Paul Reither Schwimmblog: Trainingslager Südafrika

Trainingslager Süd-Afrika, mit dem NK1

zu erst möchte ich allen noch ein gesundes und ein gutes neues Jahr wünschen!

Meinen ersten Beitrag 2018 verfasse ich aus dem Trainingslager in Süd-Afrika, in dem ich vom 2. bis zum 18. Januar bin. Genauer betrachtet vom 3. bis 17.  Januar da der Hin- und Rückflug seine zeit braucht.

Ich bin hier mit dem NK1, dem sogenanntem Nachwuchskader 1, also der Jugendnationalmannschaft. Es sind auch ein paar „große“ also ältere Sportler dabei, die Deutschland teilweise bei Olympia oder der Weltmeisterschaft vertreten haben.

In einem Trainingslager wird wie der Name schon sagt, viel trainiert, mehr als gewöhnlich, denn hier hat man die Möglichkeit dazu. Der Fokus liegt beim Training und es wird alles nur darauf gerichtet, Ablenkungen wie Schule gibt es nicht.

Nach den Deutschen Kurzbahn Meisterhaften hatte ich ja bis zur Ankunft hier kein Training. Mich hat das sehr gefreut, dennoch liefen die ersten Tage dafür sehr schwer. Wenn man eine längere Trainingspause hat fehlt meist oft das Gefühl für das Wasser und natürlich fällt alles ein wenig schwerer. Das Landtraining bzw. Krafttraining hat die ganze Sache noch verschlimmert. Wir befinden uns nun wieder in der Aufbauphase in der viel für die Ausdauer getan wird.

Also viel Grundlagenausdauer im Wasser, viele Kilometer, und im Kraftraum die Muskeln wieder aufbauen.

Nach den ersten 4 Tagen war dann der Tiefpunkt überwunden und ab dann lief es wieder im Training. Die Einheiten sind sehr hart, aber in der Sonne zu trainieren macht dennoch Spaß.

Mein Heimtrainer wäre eigentlich dabei, ist mit seiner Familie aber in den Urlaub geflogen und nachfliegen war keine Option. Deshalb trainiere ich die zwei Wochen nun bei einer Trainerin aus Essen. Das Training ist dadurch etwas anders als wie von zuhause gewohnt und länger als sonst. Es macht trotzdem Spaß da ich mit drei Schwimmern aus meinem gleichen Jahrgang trainieren kann.

Der erste Wettkampf für das Jahr 2018 findet am letztem Januarwochenende mit dem NK1 in Luxemburg, beim internationalen Euro Meet statt.

 

Bis dahin Liebe Grüße aus Süd-Afrika

Paul

Paul Reither Schwimmblog: DKM in Berlin und Vorfreude auf Südafrika

Hallo,

Mein Team und ich hatten die Anreise schon am Mittwoch morgen, da der Wettkampf wie alle großen Wettkämpfe mehrere Tage geht und nicht nur ein Wochenende von Samstag und Sonntag ist.

Am Donnerstag waren die 100 Freistil, die sehr gut waren. Im B-Finale des Abends wurde ich 4., also insgesamt 12. schnellster Schwimmer in Deutschland.

Am Freitag waren dann die 200 Meter Freistil dran. Persönlich war das der beste Wettkampf in dieser halben Woche. Mit der 7. schnellsten Zeit habe ich mein B-Finale knapp verloren. Dennoch bin ich sehr zufrieden, da ich mich über 2 Sekunden verbessert habe.

Die darauffolgenden Tage waren die 200 Lagen und am Sonntag zum Abschluss die 100 Meter Lagen.

Auch hier bin ich Bestzeit geschwommen und konnte jeweils gute B-Finals schwimmen. Auf die 200 Lagen sogar die 8 schnellste Zeit insgesamt.

Somit waren meine dritten Kurbahn Meisterhaften sehr zufriedenstellend, und ich kann mit einem guten Gefühl in das neue Jahr und in die Ferien starten.

