Vom Entspannen und Beine hochlegen

Es kommt mir so vor wie gestern, dass ich den letzten Blog geschrieben habe und schon ist wieder eine Woche vorbei! Die letzten Wochen vergingen wortwörtlich wie im Flug und ich kann gar nicht mehr genau sagen, was ich alles gemacht habe. Wahrscheinlich vergeht die Zeit auch deswegen so schnell, weil jeder Tag – zumindest mehr oder weniger – gleich abläuft. Vielleicht geht es euch ja ähnlich! Vielleicht liegt es auch daran, dass man nicht Essen oder ins Kino gehen kann und auch sonst keine Events anstehen, die den Alltag unterbrechen. Heute am Ostersonntag ist aber mal Zeit fürs Entspannen und Beine hochlegen!

Coach Roland hat Ruhe verordnet

Heute ist der erste freie Tag, seit meiner Saisonpause im September. Irgendwie schon fast komisch und surreal mal nicht an die nächste Einheit zu denken, einen Treffpunkt fürs Radtraining mit den Jungs auszumachen, oder zu planen was man zu welchem Zeitpunkt am Tag isst, um die nötige Energie für die nächste Einheit reinzubekommen. Am Freitag stand noch ein langer Ausdauertag (1h Lauf, 5h Rad+ 35min Koppellauf) als Abschluss einer kurzen aber intensiven Trainingswoche auf dem Programm. Mein Coach hat uns dann noch einmal bewusst gesagt, dass wir das Wochenende zur optimalen Regeneration nutzen sollen. Auf jeden Fall eignet sich der heutige Tag auch, um mal etwas zu entschleunigen und die letzten Wochen Revue passieren zu lassen.

Saisonvorbereitung lief optimal

Ich denke wir haben den Winter – auch ohne Trainingslager – optimal für die Saisonvorbereitung genutzt und ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Trainings seit Dezember. Wir haben eine sehr gute Grundlage in den niedrig intensiven Bereichen gesetzt, gleichzeitig aber auch die Schnelligkeit nicht vernachlässigt. Vor allem mit den Fortschritten im Laufen bin ich sehr zufrieden und ich habe das Gefühl, hier endlich meine Verletzungsanfälligkeit in den Griff bekommen zu haben! Der Tag heute markiert gleichzeitig auch so etwas wie einen Wechsel in der Trainingszyklisierung, da langsam aber sicher die Wettkämpfe vor der Tür stehen.

Saisonstart rückt näher

Saisonstart ist für mich der 18. April. Daher auch heute der freie Tag, um noch einmal komplett zu regenerieren und sich neu zu fokussieren. Die nächsten zwei Wochen stehen jetzt komplett im Zeichen der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung und ich freue mich schon riesig auf die kurzen und schnellen Einheiten vor dem ersten Showdown der Saison! Wie das Rennen genau aussehen wird und wer alles am Start sein wird erfahrt ihr nächste Woche im Blog.

Quelle: Tom Meyer // Me, Myself and a Muffin

Jetzt wünsche ich allen erst einmal frohe Ostern und einen entspannten Sonntag mit hoffentlich vielen leckeren Schoko-Eiern!

Euer Simon

Koppeleinheit am Deckersberg

Hallo zusammen,

Den heutigen Blog will ich mal einer einzigen Einheit widmen, da die Location einfach immer für geile Einheiten herhält. Dazu kommt, dass es auch die erste triathlonspezifische Einheit seit langer Zeit war. Was das bedeutet: Meistens trainiere ich Schwimmen, Radfahren und Laufen separat und getrennt von einander. Der Grund dafür ist, dass man dadurch einfach mehr Qualität in die einzelnen Einheiten bringt und eine Koppeleinheit (also z.B. Radintervalle mit direkt darauffolgenden Laufen) natürlich sehr zeitintensiv, mit hohem logistischen Aufwand und auch einer stärkeren orthopädischen Beanspruchung verbunden ist. Außerdem wurde die Einheit von dem jungen Fotografen Tom Meyer begleitet. Durch ihn habe ich lauter tolle Bilder die ich hier zeigen kann;)

Los ging’s am Samstag um 10 Uhr in Nürnberg. Mein Coach Roland sammelte unsere Beutel mit Laufschuhen und Wechselsachen ein und chauffierte das Ganze schon einmal Richtung Deckersberg. Wir Athleten teilten uns in zwei Kleingruppen auf und machten uns mit dem Rennrad ebenfalls auf zum Deckersberg (Anfahrt ca. 30km). Treffpunkt war dann der Parkplatz am oberen Staubecken. Hier gab nochmal ein kurzes Briefing zur Einheit vom Coach: 4 x den “Deckersberg” von der Happurger Seite. Danach 3 x 2km im Renntempo von 10km laufen. Die Location eignet sich hier wirklich hervorragend. Denn an der Spitze des 3,5km langen Berges eine 1,577km (mit Messrad ausgemessen) lange Asphaltrunde, um das trocken gelegte obere Staubecken herum, existiert.

Die erste Wiederholung sollte zum warm werden noch im oberen GA1 Tempo gefahren werden. Die Vorgaben für die restlichen drei Wiederholungen: Schwelle, GA2 und die letzte WH submaximal ( die würde also richtig wehtun! ). Ich bin regelmäßig auf dem Rad im Labor in Erlangen. Dort habe ich genaue Vorgaben, welche Wattwerte ich in den jeweiligen Bereichen fahren muss. Das ist vor allem im Schwellenbereich sehr wichtig. In genau dem Bereich, kann man schnell das falsche Ziel erreichen (also eine zu hohen laktazide Energiebereitstellung). Hier habe ich über den Winter gemerkt, dass man meistens gar nicht so hart trainieren muss um Fortschritte zu machen. In diesem Fall erzielt man sogar einen besseren Reiz, als wenn man in jedem Intervall an der Belastungsgrenze fährt und alles gibt. Weniger ist also doch meistens mehr…

Aber zurück zur Einheit mit den Fakten:

  • 1. WH: 15:13min, 277W (GA1)
  • 2. WH: 10:17min, 377W (Schwelle)
  • 3. WH: 9:21min, 425W (GA2)
  • 4. WH: 8:36min, 467W (submax)

Die letzte Wiederholung hat schon einiges abverlangt, aber ich habe auf jeden Fall einen neuen persönlichen Wattrekord über 8min aufgestellt. Gerade mit dem Wissen, dass ich danach noch laufen muss, habe ich natürlich nicht alles gegeben. Die Zahlen jedoch bestätigen auf jeden Fall mein Gefühl, dass ich über den Winter einen guten Fortschritt gemacht habe.

Danach nahm ich noch schnell ein Gel und dann ging es oben auf dem Staudamm los mit den ersten 2km. Es war an dem Tag enorm windig. Natürlich war unsere Streckenwahl dafür nicht optimal – und wir dem Wind sehr ausgesetzt. Aber die Kulisse ist es definitiv wert. Man hat einen tollen Blick über die Hersbrucker Schweiz und den unteren Happurger Stausee. Die ersten 2km waren dann auch erst einmal richtig zäh und ich merkte die schweren Beine vom Radfahren deutlich!

Der Wind machte es einem auch nicht gerade leichter. Nach und nach kam ich dann gut ins laufen und wurde auch von Kilometer zu Kilometer schneller! Die Laufeinheit sollte auch nicht ganz so hart sein wie das Radfahren. Ich versuchte hier immer etwas Luft zu lassen und mich auf meine Technik zu konzentrieren.

