Taliso Engel Schwimmblog: Meine Jahresplanung 2017
Hier zum Download: Jahresplanung Taliso Engel 2017
Am Samstag kämpften wir in Schwäbisch Gmünd um den Erhalt der 2. Bundesliga mit weiteren 12 Mannschaften. Ich durfte zum ersten Mal, im Team der SG Mittelfranken, in der Bundesligamannschaft starten. Trotz meines angeschlagenen Gesundheitszustandes, kämpfte ich und wir schafften gemeinsam einen 4. Platz.
Mein eigenes Highligt war, dass ich die magische Minute auf 100 Freistil geknackt habe, mit einer Zeit von 0:59,66 min :)
Bis bald eure Toni
die Grippe ist überstanden, das Wassergefühl ist wieder da und ich kann nun endlich ordentlich trainieren. (Ach, und meine feste Zahnspange bin ich auch endlich los!) :-)
Mein nächster Wettkampf werden die Süddeutschen Meisterschaften in Darmstadt am 18.02.2017 sein.
Am vergangenen Wochenende ging es gleich mal mit dem Zug nach Köln zu einem Trainingswochenende des DBS.
Neben 4 Trainingseinheiten hatten wir auch viel Spaß!
Hallo,
nach einem echt super erfolgreichen Wochenende in Luxemburg hatte ich gestern seit langem mal wieder trainingsfrei.
Mit meinen Leistungen in Luxemburg bin ich und meine Trainerin Uta mehr als zufrieden, besonders weil das mein erster Wettkampf auf der 50 Meter Bahn im Jahr 2017 war.
Die 400 Lagen habe ich gewonnen und auf den 200 Lagen konnte ich mit einer neuen Bestzeit sogar den 7. Platz im großen A Finale belegen. Ferner habe ich es endlich geschafft über 100 F unter 52 Sekunden zu kommen, damit war ich 4. im B Finale. Auf all diesen Strecken bin ich auch noch badischen Altersklassenrekord geschwommen – sehr cool.
Euer Paul
Hallo,
nun geht es also schon wieder mit den Wettkämpfen los – Morgen gehts nach Luxemburg und ich freue mich schon riesig wieder in diesem tollen Bad zu schwimmen. Bin schon gespannt was ich so drauf habe – auf jeden Fall wünsche ich euch noch ein tolles Jahr 2017.
Euer
Paul
Neues Jahr gleicher Sport. Das heißt für mich keine Zeit sich auszuruhen und entspannt ins neue Jahr zu rutschen, sondern auf ins Training, damit das neue Jahr auch ein erfolgreiches wird. So ging es gleich am ersten Januar los ins Erzgebirge zu einem Trainingscenter am Rabenberg, Nähe der tschechischen Grenze. Gleich im 11 Uhr fuhren wir los, damit wir am selben Tag mit zwei Einheiten starten konnten. Zu unserer Enttäuschung lag leider kein Schnee, was das Langläufen erst einmal nicht möglich machte. Also hieß es die ersten Tage zweimal Kraft- und Athletiktraining, zweimal Schwimmen und einmal Laufen. Der Trainingscenter in Rabenberg bietet optimale Bedingungen dafür, da sich die 50m- und 25m-Schwimmbahnen im selben Komplex wie die zwei großen Dreifachhallen befinden und somit hat man nahezu keine Wege vom Zimmer zum Training. Auch viele andere Sportler nutzen die Ferien zum Training unter anderem Ringer und Handballer. So ist es schön die Zeit mit Gleichgesinnten verbringen zu können. Mitte der Woche wurde dann ein Schneesturm angesagt, was für uns eine gute Nachricht war, da wir nachfolgend auch noch die Langlaufloipe direkt vor dem Haus nutzen konnten.
Schlussendlich konnte ich motiviert mit einer Woche hochkonzentriertem Training ins neue Jahr starten. So fängt das Jahr doch schon gut an, weil man ja das tut, was man liebt. Demnächst stehen dann die Bayerischen und Deutschen Crosslaufmeisterschaften an, auf de ich mich ebenfalls freue.
erstmal möchte ich mich vorstellen:
Ich heiße Taliso Engel, bin 14 Jahre alt und trainiere in der SG Mittelfranken in Nürnberg.
