Spitzenleistung sponsored by ipp. Blogs der Sportler Lisa Zimmermann, Taliso Engel, Elena Krawzow, Katrin Gottwald, Michelle Braun, Christopher Wesley, Paul Reither
Am Wochenende war ich auf meinem dritten Wettkampf in Folge, auf der bayerischen offenen Meisterschaft in Würzburg. Durch die Teilnahme an sehr vielen Finalläufen, hatte ich mit 19 Starts einen doch sehr anstrengenden Wettkampf. Besonders gefreut hat mich die Silber- und Bronzemedaille die ich mit der Staffel der SG Mittelfranken erreichen konnte. So jetzt noch ein paar Tage Schule, bis es am Sonntag nach Zypern ins Trainingslager geht !
Nach dem Urlaub bei meinen Eltern war ich eingeladen an den Comer See zum Sporthilfe Elite-Forum. Deutschlands Top-Athleten trafen sich dort mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft um über ihre Anliegen zu reden.
Im Dezember wurde ich -auch ohne Gold- zur Berliner Sportnacht, veranstaltet von der Bild-Zeitung eingeladen. Auch wenn dort etliche Medaillengewinner anwesend waren, hat sich nicht alles nur um den Sport gedreht, sondern es war ein vergnügsamer Abend unter Gleichgesinnten.
Ich hatte nach Rio eine offensichtlich ruhigere Zeit, denn wenn Du ohne Medaille heim kommst, dann reißen sich nicht alle um dich. Andererseits war ich in Unruhe, denn ich musste mich um meine Zukunft kümmern. Es hat mich sehr gefreut, dass der Berliner Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband meinen Arbeitsvertrag verlängerte, so dass ich wenigstens meine Miete bezahlen kann.
Ab November bin ich wieder voll ins Training eingestiegen, aber habe erst mit den Süddeutschen MS in Darmstadt im Februar meinen ersten Wettkampf bestritten. Relativ entspannt, es ging nicht um neue Bestzeiten, sondern um wieder anknüpfen zu können. Ich startete dort über 11 Strecken (12 wären möglich gewesen) und wurde fünf Mal Zweite und sechs Mal Erste. Besonders hat mich gefreut, dass ich dort das Schwimmteam meines früheren Vereins, des BVSV Nürnberg getroffen habe (siehe Foto).
Danach hatte ich jede Menge Schreibkram zu erledigen und Formulare auszufüllen, denn am 2. April starte ich mit der Natio nach Bulgarien, zum Höhentrainingslager am Belmeken für drei Wochen. Von dort aus gleich weiter nach England, Sheffield, zum British Para-Swimming International Meet , ein wichtiger Wettkampf in der Saison (https://www.britishswimming.org/events-and-tickets/british-para-swimming-international-meet-2017/)
Bis Mitte Juli läuft die Frist zur Erreichen mindestens einer Normzeit für die WM im Oktober in Mexico.
Aber bis dahin halte ich Euch noch öfter auf dem Laufenden!
gestern Abend wurde ich in Feucht als Sportlerin des Jahres 2016 geehrt. Ich habe mich super gefreut und bekam sogar ein persönliches Schreiben von Hr.Dr.Söder dazu .
Es war zwar etwas stressig, weil ich noch um 18:00 Uhr in Bayreuth ein 50m-Schmetterling Finale geschwommen bin, aber nachdem ich das auch gewinnen konnte und auch dafür noch einen Geldpreis bekommen habe, war es gestern für mich ein toller Tag.
nachdem ich vor 2 Wochen ein richtig gutes Gespräch mit dem Jugendbundestrainer und meiner Trainerin in Heidelberg hatte, indem er mir den Sinn des Perspektiven Teams erklärte, konnte ich am Wochenende in Zürich so richtig Gas geben.
Über 400 Lagen wurde ich zweiter mit einer neuen Bestzeit von 4:30 und über 200 Lagen konnte ich sogar mit 2:07 das Finale gewinnen.
Meine Trainerin Uta und ich waren richtig zufrieden – denn diese Zeiten jetzt schon zu schwimmen freut uns und nun geht es in drei Wochen ins Trainingslager nach Fuerteventura. Bis dahin
vom 23.02 – 25.02. war ich zum ersten Mal mit dem C- und B-Kader der DBS-Nationalmannschaft in Berlin am OSP zur komplexen Leistungsdiagnostik.