Meine Zeiten:

  • 1. 2km: 6:25min
  • 2. 2km: 6:15min
  • 3. 2km: 6:05min

Die Einheit hat auf jeden Fall richtig Bock gemacht, weil es sich mal ein kleines Bisschen wie Triathlon angefühlt hat! Die schweren Beine nach dem Radfahren und das anschließende Gefühl langsam ins Laufen zu kommen sind einfach einzigartig!

Daher beten wir einfach mal, dass es im Sommer Wettkämpfe geben wird. Sodass ich das Gefühl auch im Rennen genießen kann;) Unter welchen Umständen auch immer diese Rennen dann stattfinden werden, das ist mir eigentlich alles egal…

Ich hoffe euch haben die Insights gefallen und wir hören uns nächste Woche wieder!

Euer Simon

Wochenrückblick #2: Aufwärtstrend

Es ist zwar noch nicht Montag, aber für mich persönlich ist die Woche schon vorbei. Als Profisportler kommt es sowieso öfter mal vor, dass man jegliches Zeitgefühl verliert. Sodass man sich ab und zu fragt, welcher Wochentag denn jetzt eigentlich ist… Das Training für diese Woche ist auf jeden Fall vorbei. Heute morgen stand zum Abschluss noch ein schön entspannter, langer Lauf auf dem Programm (18km, 1:20h). Jetzt heißt es Beine hoch und Regenerationsmodus an.

Aktuelle Plakatkampagne des Goldenen Rings

“it never gets easier, you just go faster” – als ob!

Im Vergleich zur letzten Woche Woche ist meine Stimmung heute auch deutlich besser. Obwohl das Training der letzten Tage sehr intensiv war, fühl ich mich körperlich auch noch fitter und erholter! Das passt eigentlich auch gut zum Aufwärtstrend dieser Woche. Wieder einmal hab ich mir gedacht, dass das bekannte Sprichwort: “it never gets easier, you just go faster” für mich nicht zutrifft. Wenn man körperlich und mental gut drauf ist, eine Einheit einfach gut läuft, fühlt es sich meistens auch leichter an. Diese Woche hat mir das Training – auch trotz schlechtem Wetter – immer richtig Bock gemacht. Da ging sogar die gestrige 4h lange Radeinheit auf der Rolle schnell vorbei;)

Das wars schon wieder von meiner Seite aus. Aktuell passiert wirklich nicht viel in meinem Alltag und der Blog hier soll ja auch nicht langweilig werden;)

Noch ein kleiner Ausblick

Morgen Vormittag gibts dann doch mal eine Abwechslung, denn es geht ab zu Flo Kerschner. Die Stimme des Hitradio N1´s hat mich zum Podcast “Medaillentraum” eingeladen. Ich bin schon einmal gespannt wie so ein “professioneller” Podcast abläuft. Ich habe ja schon mit meinem eigenen Podcast Erfahrung gesammelt. Aber ich denke es fühlt sich noch einmal anders an, es “professionell” zu machen. Ich versuche auf jeden Fall den Podcast auch auf der Muskelmeisterei hochzuladen. An dieser Stelle noch Vielen Dank an den Goldenen Ring, der das ganze arrangiert hat!

Hier noch die sehr gut gemachte, neue Episode der Class of 22, als Ausklang für den heutigen Blog:

Das Filmteam hat mich im Januar einen halben Tag begleitet. Eine Lauf- und Radeinheit gefilmt und mir ein paar Fragen über meine Vorbereitung auf die kommende Saison gestellt.

Wir hören uns nächste Woche!

Euer Simon

Wochenrückblick #1 – Durchhänger

Letzte Woche hab ich hier noch groß getönt. Das harte Wintertraining sei vorbei und der Sommer solle vor der Tür stehen. Wenn man jetzt aber aus dem Fenster guckt, ist es eher grau und nass, als sonnig und warm. Noch dazu sind meine beiden Buddys Max und Magnus ab in den Süden nach Gran Canaria. Nach guten vier Monaten Training an einem Ort hab ich ihn jetzt doch bekommen… den Durchhänger!

Warum nicht mit nach Gran Canaria

Warum ich nicht mit nach Gran Canaria alias GC geflogen bin ist eigentlich relativ schnell beantwortet. Erstens ist mir das Risiko einer Coronainfektion während einer Reise aktuell noch zu hoch. Zweitens ist auch das gesamte Drum und Dran nicht 100% gesichert. Haben die Pools vor Ort durchgehend geöffnet, steigen die Infektionszahlen plötzlich an. Dadurch können sich Mutationen schneller ausbreiten aus als gedacht… Natürlich kann auch alles glatt gehen und man findet perfekte Trainingsbedingungen. Definitiv wäre es eine willkommene Abwechslung für den Kopf! Ich will meine beiden Kumpels auch gar nicht verurteilen und verstehe die Entscheidung für ein Trainingslager vollkommen. Ich persönlich hätte mir wahrscheinlich direkt einen Flug für den nächsten Tag gebucht. Zum Glück habe ich noch die Stimme der Vernunft, in Person meiner Freundin Michelle ;). Sie bereitet sich gerade auch intensivst auf ihr Physikum (Zahnmedizin) vor. Ich versuche ihr hier mal etwas zurückzugeben, so wie sie mich auch immer während intensiven Trainingsphasen unterstützt. Sie schlägt meine durchschnittliche Trainingszeit pro Tag, mit ihren acht Stunden lernen, auf jeden Fall deutlich!

Entspannt bleiben und Kuchen essen

Dazu kam, dass das Training letzte Woche überhaupt nicht lief. Ich habe mich von Einheit zu Einheit geschleppt und habe mich nie richtig erholt. Der Umfang ist zur Zeit meistens um die 25-30h/ Woche. Wenn man da einmal zu viel in einer Einheit investiert, wird es einfach schwer wieder aus diesem Defizit rauszukommen. Naja, am Wochenende habe ich daher im Training etwas rausgenommen. Und heute fühle ich mich schon wieder richtig gut und bereit für die nächste Woche! Auch mental komme ich -glaube ich – jetzt wieder besser klar. Es kann nicht jede Einheit perfekt laufen und zum Glück ist es ja auch erst Mitte März. Somit noch reichlich Vorbereitungszeit bis zum ersten Rennen der Saison! Also immer schön entspannt bleiben und Kuchen essen.

It’s Podcast time

Was mir definitiv auch wieder beim entspannen geholfen hat, war der Podcast am Samstag Abend. Zusammen mit Julian Müller (Arzt, Physio und Kumpel – nicht immer in dieser Reihenfolge) nehme ich nun schon seit einem Jahr den Podcast “Muskelmeisterei” auf. Hier quatschen wir einfach über aktuelle Sportereignisse – wie die Challenge Miami am Wochenende – Anekdoten oder sonstige Themen auf die wir Bock haben. Hört doch mal in die neue Folge rein:

https://open.spotify.com/show/2bBBJDYfGXU5VCENblQU02?si=VvZklfQpTdaPu7RS3duUeQ

Ansonsten einfach auf Spotify unter – Muskelmeisterei

Muskelmeisterei: Die neue Episode von Samstag Abend: Anzeige geht raus!