Ich starte sowohl bei “normalen Schwimmwettkämpfen” als auch auf paralympischer Ebene bei Wettkämpfen für den DBS (Deutscher Behindertensportbund). Meine Startklasse ist die S13, da ich hochgradig sehbehindert bin.
Im Training bei der SG Mittelfranken trainiere ich in der 2. Mannschaft bei Sandra Koch.
Mein Trainingspensum beträgt 5-7 Einheiten pro Woche. Eine Einheit besteht in der Regel aus 2 Stunden Wassertraining und 1 Stunde Landtraining. Da kommen im Wasser schon mal 30-40 km zusammen in einer Woche.
In den Ferien finden so gut wie immer Trainingslager statt. Dann erhöht sich das Training auf 2 Einheiten pro Tag und die km verdoppeln sich schnell mal.
In den Weihnachtsferien haben wir im Langwasserbad in Nürnberg trainiert.
Ich konnte an 16 von 19 Trainingseinheiten teilnehmen. Leider habe ich direkt im Anschluß eine langwierige Grippe bekommen.
Nun hoffe ich sehr, dass ich bald wieder ins Wasser kann!
Liebe Grüße,
Euer Taliso
Hallo liebe Leser,
nach insgeamt fünf Tagen Berlin bin ich wieder gesund und munter im OSP Heidelberg gelandet. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich immer noch über die tollen Ergebnisse die ich erreicht habe überrascht bin. Die Tage in Berlin waren einfach nur klasse – aber der Reihe nach.
Am Donnerstag bin ich über meine Nebenstrecke 200 Schmett an den Start gegangen und habe gleich mit einer Bestzeit von 2:02 das B Finale erreicht. Am Nachmittag konnte ich dann meine Zeit auf 2:01 schrauben und wurde damit 15.
Am Freitag konnte ich dann im Vorlauf auf meiner LIeblingsdisziplin 400 Lagen mit einer Zeit von 4:21 nicht nur eine Platz im B Finale sichern, sondern gleichzeitig wurde ich Dritter in der Juniorenwertung, also ab Jahrgang 1999 – somit war ich schnellster 2000ér!!!! Im B Finale konnte ich dann mit 4:20 einen 13. Platz sichern. Auf der halben Strecke – 200 Lagen schwamm ich mit 2.03 ebenfalls ins B Finale und am Samstagnachmittag konnte ich dann mit 2:02,3 den 14. Platz erschwimmen.
Ebenfalls mit einer Nebenlage – 400 Freistil – konnte ich mit guten 3:55 in C Finale schwimmen und diese Zeit konnte ich noch mal im Finale auf 3:54 schrauben, was den 21 Platz bedeutete.
DAs waren echt geile Meisterschaften und mein Dank gilt natürlich meiner Trainerin Uta, aber vorallem meine Mentaltrainer Volker Kleinert – der die gesamte Zeit an meiner Seite stand und mich unheimlich gut betreut hat – nicht nur durch seine Art und Weise, sondern auch mit Sporthypnose usw, konnte ich mit seiner Hilfe meine Leistung punktgenau abrufen – somit freue ich mich schon auf die nächsten Wettkämpfe.
euer Paul
Ich hab’s hinter mir und bin sehr zufrieden!
Ich konnte mit einmal schwimmen drei neue Bestzeiten erreichen, wenn auch nur eine gilt. Ich habe mich auf 1500 m um 23 sec verbessert. Übrigens habe ich mit meiner Zeit einen neuen Vereinsrekord beim TSV Altenfurt erstellt?Vielen Dank an meine Trainer und auch dafür dass ich am Höhentrainingslager in Flagstaff teilnehmen durfte.
Jetzt gehts wieder nach Hause, bis bald eure Toni
Hi, ich bin Antonia Berger, bin 15 Jahre alt und Schwimmerin in der SG Mittelfranken. Super, dass ich ab sofort als neuer Blogger mich und meinen Sport, das Leistungsschwimmen, bekannter machen darf. Vielen Dank an IPP für diese tolle Möglichkeit!
So, und jetzt gleich los zur deutschen Kurzbahn nach Berlin…bin schon ganz aufgeregt.
Eure Toni
Geburtsdatum: 27.08.2001
Sportart: Schwimmen
Disziplin: Bevorzugt Freistil
Kader: BSV
Spleen: Ich brauche morgens sehr, sehr lange um mich zu erheben!