Ferien?

So etwas wie Winterpause gibt es im Schwimmsport normalerweise nicht. Zum ersten Mal, seit ich professionell schwimme, habe ich nun ca. eineinhalb Wochen frei.

Diese kleine Pause habe ich meinem neuen Trainer zu verdanken, er ist Niederländer und hat allgemein andere Ansichten auf Dinge, wie zum Beispiel deutsche Trainer.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sein alternatives Training dafür gesorgt hat, dass ich so durchstarten konnte.

Ich möchte mich auch bei meinem Mentaltrainer bedanken. Wegen einer Operation konnte er leider nicht vor Ort sein, dennoch hatte ich jeden der Tage über Skype Kontakt. Was auch eine große Hilfe war.

Ein großes Dankeschön geht auch an meinem Sponsoren die mich auf meiner Weg unterstützen.

 

Ich wünsche allen ein schönes Weihnachten und eine guten Start ins neue Jahr.

Ich melde mich dann aus dem Trainingslager in süd- Afrika wieder. Am 2. Januar des neuen Jahres geht es schon wieder los.

 

Bis da hin alles gute

 

euer Paul

 

Antonia Berger Schwimmblog: Deutsche Kurzbahn Berlin

Hallo,

letzte Woche in Berlin, startete ich 2 x in der SG Mittelfranken Staffel. Wir belegten beidesmal den 10. Platz in der offenen Wertung. Das ist doch ein gutes Ergebnis, da wir noch eine sehr junge Staffel sind. Mein persönliches Highlight war meine Zeit: 0:26.53

 

Mein Einzelstart lief leider nicht so gut. Ich schwamm auf 1500 Freistil zwar eine Saison Bestzeit 17:56, blieb aber leider hinter meinen Erwartungen.

Ich wünsche euch ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in 2018

eure

Toni

Antonia Berger Schwimmblog: Landesfinale des Jugendmannschaftsschwimmen

Hallo,

am Wochenende fand in Bayreuth  das Landesfinale DMSJ statt.

Ich schwamm 4x in der A-Jugend Staffel. Wir konnten uns mit einer Endzeit 22:31,29 auf den 2. Platz schwimmen. Auch wenn die Münchner schneller waren, ist unsere Endzeit deutschlandweit gar nicht so schlecht und ich hoffe, dass wir zu den 6 Mannschaften gehören, die nach Wuppertal zum Bundefinale dürfen.

Ich persönlich konnte lauter Bestzeiten schwimmen und ich freue mich jetzt schon auf Berlin!

Bis dahin

eure Toni

Antonia Berger Schwimmblog: Bayerische Kurzbahnmeisterschaften

Hallo,

am Wochenende startete ich auf der bayerischen Kurzbahnmeisterschaft in Bayreuth. Das Höhentrainingslager und meine darauf folgende Erkältung hing mir noch sehr in den Knochen. So war mein erster Wettkampftag dann doch etwas für mich enttäuschend. Am Sonntag Nachmittag konnte ich dann aber meine Leistungen abrufen und ich schwamm im B Finale, als 8. reingerutscht, auf 200 Freistil an die Spitze und konnte mich um 4 sec verbessern. Das gleiche gelang mir dann auch im 50 Freistil Finale und deshalb durfte ich in der Staffel teilnehmen. Als Staffelschlussschwimmer konnte ich mich so motivieren, dass ich nochmal 1 sec schneller schwamm und  wir uns über den bayerischen Vizemeister freuen konnten.

In 3 Wochen auf der deutschen Kurzbahn starte ich über 1500 Freistil und auch wieder in der Staffel.