In diesem Sinne wars das für heute

Euer Simon

Sportblog Simon Henseleit!

Hey meine lieben Freunde!

Mein letzter Blogeintrag ist schon eine Weile her, aber jetzt bin ich definitiv wieder zurück im Blogger-Business ;) Der Sportblog Simon Henseleit 2.0 ist da!

ipp ist jetzt offiziell mein Sponsor und wird mich auf meinem Weg im Profitriathlon begleiten!

Ich hoffe, dass das hier erst der Beginn meiner Karriere ist. Damit die gemeinsame Reise noch ein paar Jahre dauert! Ich werde jetzt auf jeden Fall regelmäßiger diesen Blog schreiben. Um euch einfach ein paar mehr Insights als auf Social Media geben. Das soll hier auch keine ausschweifende Kolumne werden. Auf Instagram ist meistens einfach kein Platz für Beiträge mit viel Textinhalt. Wenn man mal ehrlich zu sich selbst ist, schaut man sich einen Post nicht länger als ein paar Sekunden an. Vielleicht liest man noch die erste Zeile der Unterschrift aber dann scrollt man auch schon weiter. Wer also Lust hat einmal die Woche ein bisschen zu lesen, ist hier richtig. Themen werden hauptsächlich meine Trainingsinhalte, wichtige Wettkämpfe oder sonstige Events.

Lange Ausfahrt letzten Mittwoch in die fränkische Schweiz/ 143km / 5:20h / 2100hm

Die letzten Tage war das Training etwas ruhiger und ich hatte mal wieder Zeit mich richtig zu regenerieren. Damit ich den Speicher aufladen kann. Das Training geht zur Zeit sehr gut voran aber ist auch ziemlich fordernd. Daher habe ich die letzten vier ruhigeren Tage wirklich gut gebrauchen können.

Auch wenn wir hier in der Trainingsgruppe schon seit Anfang Dezember zusammen trainieren, gab es zum Glück noch keinen Lagerkoller. Ich denke auch, dass wir uns alle zusammen auf ein neues Leistungslevel gehoben haben! Leider steht ein Trainingslager noch nicht in Aussicht (die Corona-Neuinfektionszahlen im Ausland sind einfach noch zu hoch). Dafür werden die Tage hier in Nürnberg immer länger und schöner. Für mich persönlich ist jetzt also das harte und zähe Wintertraining geschafft und der Sommer kann kommen!

Hometraining am 10.03.2021 um 18:30Uhr auf der Clubplattform unserclub.de

Fürs Erste würde ich mich freuen wenn ihr am Mittwoch auf Zoom bei einer entspannten halben Stunde Athletik mitmacht! Inhalt sind laufspezifische Athletikübungen inklusive ein paar Koordinationsaufgaben. Mein Partner “der Goldene Ring” hat in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Nürnberg und der Community Plattform des 1. FC Nürnbergs “unser Club” die “Hometraining” Reihe ins Leben gerufen. Hier bieten alle Sportler des Goldenen Rings unterschiedliche Trainingseinheiten oder Vorträge an, welche im Bezug zu ihrer Sportart stehen. Diesen Mittwoch bin ich an der Reihe. Wenn dich neue Trainingsinhalte interessieren, gehts zur Anmeldung:

https://bit.ly/3bdqklX

Ansonsten hören wir uns in den nächsten Wochen wieder!

Simon Henseleit – Porträt

Name: Simon Henseleit

Geburtsdatum: 15.01.2000

Sportart: Triathlon

Disziplin: Sprintdistanz

Kader: Perspektivkader (B-kader)

Hobbys: Skifahren, Lesen, Netflix

Was ich besonders mag: Das Gefühl nach einer harten und erfolgreichen Trainingseinheit

Was ich gar nicht mag: Verletzungen

Lieblings-Essen: egal was, Hauptsache viel

Getränk: Cola

Band: Logic

Schulfach: Geographie

Serie: Game of Thrones

Film: Drive

Schauspielerin/Schauspieler: Robert Downey Jr.

Buch: Illuminati

Sportlerin/Sportler: Jan Frodeno

Was ich noch sagen will: Danke an alle die mich auf meinem Weg begleiten und unterstützen, denn ohne euch wäre das nicht möglich.

Sportliche Erfolge:

Saison 2019:

  • 1. Platz Europameisterschaft Junioren Team Relay – Weert
  • 1. Platz Superleague Junioren – Jersey
  • 1. Platz Deutsche Meisterschaften Junioren – Grimma
  • 1. Platz Europacup Junioren – Tiszaujavaros
  • 1. Platz hep challenge Heilbronn Sprint
  • 2. Platz Elite Rennen Ihringen
  • 6. Platz Deutsche Meisterschaft Elite (U23- Wertung Platz 3) – Die Finals Berlin
  • 7. Platz Europameisterschaft Junioren Einzel – Weert
  • 10. Platz 1. Bundesliga Herren – Düsseldorf
  • 10. Platz Junioren Weltmeisterschaft – Lausanne

Saison 2018:

  • 1. Platz Heilbronner Stimme Firmenlauf
  • 1. Platz Triathlon Neckarsulm
  • 2. Platz Junioren Europacup – Tabor
  • 3. Platz Bayerische Meisterschaften Elite – Trebgast
  • 21. Platz 1. Bitburger 0,0% Triathlon Bundesliga – Binz
  • 22. Platz 1. Bitburger 0,0% Triathlon Bundesliga – Kraichgau

Endlich mal wieder Triathlon!

Lang ist es her seit dem letzten Blog, aber in der Zwischenzeit ist auch nicht viel passiert… außer Training und ein bisschen Uni stand nicht viel auf dem Programm. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber immer wenn jeder Tag gleich aussieht vergeht die Zeit umso schneller! Jetzt endlich wieder mal ein Triathlon Wettkampf!

So stand auf einmal der erste Triathlon vor der Tür! Die gesamte Nürnberger Trainingsgruppe war mit am Start. Auch wurden die österreichischen Staatsmeisterschaften ausgetragen. Das Rennen war ohnehin schon mit Namen wie Kristian Blumenfelt, Gustav Iden und allen österreichischen Topathleten, hochkarätig besetzt. Das Format beim Mostiman (Wallsee, Österreich) war ein speziell auf die Coronaumstände angepasster Einzelstart im Jagdmodus. Alle 10 Sekunden ging ein Athlet auf die Strecke und auch das Windschattenfahren auf dem Rad war verboten.

Ich ging mit einer eher geringen Erwartungshaltung ins Rennen, da die Radstrecke mir zwar in die Karten spielte. Bei einem so gut besetzten Feld rechnete ich mir aber wenig Chancen auf das Podium aus. Mein Ziel war es, meine bestmögliche Performance an den Tag zu legen und damit natürlich so weit vorne wie möglich zu landen!

Ich ging als 22. ins Rennen und merkte schon nach dem Sprung ins Wasser, dass ich ein gutes Tempo schwimmen konnte und schnell meinen Rhythmus fand. Ich sammelte auch beim Schwimmen schon ein zwei Athleten ein und kam mit der siebtschnellsten Schwimmzeit aus dem Wasser.

