang einer Reha steht.

Glücklicherweise behält mich das Trainingszentrum jetzt so lange bei Ihnen, bis ich wieder 100 Prozentig Fit bin, was laut Ihnen ca. 3 Monate betragen wird.

Liebe Grüße von Fuschl am See, Salzburg

Lisa

 

 

Antonia Berger Schwimmblog: Trainingslager Florida

Hallo zusammen,

nun ist der letzte Tag unseres dreiwöchigen Trainingslagers in Bradenton, Florida angebrochen.

Ca. 180 geschwommene Kilometer liegen hinter mir. Natürlich hatten wir auch Kraft- , Lauf-und Athletik Training.

Die anstrengensten Tage waren die mit drei Einheiten. Diese Einheiten mussten nicht alle absolvieren, da ich aber zu den Langstrecklern gehöre, waren diese für mich Pflicht. Für mich war es ein super Trainingslager und ich schwamm in den Tests sehr gute Zeiten.

Natürlich durfte der Spaß auch nicht fehlen und so verbrachten wir viele Stunden am herrlich weißen Strand. An unserem freien Tag machten wir eine Bootstour und konnten Delfine beobachten, die sehr nahe am Boot vorbeischwammen.

Bis bald

eure Toni

Frederic Funk Triathlon-Blog: T minus eine Woche bis zum ersten Triathlon

Vor knapp 3 Wochen fand der nationale Leistungstest in Saarbrücken statt. Da ich weder darauf hintrainiert, noch das Training in der Woche davor reduziert hatte, erwartete ich nicht wirklich viel und war mehr gespannt auf meine nationale Konkurrenz. Trotzdem wäre ich beim Schwimmen gerne schneller gewesen. Das Laufen war den Bedingungen entsprechend dafür umso besser und ich hatte sogar die viertschnellste Laufzeit der Elite/U23.


Insgesamt erreichte ich somit den 10. Platz und 6. Platz in der U23. Mit gemischten Gefühlen, aber einem soliden Trainingswettkampf in den Beinen und Armen, ging es dann wieder nach Hause (mit einem kleinen McDonalds Stopp, da es zwei McMenüs zum Preis von einem gab!!).

Nur eine Woche später rief dann schon wieder das nächste Trainingslager: Mit dem Bayerischen Triathlon Kader geht es jedes Jahr zwei Wochen über Ostern nach Piompino in die Toskana. Dort konnte ich fleißig mit meinen Trainingskollegen Kilometer sammeln und auch schon einige intensive Einheiten trainieren. Nun bin ich auf der Rückreise und freue mich auf meinen ersten ernsthaften Wettkampf nächste Woche, wo ich beim Elite Europa Cup im spanischen Melilla die Qualifikation für die Welt Cup Ebene schaffen möchte. Die Form wird von Tag zu Tag besser und ich hoffe ich werde nicht mehr zu müde von dem anstrengendem Trainingslager sein, deswegen heißt es jetzt hauptsächlich: Beine hochlegen!

Bis dahin
Frederic

Simon Henseleit Triathlon-Blog: Trainingslager / Abiturvorbereitung

Am 17.03 stand der erste Wettkampf der Saison in Saarbrücken an. Der Test eignet sich jedes Jahr hervorragend um den eigenen Trainingsstand zu überprüfen und vor allem sich mit der Elite auf nationaler Ebene zu vergleichen.

Da ich in den letzten Monaten wöchentlich Termine beim Arzt hatte, um der Ursache meiner niedrigen Knochendichte auf den Grund zu gehen und noch keine Ergebnisse vorliegen, startete ich allerdings nur im schwimmen um eine Verletzung zu vermeiden. Dort blieb ich leider hinter meinen Erwartungen zurück und konnte mit 9:29min auf 800m Langbahn auch keine neue Bestzeit aufstellen. Allerdings stellte sich heraus, dass ich bereits am wettkampftag krank gewesen bin und somit sehe ich den nächsten Rennen zuversichtlich entgegen. 

Zum Glück dauerte meine Krankheit nur eine Woche und ich konnte im Trainingslager in der Toskana wieder mit dem Training einsteigen. Neben den Einheiten stand hier auch noch die Vorbereitung auf das Abitur auf dem Plan.

Nach 12 trainingsreichen Tagen bin ich nun wieder zu hause und werde mich auf die letzten Schulwochen konzentrieren. 

Taliso Engel Schwimmblog: Osterferien in Polen 

 

Hey,

Am Samstag dem 24.03.18 ging es für mich in ein 2-wöchiges Trainingslager nach Polen.

Hier haben wir jeden dritten Tag einen Nachmittag frei. An einem freien Nachmittag waren wir auch in einem Freizeitpark.

Nun bin ich mittlerweile eine Woche hier, leider bin ich zwischendurch 1,5 Tage durch leichte Halsschmerzen ausgefallen, bin jetzt aber wieder voll dabei.

Bis dann

Euer Taliso

 

Frederic Funk Triathlon-Blog: Deutsche Meisterschaften Crosslauf

Am vergangenen Wochenende verschlug es mich mit ein paar meiner Kader- und Trainingskollegen nach Thüringen, genauer gesagt nach Ohrdruf, zu den Deutschen Meisterschaften im Crosslauf. Während dies für 99% der Starter ein sehr wichtiger Wettkampf ist, ist es für uns Triathleten nur eine weitere harte „Trainingseinheit“ in der Vorbereitung auf die anstehende Saison.

Dementsprechend müde Beine hatten wir vom Training in den Tagen davor, aber machten uns auch keinen Druck, denn wir mussten keine spezielle Platzierung erreichen, sondern wollten unser bester geben und dann schauen, was dabei gegen die Laufspezialisten raus kommt.

Dieses mal durfte ich gegen die besten U23 Läufer Deutschlands antreten, nachdem ich bei den Bayerischen Meisterschaften in der Elite startete.

Wenige Sekunden nach dem Startschuss zur 7,6km langen Strecke war ich erstmal am Ende des Feldes, wobei ich nicht genau weiß, ob es an meinen langsamen Start oder an dem sehr schnellen Start der anderen lag. Wahrscheinlich ein bisschen was von beiden.

Das Gute daran: Nach der 1,8km langen Einführungsrunde schienen manche regelrecht zu stehen, da sie zu schnell losgelaufen waren und ich konnte schön „entspannt“ überholen. Konstanz war auf der harten Strecke wahrscheinlich auch der Schlüssel zum Erfolg, denn ich konnte auf den folgenden fünf Runden einen nach dem anderen überholen, was mich immer weiter motivierte, so dass ich in der letzten Runde sogar nochmal schneller wurde.

Auf Platz 17 der knapp 50 Starter lief ich dann über die Ziellinie. Zufrieden mit der Anstrengung und der somit harten Trainingseinheit, nicht ganz zufrieden mit der Platzierung. Auch wenn ich das unter den Laufspezialisten schwer einschätzen kann, denke ich, dass ohne die Krankheit in der Woche davor eventuell noch ein paar Platzierungen besser gegangen wären.

Am Samstag geht es nach Saarbrücken zur nationalen Leistungsüberprüfung, bei der wir 800m Schwimmen und 5000m Laufen dürfen. Ich bin gespannt, was ich im Vergleich zur Triathlonspitze Deutschland leisten kann, auch wenn meine Paradedisziplin Radfahren nicht dabei ist ;)

Bis dahin

Frederic

(Da ich leider kein Bild von der Deutschen habe, ist dies von der Bayerischen)