Bis dahin

eure Toni

Paul Reither Schwimmblog: 5x offener badischer Meister

Am vergangenem Wochenende fanden in Freiburg wie jedes Jahr die Badischen Meisterschaften statt. Wieso nur Badische, und nicht komplett Baden – Württemberg?… dass kann ich auch nicht sagen. Wahrscheinlich weil es zu viele Sportler in beiden Teilen des Bundeslandes gibt.

Am Samstag morgen ging es um ca. 7 Uhr los in Richtung Freiburg. Am ersten der Beiden Tage hatte ich auf meinem Programm die 100m Freistil, also Kraul und 200m Lagen. Am Ende des Tages noch die 4 mal 50m Lagen Staffel mit meinem Verein SK Neptun Leimen e.v. in der ich die 50 Schmetterling geschwommen bin.

Auf die ersten beiden Strecken konnte ich mit einer sehr guten Leistung die Gold Medaille erschwimmen und bei der Staffel langte es für einen guten 2. Platz.

Am Sonntag der Landesmeisterschaften standen für mich mehr Strecken an, ich hatte die 50 sowie die 200m Freistil, 400m lagen, 100m Schmetterling und die 4 mal 50m Staffel Freistil. Auf die die Freistil Strecken und auf die Lagen habe ich meine Konkurrenz mit zufrieden stellenden Zeiten geschlagen. Und so gewann ich meine 3 weiteren offenen meistert Titel. Auf die 50m Freistil bin ich sogar Bestzeit geschwommen und mit einer Zeit von 23,07 nicht mehr so weit von der 22 Sekunden Marke entfernt.

Auf die 100m Schmetterling langte es in der offenen Klasse für einen guten 3. Platz, auch mit einer zufriedenstellenden Zeit.

Die Staffel haben wir knapp gegen Freiburg verloren, aber dennoch war es auch hier ein stolzer 2. Platz.

Das gesamte Wochenende war für mich sehr gut und auch mein neuer Trainer war sehr zufrieden. Vor allem weil unsere Trainingsgruppe mit einer sehr harten Woche davor in diesen Wettkampf gegangen ist. Und wenn ich nun schon an meine Bestzeiten ran schwimme, bzw. sogar schon verbessert habe, dann habe ich große Hoffnungen auf die Deutschen Kurzbahn Meisterschaften im Dezember, bei denen wir dann ausgeruht an den Start gehen.

Euer Paul

Elena Krawzow Schwimmblog: WM 2017 in Mexico City

Liebe Leserinnen und Leser,

nach einer Schwächephase Mitte dieses Jahres bin ich wieder eifrig beim Trainieren und war dazu unter anderem zweimal für vier Wochen im Höhentrainingslager in Spanien, Juni/ Juli und August/ September.
Das zweite war eigentlich optimal gelegt, denn danach, Ende September sollte es direkt, quasi ohne Höhenunterschied nach Mexico City gehen, zur WM.

Eigentlich…denn die WM wurde wegen Erdbebenschäden abgesagt.
Wir dachten, das war es dann mit dem Wettkampfhöhepunkt für diese Saison, da erfuhren wir, dass die WM auf 2. bis 7. Dezember verschoben wurde und jetzt ratet mal wohin die Reise geht…?

Nach Mexico City!
Hoffentlich klappt es dann. Wir werden auf jeden Fall ein drittes Trainingslager in der Höhe vorher absolvieren, um auf Mexico City vorbereitet zu sein.

Mein Sehvermögen ist leider etwas schlechter geworden, deshalb wurde ich für die nächsten Jahre in die Startklasse S 12 klassifiziert.

Seit August befinde ich mich in der Weiterbildung „Manuelle Therapie“ – eine sehr bedeutende Zusatzausbildung in meinem Beruf. Der Kurs findet ein- bis zweimal im Quartal statt, immer von Donnerstag bis Sonntag und dauert insgesamt drei Jahre.