Hobbys: Schwimmen, Snowboarden, Freunde treffen
Was ich besonders mag: meine Familie, Urlaub,”auch mal Chillen zu dürfen”
Was ich gar nicht mag: Lernen und Stress
Lieblings-Essen: Pfannkuchen
Getränk: Cola
Band: viele verschiedene
Schulfach: Sport
Serie: Greys Anatomie
Film: Tribute von Panem
Schauspielerin/Schauspieler: Zac Efron
Buch: Tribute von Panem
Sportlerin/Sportler: Michael Phelps
Was ich noch sagen will: Herzlichen Dank, an alle die mich unterstützen, meinen Sport aus zu üben, meine Trainer, meine Eltern und auch Volker Klügel, der mich mit IPP auch super unterstützt. Danke auch an alle, die ich nicht aufgeführt habe.
Sportliche Erfolge:
wir sind am letzten Mittwoch aus Zypern gelandet – war ein super Trainingslager inkl. 2 x Trainingseinheiten im Meer – sehr sehr cool, hat mir einen riesen Spaß gemacht.
Am Samstag ging es dann zum ersten großen Testwettkampf nach Freiburg zu den offen Badischen Meisterschaften kurze Bahn. Gleich bei meinem ersten Start über 200 Schmett konnte ich offener badischer Meister werden und dann auch noch in echt guten 2:06 – perfekt. So ging es dann weiter, eine tolle Zeit auf die 200 F in 1:52:7 mit einem dritten Platz, einen dritten Platz auf die 50 F in 23,9 und dann ganz am Schluss, ich hatte gar keinen richtigen Bock mehr auf die 400 Lagen aber die gingen so gut, dass ich mit 4:26 badischer Meister wurde und erst bei der Siegererhrung habe ich erfahren, dass ich einen uralt Rekord von 1989 für 16-jährige geknackt hatt – fand ich irgendwie ganz cool und witzig, besonders weil es auch noch der letzte Wettkampf war.
So bin ich mit dem Wochenende mehr als zufrieden und freue mich riesig auf die Deutschen Meisterschaften in 10 Tagen in Berlin – ich halte euch auf den laufenden.
Eure Paul
Vor der Saison: Nach Olympia ging es sehr schnell wieder in den Bundesligaalltag. Davor stand noch eine Woche Hockeycamp mit ca. 80 Kindern an. 5 Tage, 4 Übernachtungen im Zelt und Ganztagsbetreuung. Wir haben dies schon zum 8. Mal gemacht, es war wieder einmal sehr anstrengend, aber hat auch wieder sehr viel Spaß gemacht mit unserem Nachwuchs.
Kadersituation: Unser Kader hat sich (zum Glück) sehr verjüngt. Da wir nicht die finanziellen Mittel haben um uns mit Spielern aus anderen Vereinen zu verstärken, sind wir darauf angewiesen unseren Nachwuchs so auszubilden, dass sie uns in der Bundesliga helfen können. Anfang des Jahres kamen drei junge Spieler in den Erwachsenenbereich. Zudem hat unser Abwehrchef Max Müller seine Karriere zu dieser Saison beendet.
Saison: Als Fazit kann man sagen, dass wir uns die Konstanz fehlt. Durch den kleinen Umbruch ist das aber auch nicht sehr überraschend. Positiv kann man sagen, dass wir vereinzelt gezeigt haben, dass wir in der Lage sind in der Bundesliga mitzuhalten. Negativ, dass wir es nicht Konstant genug zeigen. Am Schluss stehen wir mit 5 Punkten auf dem Tabellenplatz 10, mit einem Punkt Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Bin mir sicher, dass wir in der Rückrunde noch die nötigen Punkte einfahren und nicht absteigen werden.
Ausblick: Wir haben jetzt eine Woche Pause und dann geht es schon in die Halle. Dort startet eine neue Hallensaison (Feld und Halle sind im Hockey zwei unterschiedliche Wettbewerbe). Auch hier wird es Ziel sein die 1. Bundesliga zu halten.
Privat: Ich habe seit 5 Wochen einen Job. Ich mache ein Trainee-Programm bei der Immowelt. Nachdem ich nicht weiß als was ich einmal arbeiten werde, ist es eine gute Möglichkeit in verschiedenste Bereiche in dem Unternehmen Einblick zu bekommen. Nach meiner Probezeit im März werde ich entscheiden, wie es mit Job und Nationalmannschaft weitergeht. Sicher ist aber dass ich noch für den NHTC in der Bundesliga spielen will!