Endlich wieder Triathlon Wettkampf Simon Henseleit

Auch auf dem Rad arbeitete ich mich kontinuierlich nach vorne und versuchte immer wieder, meine Position so aerodynamisch wie möglich zu halten. Am Ende wurde es enorm hart, die Watt mit welchen ich losgefahren bin, zu halten. Ich musste etwas herausnehmen, aber als ich vom Rad stieg und in die Wechselzone lief, hörte ich die Durchsage des Moderators, das ich das Rennen nach den ersten zwei Disziplinen anführte!

Endlich wieder Triathlon Simon Henseleit auf der Radstrecke
 Simon Henseleit am Walsee

Das pushte mich für die anstehenden fünf Kilometer natürlich enorm. Als ich dann hörte, dass ich nach der ersten Runde immerhin noch an Position zwei lag, gab mir das die Bestätigung, dass ich heute auf dem Podium landen könnte!

Simon Henseleit Wallsee Laufstrecke

Die letzten Meter taten enorm weh. Als ich ins Ziel lief konnte ich es zuerst immer noch nicht so richtig glauben aber nach mehrmaligen Nachfragen war klar, dass es knapp zu Platz zwei in der Tageswertung gereicht hatte!

Es hat sich auch einfach mal wieder richtig gut angefühlt den Sport nicht nur zu trainieren, sondern einen Wettkampf zu erleben, sich völlig zu verausgaben und am Ende glücklich Im Ziel zu liegen!

Wer das Rennen noch ein bisschen ausführlicher Zusammengefasst haben will, kann sich gerne den Podcast vom Triathlon Magazin mit Max Sperl, Fred Funk und mir anhören. Die beiden Jungs waren auch erfolgreich und landeten auf den Plätzen vier und fünf.

Endlich wieder Triathlon: Ich hoffe einfach, dass das nicht der einzige Wettkampf in dieser Saison war und dass es noch ein paar Veranstalter gibt, die unter Berücksichtigung von Abstandseinhaltung und Starter- und Zuschauerbegrenzung ein tolles Event auf die Beine stellen. Ich halte mich auf jeden Fall fit und wenn ein Rennen möglich ist und der Aufwand der Anreise dazu im Verhältnis steht, werde ich auch definitiv an der Startlinie stehen!

In den Medien:

https://www.merkur.de/sport/lokalsport/schongau/triathlet-simon-henseleit-in-bestechender-form-90014843.html

Erstes “Rennen” der Saison und neuer Radsponsor!

Starke Gegner

Endlich ist es soweit: Das erste Rennen der Saison steht vor der Tür! Naja zumindest virtuell… ab Donnerstag werde ich in der Superleague Rennserie auf der Online Plattform Zwift zu sehen sein. Ich werde gegen enorm starke Athleten antreten. Unter anderem den zweifachen Olympiasieger Alistair Brownlee und den aktuellen Weltmeister auf der Kurzdistanz Vincent Luis. Ich bin zwar im Moment in einer sehr guten Radform, aber die Jungs sind wahrscheinlich noch einmal eine andere Liga… Aber ich werde auf jeden Fall mein Bestes geben. Vielleicht kann ich ja ein paar Attacken setzen und die großen Namen etwas ärgern!

Das Rennen

Das Rennen ist wie ein Etappenrennen bei der Tour de France konzipiert und wir fahren in Teams. Zum Glück nicht so lang (ca. 30km) aber dafür von Beginn bis Ende Vollgas. Ich bin der Team Captain für Team Germany. (Das bedeutet nicht, dass ich dir stärkste Athlet hier bin, sondern einfach für die Kommunikation und Orga zuständig bin;) ). Zwischendurch gibt es immer wieder Zwischensprints. Bei denen man sich Punkte für die Tageswertung im Team sichern kann. Am Ende gibt es auch etwas Preisgeld zu gewinnen. Die Rennen können auch per Livestream verfolgt werden. Es werden euch auch zwei Kommentatoren mit Infos versorgen. Ich werde in den nächsten Tagen den Link auf meinen Social Media Kanälen posten. Auf jeden Fall wird das Rennen auf dem Youtube Kanal und der Facebook Seite von Superleague Triathlon ab Donnerstag ca. 19:45 Uhr übertragen. Um 20:15 Uhr ist dann scharfer Start (Renndauer ca. 40min).

VALLETTA, MALTA – OCTOBER 20, 2019: in the Nike Fun Run during Super League Triathlon Malta on October 20, 2019 in Valletta, Malta. (Photo by That Camera Man/Superleague Triathlon)

Neuer Sponsor

Außerdem darf ich nun endlich meinen neuen Radsponsor bekannt geben: Es ist die große Radmarke Giant! Mein Trainingsbike habe ich schon bekommen und das TCR fährt sich wirklich super. Ich hoffe es wird dieses Jahr noch möglich sein, ein paar Rennen auf der Straße draußen zu starten. Um hier das neue Rad zu testen.

Hier noch ein paar Bilder:

Comeback des Sports in den Alltag

Auch wenn so langsam die Normalität in dem Alltag zurückkehrt, kann man das für den Sport leider nicht behaupten!

Natürlich verständlich, dass gewisse Beschränkungen bestehen bleiben müssen. Und, dass leider noch nicht alle Sportstätten öffnen können. Allerdings könnte man sich vor allem von der Stadt Nürnberg etwas mehr Entgegenkommen erhoffen. Da Triathlon in erster Linie ein Outdoorsport ist, ist man nun wirklich nicht abgängig von Sportstätten. Wäre da nicht das Schwimmen… Und genau da liegt das Problem. Inzwischen haben in ganz Deutschland, außer in Bayern, die Schwimmbäder wieder geöffnet. Es ist auch bekannt, dass sich der Erreger des SARS Virus nicht über das Wasser verbreiten kann. ( vor allem durch das Chlor im Wasser). Wenn man also garantieren kann, dass außerhalb des Beckens, im Vor- und Nachbereitung der Schwimmeinheit also, die Abstand- und Hygienebestimmung eingehalten werden, sollte dem Schwimmtraining nichts mehr im Wege stehen.

Aber in welchem Schwimmbad? Das Langwasserbad in welchem ich normalerweise trainiere, kann laut Aussage von Seiten der Stadt „aus Kostengründen“ nicht öffnen. Wir haben nur Glück, dass aktuell Bademeisterfortbildungen im Südstadtbad stattfinden. Sonst hätten wir wohl noch auf unbestimmte Zeit keine Chance gehabt zu trainieren und unseren Job zu machen. Ist der Stellenwert eines Sports wie Triathlon in der Gesellschaft wirklich so niedrig, dass man hier im Gegensatz zum Fußball wo keine Mühen gescheut werden, alle Mühen scheut?!

Sehr schade meiner Meinung nach. Ist Sport letztendlich nicht Kultur und ein wichtiger Teil in der Gesellschaft? Nächster Jahr ist das Geschrei dann wieder groß wenn keine Medaillen bei Olympia für die Stadt Nürnberg geholt werden… Aber ohne Unterstützung wird so etwas nicht möglich sein.