 

Liebe Grüße

Elena

Michelle Braun Triathlon-Blog: Weltmeisterschaften in Rotterdam, Top 20 knapp verpasst

Der Wettkampf in Rotterdam stand von Anfang an unter einem schlechten Stern, ich wurde im Vorbereitungslehrgang krank und konnte die letzen zwei Wochen vor dem Rennen so gut wie nicht trainieren. Meine Erkältung besserte sich bis zum Abreisetag am Mittwoch stetig, war aber noch lange nicht weg. Ich entschied mich in enger Beratung mit meinem Trainer trotzdem anzureisen, mit der Hoffnung einer vollständigen Genesung. Leider passierte dies nicht und ich ging am Freitag noch sehr angeschlagen an den Start. Von ärztlicher Seite war das in Ordnung, da ich kein Fieber oder sonstiges hatte, nur meine Leistungsfähigkeit war eingeschränkt.

Wie, das merkte ich gleich beim Schwimmstart, bei dem ich für normal immer super weg komme, diesmal jedoch sehr ins Getümmel kam. Zudem klemmte mich eine andere Schwimmerin übel unter dem Arm ein, sodass mein Kopf unter Wasser gedrückt wurde. So etwas grob Unsportliches passiert leider öfter, doch es ist sehr schwer den Schuldigen auszumachen. So befand ich mich nach den Wendebojen im hinteren Mittelfeld, konnte aber zum Glück einige Plätze am Rückweg, gutmachen. Nach einem schlechten ersten Wechsel, der zum Teil auch auf 17 Grad Wasser- und Außentemperatur zurückzuführen war, hatte ich gleich zu Beginn des sehr anspruchsvollen Radkurs einige Plätze gut zu machen. Die erste Runde gestaltete sich extrem hart, da ich alles alleine fahren musste, anschließend bildete sich eine kleine Gruppe die schnell auf die zweite Radgruppe auffahren konnte. Ich war jedoch schon völlig am Ende, merkte einfach, dass mein Körper nicht fit war und Training fehlte. Trotzdem konnten wir den Abstand auf die erste Gruppe auf 15s verkürzen. Der zweite Wechsel lief ebenfalls nicht optimal und beim Laufen konnte ich nichts mehr geben. Denn dort merkt man den Husten natürlich am meisten, so hieß es für mich durchbeißen und nicht einholen lassen. Was mir auch gelang, so dass ich letztendlich als 21ste ins Ziel kam. Ein Ergebis, mit dem ich unter den gegebenen Umständen sogar relativ zufrieden bin. Normal wäre deutlich mehr dringewesen und ich hatte mir mehr erhofft. Doch leider steckt man in so etwas nicht drin und ich bin froh diese Chance gehabt zu haben. Ich habe unglaubliche Erfahrungen gemacht und trotz allem sehr viel Spaß gehabt. Ich möchte mich hier auch nochmal bei allen Betreuern und Beteiligten der DTU für das unglaubliche Erlebnis bedanken.

Ich habe in dieser Saison wieder gelernt zu lieben, was ich tue und meine Freude am Triathlon zurückendeckt. Nach den letzten Jahren voller Rückschläge war diese Wettkampfperiode ein Lichtblick, der mich auf mehr hoffen lässt. Jetzt heißt es erstmal Saisonpause, gesund werden und in zwei Wochen “back to work”. Es gibt viel zu zu arbeiten, damit diese WM nicht meine letzte war. Ich verabschiede mich nun auch von meiner Jugendkarriere, denn ab nächstem Jahr heißt es für mich U23 und Elite.

Anbei noch ein paar Eindrücke des DTU-Fotographen Jo Kleindl und der ITU bei der die Strecken, für alle Interessierten, ein zu sehen sind

Michelle Braun Triathlon-Blog: Bundesliga-Rennen Tübingen und Grimma

Die nächsten beiden Punkte auf meinem Weg nach Rotterdam waren noch zwei Bundesligarennen für mein Team den TV Mengen: in Tübingen und Grimma. Beides Wettkämpfe, die ich aufgrund der Wettkampfstrecken sehr mag.