Neben Stufentests, standen Tests wie Kraft (z.B. Bankzug, Bankdruck, Bauch, Rücken, Sprung), Start und Wenden, Physiotherapie und mentales Training auf dem Programm.
Es war total spannend und abwechslungsreich und auch ganz schön anstrengend….aber viel Spaß hatten wir auch. Ich freue mich schon darauf, die anderen im Höhentrainingslager im April wiederzusehen!
die letzten 4 Wochen durfte ich leider wegen Krankheit nicht ins Training.
Trainingseinstieg ist jetzt das Faschingstrainingslager in Inzell. Auch wenn mir die Einheiten noch sehr schwer fallen, versuche ich mich durchzubeißen. Am Vormittag haben wir eine Wassereinheit in Bad Reichenhall.
Am Nachmittag fahren wir nach Ruhpolding zum Langlauf. Das ist mal eine ganz andere Bewegung und mega anstrengend.
Mein Ziel ist, bei den nächsten Wettkämpfen wieder fit zu sein!
am 18.2. fanden die Intern. Offenen Süddeutschen Meisterschaften in Darmstadt statt.
Sie werden jedes Jahr inklusiv ausgetragen, d.h. Menschen mit und ohne Behinderung können starten.
Ich hatte 6 Starts und auf 3 Strecken (50B, 100S, 200L) konnte ich neue Bestzeiten erreichen.
Auf 50B und 100B belegte ich sogar in der offenen Wertung jeweils den 1.Platz, und auf 200L den 2.Platz in der offenen Wertung. Darüber habe ich mich besonders gefreut.
Vielen Dank auch an Michael Heuer, der mich in seinem Bus mit hin- und zurück genommen hat, da meine Eltern nicht fahren konnten.
Heute fiel der Startschuss für die Saison mit dem ersten wichtigen Wettkampf, den Bayerischen Crossmeisterschaften. Bei bewölktem, aber mit 8 Grad angenehmen Wetter, ging es ins oberfränkische Kemmern.
Zusammen mit der U18 ging ich in der U20 an den Start. Ich kam sehr gut weg und führte das Feld durch die erste Runde. Zu Beginn der zweiten wagten einige Mädchen einen Antritt, den ich allerdings nicht mitging. Ich wusste, dass es noch weit war und im Cross die letzte Runde die härteste ist. Die Strecke war relativ flach, was mir nicht so liegt. Es gab nur zwei kurze Anstiege, die man künstlich aufgeschüttet hatte. Trotz des für mich ungünstigen Streckenprofils, ging meine Rechnung auf und ich konnte zum Ende hin wieder einige Plätze gut machen.
So schaffte ich es endlich mal wieder auf einen Medaillenplatz in der Einzelwertung und einen dritten Platz bei den Bayerischen Meisterschaften. Gekrönt wurde der Tag noch mit einer Goldmedaille im Team mit der LAC Quelle Fürth. Katharina Schmidt, Sophie Rohr, die ebenfalls Triathletin und eine gute Freundin von mir ist, und ich bildeten das Siegerteam. Diese erreichte Leistung macht mit Freunden doppelt so glücklich!
Weiterhin steigt meinerseits die Vorfreude auf das Trainingslager in St. Jordi, Mallorca zu dem wir am Freitag aufbrechen werden.
aufgrund meiner super Leistungen im Jahr 2016 bin ich vor einer Woche vom DSV Bundestrainer wegen meiner Vielseitigkeit in den Perspektivenkader der Deutschen Nationalmannschaft berufen worden.
Ich freue mich sehr darüber, da sich nun mein Wechsel zum OSP Heidelberg nun doch voll auszahlt und ich freue mich riesig auf die noch kommenden Wettkämpfe und Trainingslager.
Am Samstag kämpften wir in Schwäbisch Gmünd um den Erhalt der 2. Bundesliga mit weiteren 12 Mannschaften. Ich durfte zum ersten Mal, im Team der SG Mittelfranken, in der Bundesligamannschaft starten. Trotz meines angeschlagenen Gesundheitszustandes, kämpfte ich und wir schafften gemeinsam einen 4. Platz.
Mein eigenes Highligt war, dass ich die magische Minute auf 100 Freistil geknackt habe, mit einer Zeit von 0:59,66 min :)
die Grippe ist überstanden, das Wassergefühl ist wieder da und ich kann nun endlich ordentlich trainieren. (Ach, und meine feste Zahnspange bin ich auch endlich los!) :-)
Mein nächster Wettkampf werden die Süddeutschen Meisterschaften in Darmstadt am 18.02.2017 sein.