Naja… In der Zwischenzeit, genieße ich das schöne Wetter draußen. Zumindest bis auch das schwimmen auf der 50 Meter Bahn wieder möglich ist. Ich fahre Rad, gehe laufen und schwimme im Rothsee. Wettkämpfe sollen zwar erst im Herbst wieder stattfinden, aber ohne gründliche Vorbereitung, vor allem im Schwimmen, ist Erfolg hier aussichtslos. Vielleicht ändert sich in den kommenden Wochen ja etwas an der Lage…

Über Motivation und Rückschläge

Die letzten Wochen waren sicher für niemanden leicht. Das öffentliche Leben ist eingeschränkt und das berufliche Leben in weiten Teilen ebenfalls. Für mich als Sportler war es anfangs noch „nur” das Schwimmen und natürlich das Training in der Gruppe, was ausfiel. Inzwischen ist es absehbar, dass dieses Jahr keine Wettkämpfe mehr stattfinden werden. Somit kann ich alle meine Ziele und Vorhaben, man könnte es auch als „Projekte” bezeichnen, in den Wind schießen kann. Ich habe noch die Hoffnung, dass am Ende des Sommers, vereinzelt regionale Wettkämpfe stattfinden können. Das liegt nicht in meinen Händen und bleibt abzuwarten.

Anfangs war ich noch Feuer und Flamme, den Trainingsplan weiter abzuarbeiten. Weil das Wetter so gut mitspielte, natürlich auch noch den ein oder anderen Kilometer auf dem Rad dranzuhängen. Es lief auch einfach richtig gut und das Training machte einfach Spaß. Ich merkte, das ich nicht unbedingt ein Ziel, wie einen großen Wettkampf brauche, um mich täglich zu motivieren. Ich liebe es auch einfach, rauszugehen und den Sport wegen der Bewegung an sich gerne mache. Soweit so gut.

Mehr Sport als – Folgen

Als ich dann die ersten zwei Trainingswochen im „Shutdown” resümierte, waren 154km im Laufen und 950km auf dem Rad zusammengekommen. Das ist im Vergleich zu meinen normalen Pensum ca. 25km/Woche mehr im Laufen und 150km mehr auf dem Rad. Da gingen bei mir sofort die Alarmglocken, als ich zwei Laufeinheiten hintereinander die gleichen Schmerzen im rechten Schienbein verspürte. Ich nahm sofort aus dem Training raus und machte zwei Wochen Laufpause. Zur Abklärung vereinbarte ich noch einen Termin im MRT und leider war das Ergebnis eindeutig. Stressreaktion am Knochen, Eine Überlastungserscheinung an der rechten Tibia. Zum Glück noch keine Stressfraktur. Wäre ich noch ein oder zwei Wochen weiter gelaufen, hätte sich das Knochenödem zu einem Ermüdungsbruch entwickeln können.

Also nochmal mit dem Blauen Auge davongekommen? Eigentlich nicht! Ich bin seit rund drei Jahren verletzungsfrei. Das aus dem Grund, das ich das Training langsam und kontinuierlich zusammen mit meinem Trainer aufgebaut habe. Von Harakiri-Aktionen, wie die zwei erwähnten Wochen, einfach die Finger gelassen habe. Ich bin einfach gefährdet und anfällig für Knochenüberlastungen, da ich sehr groß und schwer bin. Dadurch, dass meine Knochen sich anscheinend langsam an steigende Belastung gewöhnen müssen.

Natürlich hatte ich kurz mal einen richtigen Durchhänger. Aber nach einem Tag habe ich mich wieder gefangen und beschlossen, dem Tag wieder eine feste Struktur zu geben. Ich darf Radfahren (natürlich nicht im vollen Umfang) und Schwimmen (im See, da die Bäder auch für uns geschlossen sind). Laufen sollte auch in ein paar Wochen wieder möglich sein. Bis dahin intensiviere ich das Lernen für mein Studium und gebe meinem Körper die nötige Zeit um sich zu regenerieren. Von jetzt an heißt es also wieder: stick to the plan!

Sportblog Simon Henseleit: Aufstehen, abchecken, adaptieren und ausführen!

Allgemein

Der Titel entspricht zwar nicht ganz der Wahrheit, da ich so wie immer einen Trainingsplan für die ganze Woche erhalte. Irgendwie fühlt es sich aber trotzdem so an. Jeden Tag verändert sich die Lage und in der aktuellen Situation gibt es einfach keinen Platz für den Leistungssport. So ist es leider nun mal. Dass nun auch die großen Wettkämpfe wie Olympia abgesagt wurden, ist definitiv die richtige Entscheidung. Ich stecke da zwar noch nicht so drin wie mach anderer Athlet. Ich denke aber, ich kann es gut nachvollziehen, wenn auf einmal ein so großer Traum platzt. Oder auch um ein Jahr verschoben wird. Andererseits alle, die es bis zu dem Punkt der Olympiaqualifikation geschafft haben, haben schon so viele Rückschläge verkraftet. Sie werden sich auch davon nicht unterkriegen lassen. Am Ende sind sie genauso stark, oder noch stärker ;) wenn sie wieder zurückkommen werden!

Was mich betrifft

Für mich ist es aktuell, wie für viele andere, ungewiss was der nächste Tag bringen mag. Zum Glück bin ich gesund und im Alltag nicht stark eingeschränkt. Auch wenn ich jetzt “nur” nicht schwimmen gehen und mit meinen Trainingskollegen trainieren kann, ist es eigentlich weit mehr, was wegfällt und eingeschränkt wird. Der Sport ist für mich seit einem Jahr nicht mehr nur meine Leidenschaft, sondern mein Beruf. Wahrscheinlich auch Lebensinhalt Nummer eins. Ohne Events fallen wichtige Preisgelder weg und natürlich auch die Werbefläche für aktuelle oder zukünftige Sponsoren.

Das Training selbst

So ist das Training aktuell wohl eher eine Investition in die Zukunft. Ich kann nicht einfach in der jetzigen Krisenzeit meinen Job nicht machen. Und anschließend – wenn hoffentlich die Krise überwunden ist – direkt wieder einsteigen und erwarten, bei den nächsten Wettkämpfen erfolgreich zu sein. So versuche ich mich zumindest zur Zeit jeden Tag zu motivieren… Denn es ist nicht absehbar wann es wieder Wettkämpfe geben wird und ob diese Saison überhaupt ein Rennen stattfinden wird.

Bis dahin aber hoffe ich, dass unser System in Deutschland gut mit dem Virus zurecht kommen wird. Die Infiziertenzahl so schnell wie möglich stagnieren und sinken wird. Ich selbst kann bis dahin, nur meinen Beitrag leisten und so viel wie möglich zu Hause zu bleiben. Den Kontakt zu Anderen zu vermeiden und normale Einkaufsgewohnheiten beizubehalten ;)

In diesem Sinne

#stayhome and #flattenthecurve

Sportblog Simon Henseleit: vorläufige Jahresplanung

Hier zur Einsicht meine vorläufige Jahresplanung. Als erstes wichtiges Rennen steht Anfang Juni die Deutsche Meisterschaft Elite in Düsseldorf auf dem Programm. Danach ist ganz klar die Qualifikation zur U23 WM das Ziel. Dafür muss ich beim Europacup in Holten unter die Top 10 kommen und mindestens zweitbester Deutscher sein… Danach wird sich entscheiden wie die weitere Saisongestaltung aussieht, aber vorerst sind das sie beiden Höhepunkte, auf welche ich mich vorbereite!