Tübingen ist sehr zuschauerfreundlich und immer gut besucht, das Schwimmen im Neckar ist begleitet von Anfeuerungsrufen vom Ufer und der Radkurs sehr schmal und fordert hohe Konzentration.

Schwimmen lief bei mir nicht so gut, eine andere Athletin schwamm ständig in mich rein und behinderte mich, sodass ich die erste Radgruppe verpasste. Doch die Gruppen fuhren zusammen und so stieg ich vorne vom Rad und verließ als Dritte die Wechselzone. Dann kam mein persönliches Highlight der Rennen, die bergige Laufstrecke durch Tübingens Innenstadt. Die Stimmung ist der Wahnsinn und man wird förmlich über die zahlreichen Anstiege getragen. Die Deutsche Triathlon-Bundesliga ist immer Top besetzt mit internationalen und nationalen Spitzenleuten. Beim Laufen merke ich, dass noch einige Arbeit vor mir liegt, um bei diesem Niveau mithalten zu können, so kam ich als 16. ins Ziel, womit ich jedoch sehr zufrieden bin.

Grimma ist ebenfalls durch das Stömungsschwimmen in der Mulde, den bergigen Radkurs und die kurvenreiche Laufstrecke ein anspruchsvoller Wettkampf der mir normal sehr liegt. Allerdings war ich die Tage vorher gesundheitlich angeschlagen und hatte deshalb keine optimale Vorbereitung. Zusätzlich ist mein Team in der Tabelle weiter unten angesiedelt und wir mussten so auf der rechten Seite des Flusses starten, was einen enormen Nachteil bedeutete, da hier die Gegenströmung am stärksten ist. Ich befand mich bereits nach 200 m mitten im Pulk, was mir normal nicht passiert, da ich zu den stärkeren Schwimmern gehöre. So landete ich nach in der dritten Radgruppe was für mich bedeute eine gute Platzierung war außer Reichweite, da dieses Rennen zusätzlich noch die Deutsche Meisterschaft der Elite und U23 ist, war diese Situation sehr ärgerlich. Meine Radgruppe arbeitete überhaupt nicht, sodass ich 20 km allein fuhr. Beim Laufen ging es dann nur noch um Schadensbegrenzung und den Abstand nach vorne möglichst klein zu halten. So wurde ich in einem schlechter besetztem Feld als in Tübingen 17. und 9. der Deutschen Meisterschaft.

Weiter geht es mit 14 Tagen Trainingslager in Kienbaum mit der Nationalmannschaft als Vorbereitung für Rotterdam.
Noch zwei Videoimpressionen der beiden Rennen:

Tübingen:

Grimma:

Michelle Braun Triathlon-Blog: 3. Platz bei der Deutschen Meisterschaft und JWM-Qualifikation

Endlich! Nach sechs Jahren harter Arbeit und zahlreichen Rückschlägen, meine erste Medaille bei Deutschen Meisterschaften. Nachdem ich jahrelang Vierte wurde und knapp am Treppchen vorbeischrammte, durfte ich endlich oben stehen. Damit nicht genug, qualifizierte ich mich für meine ersten internationalen Meisterschaften, die Juniorenweltmeisterschaften in Rotterdam.

Aber von vorne erzählt: am letztem Juli-Wochenende fand meine letzte (ab nächstem Jahr bin ich dann schon U23) Deutsche Meisterschaft der Jugend und Junioren in Merzig statt. Geschwommen wurde in der Saar, also einem Fluss mit Strömung, was mir schon so manches Mal zum Verhängnis wurde. Doch ich platzierte mich gut und kam als Dritte aus dem Wasser. Es bildete sich an der Spitze mit mir eine Fünfergruppe auf dem Rad mit knappen Vorsprung von 30s auf die Verfolger. Es gelang uns, Dank hervorragender Zusammenarbeit, den Vorsprung immer weiter auszubauen und mit auf die Laufstrecke zu nehmen. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt meinen dritten Wettkampf innerhalb einer Woche, was ich beim Laufen deutlich zu spüren bekam. Ich schaffte es nicht an den vorderen beiden Mädels dranzubleiben, sicherte mir aber meinen Vorsprung auf die Plätze hinter mir. Es reichte für meine erste Medaille und das WM- Ticket. Ich war überglücklich, dass es nach der Zeit der vielen Probleme und Rückschläge endlich wieder gut lief.