Euer Wes
Hallo,
am Freitag ging es endlich Richtung Zypern los und seit Samstag sind schon ein paar harte Trainingseinheiten erfolgt ABER – das Wetter ist so geil und der Pool und der Strand – da bin ich echt neidisch das ihr so einen schönen Herbst in Deutschland habt!!!! Gute 10 Tage liegen noch vor mir und dann geht es ja schon bald zu den Deutschen nach Berlin.
Viele grüße
Euer Paul
Bin wieder da!
Die Paralympics sind schon vier Wochen vorbei und nun auch mein Urlaub in Kasachstan. Ich habe nach Rio gleich meine Familie besucht, die seit Juni wieder dort lebt und hatte viele schöne Erlebnisse. Am Samstag, ganz früh, bin ich in Nürnberg gelandet und abends auf ein Klassentreffen unserer M10-Abschlussklasse von 2011 gegangen. Ist schon interessant, was in den paar Jahren passiert ist…oder auch nicht ;) Sonst habe ich das Wochenende mit meinem Bruder und seiner Freundin in Bamberg verbracht.
Ich hatte nach der harten Saison Urlaub dringend nötig. In Rio ist es nicht so gelaufen wie vielleicht erhofft, das ist für Euch Leser nichts Neues. Als Fünfte über die 100m Brust anzuschlagen war schon deprimierend. Ich hätte im Finale eine Sekunde raushauen müssen, das ist mir ja schon öfter gelungen, nur dieses entscheidende Mal, am Tag „X“ leider nicht. Dann wäre ich wenigstens Dritte geworden.
Frustrierend ist aber auch, zu sehen, wie es offensichtlich Schwimmerinnen und Schwimmer ohne Sehbehinderung gelungen ist, eine vorzutäuschen und somit sogar beim IPC eine Klassifizierung zu bekommen. Es waren einige darunter und die haben die Wettbewerbe schon krass verzerrt. Hier wünschen wir uns einfach mehr Kontrollen, vor allem auch abseits des Beckens, um „Vortäuschern“ auf die Schliche zu kommen. Das ist jetzt keine Entschuldigung, aber Außenstehende bekommen so etwas ja sonst nicht mit.
Ok, die Spiele sind vorbei und mir tut es leid, dass diejenigen, die mich unterstützt und an mich geglaubt haben, vielleicht enttäuscht von mir sind. An unserem Training und den sonstigen Vorbereitungen hat es nicht gelegen, wir haben da in unserer Trainingsgruppe alles gegeben und es war sehr gut gesteuert von unserem Trainer Phillip Semechin.
Es kommen auch wieder bessere Tage
Jetzt werde ich sehen, wie die Weichen für die nächsten Jahre hier in Berlin gestellt werden können, d. h. wie es mit meinem Leistungssport weitergeht, denn im Moment sind alle Gelder knapp, wie immer nach Olympischen Spielen, weil ja alle mit voller Unterstützung darauf hingearbeitet haben.
Ich bleibe „dran“ und Ihr hoffentlich auch.
Liebe Grüße
Elena
Folge den prominenten ipp. Sportbloggern Rio Bronzemadailliengewinner im Hockey Christopher Wesley und IPC Weltmeisterin und Paralympics Schwimmerin Elena Krawzow:
Wenn Du besondere Berufsziele in der Medizintechnik hast, lohnt sich eine Bewerbung auch dann, wenn Du die Kriterien nicht ganz erfüllst.
Leistung – Ziele – Erfolge:
Das sind auch die Kernwerte unserer Unternehmensberatung. Wir interessieren uns für deinen Werdegang, deine Wettkampftermine, deine Erfolge, deine Niederlagen, deine Emotionen, deinen Trainingsplan. Aktuelle Blogs: https://ipp-nbg.de/sponsoring
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Zur Beantragung der Förderung schicke uns eine E-Mail an vkluegl@ipp-nbg.com , aus der wir Eignung und Übereinstimmung mit den Förderkriterien entnehmen können.
Förderung:
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Wir erwarten 2 bis 4 Blogartikel im Monat. Bitte lass dich nicht von der Länge der aktuellen Artikel abschrecken. Ganz kurz tut es auch und ist oft sogar besser. Bilder sind natürlich immer gut.