Heute hatte ich noch ein super abschließendes Training im Hinblick auf den Test nächste Woche in Bonn. Ich lief 4 mal 1000m und anschließend 4 mal 200m auf der Bahn und auch wenn die Beine noch ziemlich schwer waren, war ich mit den Zeiten sehr zufrieden. Die Vorgabe war die 1000m in 3:05-3:00 Minuten zu laufen und ich konnte mich von einer 3:03min/km kontinuierlich auf eine 2:56min/km steigern. Auch die 4 mal 200m liefen gut (alle in 30sek)

Mal sehen ob ich nächste Woche die 15:00min auf 5000m unterbieten kann!

Sportblog Simon Henseleit: Coronavirus im Sport

Seit einer Woche bin ich zurück aus dem Trainingslager in Nürnberg und was soll ich sagen. Seitdem höre ich jeden Tag nur noch Corona, Corona und Corona… Als ich Mitte Januar nach Thailand geflogen bin, waren die Medien schon voll von einem Virus,. Ein Virus der sich in China auszubreiten begann. Ich nahm das eher beiläufig zur Kenntnis und dachte nicht groß darüber nach. Ich hab mir auch keine Gedanken gemacht, wie weit sich dieser ausbreiten könnte. Und welche Folgen das auch für mich haben könnte. Auch als ich Anfang Februar zurück nach Deutschland gekommen bin, waren noch kaum Auswirkungen spürbar. Nun informierte ich mich zwar schon einmal genauer welche Symptome man aufweisen würde. Auch wie schwerwiegend Corona als Krankheit wirklich wäre. Aber mein Alltag war dadurch nicht beeinträchtigt.

Die erste Auswirkung auf den Triathlonsport zeigte sich dann am 25. Februar, als das erste WTS (World Triathlon Series) Rennen in Abu Dhabi abgesagt wurde. Ich darf hier zwar noch nicht starten, allerdings hat es für viele Triathleten eine enorme Auswirkung. Die Olympischen Spiele stehen vor der Tür und viele Athleten müssen sich noch qualifizieren. Ein WTS Rennen ist bei vielen Nationen eine Möglichkeit dafür. Es gibt insgesamt sowieso nur noch sehr wenige große Rennen vor den Spielen in Tokio.

Der nächste Punkt, hörte ich wieder in den Nachrichten. Ich nahm es nicht all zu ernst die sogenannten “Hamsterkäufe” in den Supermärkten! Am Donnerstag war ich einkaufen und das Klopapier war leer?! Ernsthaft? Auf Nachfrage hieß es nur, dass erst mit der nächsten Lieferung die Bestände wieder aufgefüllt werden. Die Mitarbeiterin meinte aber auch, dass das Klopapier dann am gleichen Tag wieder ausverkauft sein würde. Naja…

Zurück zum Sport

Mein erster Triathlon, auf den ich mich schon mega gefreut habe, wurde jetzt auch noch abgesagt (ein Europacup in Frankreich). Wie es aussieht, kann ich mein nächstes Trainingslager über Ostern auch in die Tonne treten… das wäre nämlich in der Toskana gewesen und vor allem in Norditalien haben sich ja jede Menge Leute mit Corona infiziert.

Nächste Woche steht auf jeden Fall der alljährliche Leistungstest der Deutschen Triathlon Union an (dieses Jahr in Bonn). Zum jetzigen Zeitpunkt ist zumindest dieser Wettkampf noch nicht abgesagt! Auch wenn es nur ein 800 Meter Schwimmen im Becken und anschließende 5000 Meter laufen sind. Ich freue mich schon zu sehen, wie die aktuelle Form ist und hoffe, zwei neue Bestzeiten aufstellen zu können.

Bis dahin: immer schön Händewaschen und cool bleiben!

Sportblog Simon Henseleit: TL Phuket Thailand

Seit zwei Wochen bin ich jetzt schon hier im Trainingszentrum Thanyapura in Thailand und was soll ich sagen… es könnte wirklich nicht besser laufen. Die Trainingsbedingungen sind optimal! Es gibt hier zwei Schwimmbecken (25m Pool und 50m Pool), Kältebecken für ein Eisbad nach einer harten Laufeinheit auf der Bahn, und die Radrunden sind auch abwechslungsreich. Vor allem zwei Runden werden mir in Erinnerung bleiben und die Strecken zähle ich auf jeden Fall zu den schönsten Straßen, die ich je gefahren bin. Sie verliefen an der Küste durch den Dschungel, immer mit Ausblick auf das Türkise Meer und den weißen Sandstrand! Man fühlte sich fast wie in einer Achterbahn, denn es ging immer entweder mit bis zu 30% bergauf oder genauso steil wieder runter.

Langsam werde ich auch bei harten Sets wieder schneller und so macht das Training, auch wenn es zu diesem Zeitpunkt im Jahr immer sehr viel ist, richtig Spaß! Bis Donnerstag bleiben wir noch in Phuket, bevor es dann wieder nach Hause geht. Am Sonntag steht dann auch schon der erste kleine Wettkampf der Saison an: die bayerischen Meisterschaften im Crosslauf. Mal sehen ob ich mich bis dahin noch etwas erhole;)

Hier noch ein paar Bilder, dann könnt ihr euch selbst einen Eindruck verschaffen:

Sportblog Simon Henseleit: Update Training

Hallo zusammen! Die letzte Woche war endlich mal etwas ruhiger und ich konnte alle Dinge erledigen, die so in den letzten Tagen liegen geblieben sind. Training stand auch ganz schön viel auf dem Programm, aber ich schaffte es trotzdem, meinen 20. Geburtstag zu genießen! Am Samstag fliege ich dann auch schon nach Thailand für drei Wochen ins Trainingslager und dementsprechend wird die nächste Woche eine Entlastungswoche. In diesem Sinne: viel Erfolg beim Erledigen eurer Dinge!

Athlete Training the day before Superleague Malta 2019 (Photo by That Cameraman /Superleague Triathlon)

Sportblog Simon Henseleit: Leistungsdiagnostik Leipzig

Tests, Tests, Tests… durch die komplexe Leistungsdiagnostik muss man einfach jedes Jahr durch! Dafür gehts für mich und die anderen Nationalkaderathleten immer ab nach Leipzig ans IAT (Institut für angewandte Trainingswissenschaften). Hier wird jede Disziplin getestet und nebenbei werden noch alle nötigen medizinischen Checks durchgeführt.

Der Ablauf

Los ging’s für mich am Donnerstag morgen im Labor. Die Messung des Gewichts ist hier natürlich immer besonders wichtig (unter uns Athleten) da daran dann der Watt/kg Wert, des nachfolgenden Radstufentests ermittelt wird. Hier gab es auch erst einmal nichts Aufregendes oder Neues, außer dass ich mal wieder knapp 2cm gewachsen bin. Keine Ahnung wo das noch hinführen soll…?! Aber ich hoffe das war’s jetzt erstmal mit dem Wachstum!

Schwimmen

Danach ging es ab in die Schwimmhalle für den ersten Test. Dieser besteht hauptsächlich aus 4*400m Stufen und wird immer auf der 50m Bahn geschwommen. Dazwischen wird natürlich immer Blut am Ohr abgezapft, um den Laktatwert zur jeweiligen Geschwindigkeit, zu ermitteln. Die Zeitvorgaben für die ersten drei Stufen variieren je nach Leistungsfähigkeiten der Athleten, aber der vierte 400er soll maximal schnell geschwommen werden. Neben den 400 Meter Stufen, wird auch einmal die Schnelligkeit über 50m getestet und hier konnte ich mit 27,0s eine ganz passable Zeit abliefern. An den anschließenden Stufentest ging ich mit geringer Erwartung heran. Kurz vor Silvester habe ich mir eine Erkältung eingefangen und die wurde ich bis diesen Montag einfach nicht los. Eine ganze Woche Trainingsausfall macht sich natürlich erst einmal bemerkbar. Allerdings lief es dafür ziemlich gut und mit einer Zeit von 4:38min auf die letzten 400 Meter, bin ich den Umständen entsprechend, sehr zufrieden.