Am vergangenen Wochenende ging es gleich mal mit dem Zug nach Köln zu einem Trainingswochenende des DBS.
Neben 4 Trainingseinheiten hatten wir auch viel Spaß!
Hallo,
nach einem echt super erfolgreichen Wochenende in Luxemburg hatte ich gestern seit langem mal wieder trainingsfrei.
Mit meinen Leistungen in Luxemburg bin ich und meine Trainerin Uta mehr als zufrieden, besonders weil das mein erster Wettkampf auf der 50 Meter Bahn im Jahr 2017 war.
Die 400 Lagen habe ich gewonnen und auf den 200 Lagen konnte ich mit einer neuen Bestzeit sogar den 7. Platz im großen A Finale belegen. Ferner habe ich es endlich geschafft über 100 F unter 52 Sekunden zu kommen, damit war ich 4. im B Finale. Auf all diesen Strecken bin ich auch noch badischen Altersklassenrekord geschwommen – sehr cool.
nun geht es also schon wieder mit den Wettkämpfen los – Morgen gehts nach Luxemburg und ich freue mich schon riesig wieder in diesem tollen Bad zu schwimmen. Bin schon gespannt was ich so drauf habe – auf jeden Fall wünsche ich euch noch ein tolles Jahr 2017.
Neues Jahr gleicher Sport. Das heißt für mich keine Zeit sich auszuruhen und entspannt ins neue Jahr zu rutschen, sondern auf ins Training, damit das neue Jahr auch ein erfolgreiches wird. So ging es gleich am ersten Januar los ins Erzgebirge zu einem Trainingscenter am Rabenberg, Nähe der tschechischen Grenze. Gleich im 11 Uhr fuhren wir los, damit wir am selben Tag mit zwei Einheiten starten konnten. Zu unserer Enttäuschung lag leider kein Schnee, was das Langläufen erst einmal nicht möglich machte. Also hieß es die ersten Tage zweimal Kraft- und Athletiktraining, zweimal Schwimmen und einmal Laufen. Der Trainingscenter in Rabenberg bietet optimale Bedingungen dafür, da sich die 50m- und 25m-Schwimmbahnen im selben Komplex wie die zwei großen Dreifachhallen befinden und somit hat man nahezu keine Wege vom Zimmer zum Training. Auch viele andere Sportler nutzen die Ferien zum Training unter anderem Ringer und Handballer. So ist es schön die Zeit mit Gleichgesinnten verbringen zu können. Mitte der Woche wurde dann ein Schneesturm angesagt, was für uns eine gute Nachricht war, da wir nachfolgend auch noch die Langlaufloipe direkt vor dem Haus nutzen konnten.
Schlussendlich konnte ich motiviert mit einer Woche hochkonzentriertem Training ins neue Jahr starten. So fängt das Jahr doch schon gut an, weil man ja das tut, was man liebt. Demnächst stehen dann die Bayerischen und Deutschen Crosslaufmeisterschaften an, auf de ich mich ebenfalls freue.
Ich heiße Taliso Engel, bin 14 Jahre alt und trainiere in der SG Mittelfranken in Nürnberg.
Ich starte sowohl bei “normalen Schwimmwettkämpfen” als auch auf paralympischer Ebene bei Wettkämpfen für den DBS (Deutscher Behindertensportbund). Meine Startklasse ist die S13, da ich hochgradig sehbehindert bin.
Im Training bei der SG Mittelfranken trainiere ich in der 2. Mannschaft bei Sandra Koch.
Mein Trainingspensum beträgt 5-7 Einheiten pro Woche. Eine Einheit besteht in der Regel aus 2 Stunden Wassertraining und 1 Stunde Landtraining. Da kommen im Wasser schon mal 30-40 km zusammen in einer Woche.
In den Ferien finden so gut wie immer Trainingslager statt. Dann erhöht sich das Training auf 2 Einheiten pro Tag und die km verdoppeln sich schnell mal.
In den Weihnachtsferien haben wir im Langwasserbad in Nürnberg trainiert.
Ich konnte an 16 von 19 Trainingseinheiten teilnehmen. Leider habe ich direkt im Anschluß eine langwierige Grippe bekommen.
Nun hoffe ich sehr, dass ich bald wieder ins Wasser kann!