Am nächsten Tag stand dann noch eine Team-Relay an, bei dem ich mit einem weiteren Mädchen und zwei Jungs aus meinem Landesverband an den Start ging und nach einem super Rennen aller Beteiligten noch den zweiten Platz bei der Team-DM erreichte. Ein nahezu perfektes Wochenende. Jetzt heißt es noch gute Arbeit leisten in den kommenden Wochen bis zum 15. September, dem Großen Tag in Rotterdam.

Antonia Berger Schwimmblog: Saisonstart Inzell

Hallo,

gut erholt melde ich mich aus den Sommerferien zurück.
Zum Saisonstart bin ich mit meiner Mannschaft im Sportcamp Inzell.
Natürlich steht zum Auftakt nicht nur Schwimmtraining auf dem Programm.

Gestern bestiegen wir den Staufen und ich hatte doch ziemlich mit meiner Höhenangst zu kämpfen.

Nächste Woche geht das Trainingslager zu Hause weiter, allerdings mit wesentlich mehr Wassereinheiten;)

Ich freue mich schon auf meine ersten Wettkämpfe,

bis dahin,

eure Toni

Taliso Engel Sportblog: Komplexe Leistungsdiagnostik

Hey,

Vom 3.-5. August fand die Komplexe Leistungsdiagnostik (KLD) für WM Teilnehmer in Berlin statt.

Dort wurde unter anderem die Geschwindigkeit bei der Wende und beim Start getestet. Es wurden aber auch genaue Krafttests durchgeführt.

Jetzt bin ich seit einer Woche in der Türkei für ein zweiwöchiges Trainingslager. Hier ist es mal wieder sehr schön. Mehr dazu später. ;-)

Schöne Grüße nach Nürnberg

Euer Taliso

Taliso Engel Sportblog: Außergewönliches Sport-Talent: Talisos Ziel sind die Paralympics in Tokio

ipp. Sportblogger Taliso Engel wird Talent des Monats Juni 2017:

Team Nürnberg prämiert das Talent des Monats Juni 2017: Taliso Engel vom 1. FCN Schwimmen, gemeinsam mit Sponsor Jochen Hauser. – Nicole Fuchsbauer – Bild 1 aus Beitrag: Außergewönliches Sport-Talent: Talisos Ziel sind die Paralympics in Tokio

Quelle: Bild 1 aus Beitrag: Außergewönliches Sport-Talent: Talisos Ziel sind die Paralympics in Tokio

Antonia Berger Schwimmblog: Bayerische Freiwassermeisterschaft

In Imming am Wörthsee fand dieses Jahr die bayerische Freiwassermeisterschaft statt. Da das Wetter in der letzte Woche sehr kalt war, erwärmte sich das Wasser nur auf 18,7 Grad. Da durften wir dann doch tatsächlich, auch als Schwimmer, mit einem Neoprenanzug schwimmen. In meiner Gruppe startete auch die Olympiateilnehmerin Leonie Antonia Beck. Sie schwamm voraus und peilte die falsche Boje an, und ich voll motiviert hinter her…. im Ergebnis schwamm ich dann nicht 5 km, sondern 5,7 km.

Trotzdem gelang mir ein tolles Rennen und ich konnte mich über den bayerischen Vizetitel freuen.

Jetzt genieße ich erst mal meine Ferien und fahre mit meinen Eltern in den Urlaub!