Laufen

Der nächste Test fand am Nachmittag statt und war ganz ähnlich wie der Schwimmtest. Vier mal drei Kilometer auf dem Laufband standen auf dem Programm! Die Geschwindigkeiten: die erste Stufe bei 3:40min/km, dann 3:30min/km, 3:20min/km und die letzte Stufe in 3:10min/km. Hier soll man sich eigentlich nicht ausbelasten, sondern die letzte Stufe noch mit Reserve laufen können. Das reicht aus um die wichtigen Trainingsbereiche aus dem Test abzuleiten… Trotzdem war dieser Test deutlich anstrengender für mich, als der Schwimmtest am Morgen. Hier war mein Puls für die Geschwindigkeit immer viel zu hoch und meine Beine fühlten sich einfach nur schwer an! Die letzte Stufe sollte ich daher auch nur 2km laufen, da mein Puls schon bei 195bpm lag und mir die Krankheit offensichtlich noch ziemlich zu schaffen machte.

Rad fahren

Ähnlich erging es mir am Freitag beim Radtest. Hier wird ebenfalls ein Stufentest gefahren. Begonnen wird bei 130W und alle fünf Minuten der Widerstand um 30W erhöht. Durch die fünf Minuten pro Stufe dauert der Test recht lang und nach 51 Minuten, das bedeutet bei der 430W Stufe, war dann Schluss für mich und meine Beine verweigerten den weiteren Dienst. Eigentlich wird am Freitag auch immer noch ein kurzer und schneller Lauftest, zur Bestimmung der maximalen Sauerstoffaufnahme gelaufen, aber aufgrund meiner schlechten Verfassung, ließ ich diesen weg.

Das oberste Ziel ist jetzt, komplett gesund zu werden, um nächste Woche wieder gut trainieren zu können! Die Tests waren zwar nicht sehr aussagekräftig, aber ich hoffe einfach, dass ich auf einem guten Weg bin und die Tests ohne die Krankheit anders ausgesehen hätten. Am Sonntag nehme ich außerdem zusammen mit meinem Kumpel Julian Müller-Kühnle, der letztes Jahr in der Humanmedizin promovierte, unseren zweiten Podcast auf. Hier quatschen wir immer ein bisschen über verschiedene Sportarten, die Olympischen Spiele, oder aktuelle Ereignisse in meiner Karriere. Julian liefert dabei den wissenschaftlichen Input und ich versuche meine praktische Erfahrung beizusteuern;) Wenn ihr interessiert seid, schaut doch mal auf Spotify bei der “Muskelmeisterei” vorbei.

Am 25.01 geht es dann wieder in die Sonne und ich freue mich schon riesig auf das anstehende Trainingslager. The place to be: Thailand!

Sportblog Simon Henseleit: Fuerteventura the Green Island

Das erste mal auf Fuerteventura! Ich verstehe zwar bis heute nicht warum die Insel auch den Spitznamen „the Green Island“ trägt. Die Trainingsbedingungen dort sind aber optimal.

Wir waren acht Athleten aus Nürnberg und haben zusammen mit der österreichischen Nationalmannschaft trainiert. Mit den Özis ist die Stimmung eigentlich immer gut und so waren die letzten 14 Tage auf jeden Fall unterhaltsam.

Trotzdem kam das Training auch nicht zu kurz. Für das erste Trainingslager der neuen Saison hab ich ganz gut trainiert. Ich hab ein paar solide Einheiten gemacht. Der Fokus liegt – um diese Jahreszeit – natürlich eher auf der Grundlagenausdauer. So standen vor allem längere Radausfahrten, viel Athletik und Dehnung zur Verletzungsprophylaxe auf dem Programm.

In der ersten Woche erwischten wir denkbar das schlechteste Wetter für Fuerteventura und es regnete ab und zu. Das Ergebnis waren unendlich viele Regenbögen und mehr als eine nasse Dusche auf dem Rad. Ansonsten musste ich mich ganz schön umstellen, denn die Radausfahrten waren gar nicht so einfach zu planen. Es kam vor, dass wir für den Hinweg teilweise drei Stunden gebraucht haben. Auf dem Rückweg, dafür hatte man starken Rückenwind. Damit waren wir in einer Stunde zurück!

Am Ende habe ich mich aber auch gefreut wieder nach Hause zu kommen. Vier Wochen Grundausbildung und jetzt den 14 Tagen auf Fuerte, brauche ich erstmal etwas Ruhe vom Unterwegssein. Außerdem ist die Weihnachtszeit ziemlich an mir vorbeigezogen. Ich freue mich darauf vor Weihnachten noch ein bisschen Ruhe in den Alltag zu bekommen. Ich habe ja noch eine Woche Zeit und vielleicht komm ich noch rechtzeitig in Weihnachtsstimmung. Und vielleicht liegt zu Hause bei mir im Allgäu sogar Schnee!

Hier noch ein paar Bilder aus den Süden:

Sportblog Simon Henseleit: Grundausbildung Bundeswehr

Ja ich gehe zur Bundeswehr und habe mir das alles auch gründlich überlegt! Wer jetzt bei der Bundeswehr an Auslandeinsätze, schießen und Soldatendasein in Kasernen denkt, liegt völlig falsch;) Ich bin zwar aktuell in Hannover in der Kaserne. Allerdings läuft das bei uns Sportlern etwas anders, als bei normalen Rekruten.

Erst einmal gibt es bei der Bundeswehr ein Kontingent für Leistungssportler. Mit der Perspektive auf Olympiamedaillen, oder Weltmeistertitel. Also grob gesagt für Nationalkaderathleten. Die einzelnen Dachverbände entscheiden dann, welche Kaderathleten diese Plätze bekommen. Hier ein großes Dankeschön an die Deutsche Triathlon Union, die mir das ermöglicht! Dementsprechend sind in meinem Zug nur Leistungssportler aus den verschiedensten Sportarten. Unser Auftrag ist einfach gesagt, möglichst gut in unserem Sport zu werden! Dafür ist auch die Grundausbildung von drei Monaten auf vier Wochen gekürzt. Wir lernen wirklich nur das Nötigste – dazu gleich mehr. Außerdem sind die Ausbilder nur für Sportler zuständig. Sie beenden den Tag meistens so, dass noch Zeit bleibt eine kleine Einheit zu trainieren. Zum Glück haben meine Kameraden auch alle Bock die Grundausbildung durchzuziehen. Also, dass sie immer mit arbeiten, so dass wir auch keinen Stress mit den Ausbildern haben!

Bis jetzt stand viel Formaldienst auf dem Programm. D.h. viel im Gleichschritt marschieren, die wichtigsten Befehle kennen lernen und auch ausführen zu können. Das war den Ausbildern so wichtig, da wir letzte Woche Dienstag – im Rahmen des öffentlichen Gelöbnisses vor dem Reichstag in Berlin – unseren Eid abgelegt haben. Wer da die Nachrichten gekuckt hat, hat mich ja vielleicht gesehen;). Es war auf jeden Fall ziemlich kalt und das lange Stehen hat es nicht gerade besser gemacht… Aber eine coole Erfahrung und tolle Kulisse mit rund 450 Rekruten vor dem Reichstag zu stehen!

Außerdem haben wir gerade eine Sanitätsausbildung. Hier wird die Theorie auch mit der Praxis verbunden. Es ist auch immer ganz lustig, uns gegenseitig aus LKW´s zu retten oder auf Tragen abzutransportieren. Der Verwundete ist dann komischerweise immer der gleiche Typ: ein 120kg schwerer Ringer! Warum auch immer?!

Es ist auch sehr interessant mal andere Sportarten genauer kennen zu lernen. Die verschiedensten Anforderungen, sei es im Training oder Wettkampf, zu erfahren. Als Zusammenfassung lässt sich sagen, dass Triathlon nicht gerade die bequemste Sportart ist. Sie ist definitiv mit einem sehr hohen Trainingsaufwand verbunden. Trotzdem würde ich mit keinem Sportler tauschen wollen. Ich finde nach wie vor, dass Triathlon einem enorm viel zurück gibt. Und einen selbst, durch immer wieder neue Herausforderungen, nicht nur als Sportler, sondern auch als Person im Leben weiterbringt. (Kleiner philosophischer Ausbruch meinerseits)

Die Grundausbildung dauert jetzt noch zwei Wochen und danach geht es direkt ins erste Trainingslager der Saison nach Fuerteventura.

Bis dahin werde ich erstmal, wie es in der Bundeswehr so schön heißt:

“wegtreten und befohlene Maßnahmen ausführen!”

Sportblog Simon Henseleit: Superleague Malta

Das letzte Rennen der Saison ist Geschichte. Insgesamt war ich eine Woche in Malta und war dieses Mal von Anfang an Teil des Profi Geschehens. Das Ziel der Superleague ist nämlich, neben spannenden Rennformaten, auch einen bleibenden Eindruck vor Ort zu hinterlassen und die Gesellschaft zum Sport zu bewegen. Jeder Athlet bekommt einen genauen Ablaufplan und Aktivitäten zugewiesen, beispielsweise eine Motivationsrede in einer Partnerfirma der Superleague oder eine Sportstunde mit kleinen Kindern in der Schule. So wird es natürlich auch attraktiv, Sponsor der Superleague zu werden und gerade für den Tourismus ist es positiv, dass dieses Triathlon-Großevent zu den jeweiligen Orten kommt. Für mich persönlich funktioniert dieses Konzept auf jeden Fall und es gibt einem selbst auch Ideen, mögliche neue Sponsoren zu akquirieren.

Malta – October 16, 2019: Athletes meet and Greet with ministers during the days ahead of Superleague Malta 2019 at the Urban Valley Resort and SPA, Malta (Photo by That Cameraman /Superleague Triathlon)
Malta – October 16, 2019: Athletes meet and Greet with ministers during the days ahead of Superleague Malta 2019 at the Urban Valley Resort and SPA, Malta (Photo by That Cameraman /Superleague Triathlon)

Zum Rennen selbst

Am Samstag waren (wie in Jersey) die Halbfinals, bestehend aus einem doppelten Triathlon (swim/bike/run)×2 . Wer in welchem Halbfinale startet, wird immer am Tag vorher gelost und ich musste im Semifinale A ran. Da ich mich in Jersey für das Finale qualifiziert hatte, waren meine Erwartungen natürlich an diesem Erfolg gemessen hoch! (besten 5 aus jedem Halbfinale + die insgesamt 5 Zeitschnellsten).

VALLETTA, MALTA – OCTOBER 18, 2019: The slot draw during Super League Triathlon Malta on October 18, 2019 in Valletta, Jersey. (Photo by Tom Shaw/Superleague Triathlon)
Malta – October 18, 2019: Athlete Training the day before Superleague Malta 2019 (Photo by That Cameraman /Superleague Triathlon)

Schwimmen

Mein Start und das Schwimmen war auch sehr gut. Ich konnte als dritter um die erste Boje schwimmen. Mich dann hinter dem Weltmeister und zur Zeit unschlagbaren Vincent Luis einordnen. Ich konnte seinen Wasserschatten bis zum Ende halten. So war ich auf dem Rad direkt in der Spitzengruppe. Konnte mich auf der ersten von vier 1km langen Runden gut verstecken und musste nicht allzu viel investieren.

Fahrrad fahren

So war ich auf dem Rad direkt in der Spitzengruppe. Konnte mich auf der ersten von vier 1km langen Runden gut verstecken und musste nicht allzu viel investieren. In der zweiten Runde war der Traum vom Finale dann aber vorbei… Auf der Kuppe des Berges war ich kurz unaufmerksam und touchierte das Hinterrad eines Athleten vor mir. Direkt darauf kam eine Linkskurve und mir wurde einfach das Vorderrad “weggefahren” und ich stürzte. Der Sturz an sich war auf Grund der niedrigen Geschwindigkeit am Ende des Berges nicht schlimm. Ich verlor aber wertvolle Sekunden, da mir die Kette herunterfiel. So fuhr ich zwei Runden lang so hart ich konnte. Ich öffnete meine Schuhe zu spät und überfuhr dann auch noch die Abstiegslinie.

Laufen

Der anschließende Lauf war nicht wirklich glorreich. Zusammen mit der Zeitstrafe fiel ich über 90sek hinter den Führenden zurück und wurde eliminiert. Das war natürlich enorm frustrierend! Aber so ist der Sport… Ich hatte die erfolgreichste Saison meiner bisher kurzen Karriere. Ich muss nun leider, auch wenn ich in Topform war, mit dem schlechtesten Rennen die Saison abschließen.

VALLETTA, MALTA – OCTOBER 19, 2019: in the Mens Group A Semi Final Race during Super League Triathlon Malta on October 19, 2019 in Valletta, Malta. (Photo by Tommy Zaferes/Superleague Triathlon)
VALLETTA, MALTA – OCTOBER 19, 2019: in the Mens Group A Semi Final Race during Super League Triathlon Malta on October 19, 2019 in Valletta, Malta. (Photo by Tommy Zaferes/Superleague Triathlon)

Ein doch noch schönes Event

Am nächsten Tag stand allerdings noch ein kleines Event an. Die Superleague veranstaltete zusammen mit Nike einen fünf Kilometer Lauf für Krebs Aufmerksamkeit. Die Athleten welche es nicht ins Finale geschafft hatten, wurden gebeten teil zu nehmen. Es war auf jeden Fall ein lustiges Event mit guter Botschaft!

VALLETTA, MALTA – OCTOBER 20, 2019: in the Nike Fun Run during Super League Triathlon Malta on October 20, 2019 in Valletta, Malta. (Photo by Tom Shaw/Superleague Triathlon)

Jetzt stehen ersteinmal zwei Wochen Offseason an. Die nutze ich auf jeden Fall zur kompletten Regeneration und zur Aufarbeitung der letzten Saison, um dann im November mit neuer Motivation und dem “Masterplan” in die Vorbereitung für meine erste Saison als Profi zu starten!