Bis bald

eure Toni

Michelle Braun Triathlon-Blog: Weltcup in Tiszaujvaros

Am 20. Juli war es endlich soweit: Ich startete bei meinem ersten Weltcup. Der Wettkampfort war für mich nicht neu, denn ich bin bereits 2015 dort bei einem Junior-Europacup gestartet und jetzt, zwei Jahre später, kehrte ich für eine Teilnahme am Elite Weltcup zurück. Die Strecken waren identisch, also hatte ich schon ein wenig Erfahrung damit. Leider auch mit dem Ruf den Tiszaujvaros hat, nämlich eine der härtesten Schwimmstrecken zu bieten. Die erste Boje kommt bereits nach 100 m und das führt zu einer ziemlichen Schlägerei im Wasser. Außerdem sind drei Runden zu schwimmen, also immer wieder das gleiche Problem. Am Samstag war das Halbfinale, bei dem sich in zwei Vorläufen, die jeweils 15 Besten für das Finale am Sonntag qualifizieren konnten.

Bei ca. 40 Grad Außentemperatur und 30 Grad Wassertemperatur ging es dann um 15:35 Uhr los und auf ins Gemenge. Ich kam gut um die Bojen und konnte mich weitgehend ohne Schläge über die drei Runden retten. Leider verpasste ich den Anschluss an die erste Gruppe und befand mich in der zweiten. Die Mädels in meiner Gruppe gehörten zu den Favoritinnen und waren alle starke Läuferinnen, sodass sie kein Interesse hatten, am Rad zu arbeiten, so wurde der Rückstand immer größer. Auf der Laufrunde merkte ich deutlich den Unterschied zur Weltspitze und konnte nicht mitlaufen. Jedoch gelang es mir, mich gerade noch für das Finale am nächstem Tag zu qualifizieren.

Schon sehr glücklich über meine Finalteilnahme, die mehr war, als ich erwartet hatte, ging ich am Sonntag auf die gleiche Strecke. Wieder konnte ich mich beim Schwimmen weitesgehend aus dem Gedränge halten, verlor dadurch aber auch einige Plätze und befand mich nach dem Wechsel in einer großen Verfolgergrupppe. Wir konnten schnell zur Spitzengruppe aufschließen und es bildete sich ein großes Hauptfeld mit fast allen Athletinnen. Nach einem guten zweiten Wechsel, bei dem ich ganz vorne vom Rad stieg, musste ich leider wieder einige Konkurrentinnen ziehen lassen. Doch ich schaffte einen soliden Lauf und entschied noch den Schlusssprint für mich. Letztendlich wurde ich Zwanzigste, worüber ich sehr glücklich war und Top 20 bei einem so gut besetztem Weltcup hieß eine erfüllte Weltcupnorm und so die weitere Starterlaubnis bei solchen Rennen.

Top 20 in Tiszaujvaros ist dann nochmal etwas ganz Besonderes, da hier alle zwanzig Athletinnen geehrt werden und auf die Bühne dürfen. So gab es sogar eine Medaille als Andenken an meinen allerersten Weltcup.

Antonia Berger Schwimmblog: Bayerische Jahrgangsmeisterschaft

Hallo,

nachdem ich jetzt endlich meinen Abschluss in der Tasche habe und ich nächstes Jahr die FOS besuchen kann, hoffe ich, dass ich nächstes Schuljahr wieder mehr Zeit fürs Training habe.

Trotzdem konnte ich auf der bayerischen Meisterschaft in sehr knappen und spannenden Rennen noch mal alles aus mir raus holen. Auf 400 Freistil konnte ich meinen Titel vom letzten Jahr verteidigen ! Die Brozemedailie gewann ich auf 100 Freistil und 100 Schmetterling. Mit der Mix Staffel gewannen wir am Ende dann nochmal Gold!

Bis bald eure

Toni