Spitzenleistung sponsored by ipp. Blogs der Sportler Lisa Zimmermann, Taliso Engel, Elena Krawzow, Katrin Gottwald, Michelle Braun, Christopher Wesley, Paul Reither
gestern und heute war ich in Bayreuth bei den Bayerischen Kurzbahnmeisterschaften der offenen Klasse.
Insgesamt habe ich 8 Medaillen “abgeräumt” und bin einige Bestzeiten geschwommen. 3x bin ich Bayerische Jugendmeisterin geworden, 2x konnte ich Silber gewinnen und habe 3 Bronzemedaillen in der offenen Wertung geholt, darunter eine mit der Lagenstaffel.
In 2 Wochen gehts dann zum ersten Saisonhöhepunkt nach Wuppertal. Dort starte ich bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften. Mein Ziel dort ist, auf einer Strecke (oder auch mehrere) ins B-Finale zu kommen.
Das Schlagwort “Medizintechnik” hat den Ausschlag gegeben. Team Nürnberg Pate Max Müller hat gleich den Kontakt hergestellt und für Teamkollegen und Christopher Wesley einen Praktikumsplatz bei uns in der Firma organisiert.
Christopher spielt im Hockey Nationalkader und studiert in Erlangen „Medizintechnik“ Der Olympiasieger war dringend auf der Suche nach einem Praktikumsplatz, der die Kriterien der Universität voll erfüllt, aber auch mit dem Spitzensport vereinbar ist.
Neben seiner ingenieurnahen Arbeit im Praktikum wird Christopher ipp. auch unterstützen die Arbeit im Sport-Sponsoring zu intensivieren.
Christopher wird in den 10 Wochen seines Praktikums auch regelmäßig über seine Eindrücke von Projektmanagement in der Medizintechnik auf unserer Homepage bloggen:
Wenn Sie einen kurzen “Live” Einblick bekommen möchten, wie sich Spitzensport und Studium vertragen, lesen Sie einfach hier weiter:
Die erste Woche meines 10-wöchigen Praktikum neigt sich dem Ende. Mein Praktikum unterteilt sich in 7 Wochen (4.11.13-20.12.13) und nächstes Jahr die restlichen 3 Wochen (20.1.14 bis 7.2.14).
Ich habe mich in meinen ersten Tagen hier schon sehr wohl gefühlt, wurde sehr nett aufgenommen und habe die Firma kennengelernt. Die meisten Mitarbeiter arbeiten extern und werde ich in den kommenden Wochen sicherlich noch kennen lernen.
Die größte Herausforderung war es jedoch für mich mein Training zu absolvieren. Da ich für die deutsche Hockeynationalmannschaft spiele, stehen im Schnitt 3-4 Ausdauer Einheiten, 1-2 Sprinttrainings, 1 Sprinttraining, 2 Physiotherapie-Termine (zur Vorbeugung und akuter Schulterbeschwerden), 2 mal Hockeytraining unter der Woche auf dem Programm. Am Wochenende kommen meist noch 2 Spiele hinzu.
Ich studiere an Uni Erlangen für Medizintechnik und kann mir somit meine Zeit für das Training besser einteilen als jeden Tag 7 Stunden zu arbeiten. Was das Training angeht lief die erste Woche noch ein wenig chaotisch ab (heißt nicht dass ich nicht alle Trainingseinheiten erledigt habe). Nächste Woche wird dann ein wenig organisierter.
Zur zeit habe ich eine schwierige Phase. Auf der einen Seite steht da die Ausbildung und auf der anderen die sportliche Karriere.
Ich habe eine 60 Stunden Woche. 42 Schulstunden und 18 Stunden Training. Zu den schulischen Stunden kommen natürlich auch noch Klausuren 20 verschiedener Fächer.
In kürze am 16.11. und 17.11.2012 stehen in Goslar die deutschen Kurzbahn Meisterschaften an, was natürlich viel Training erfordert.
Es ist extrem schwierig sich bei so viel Aufwand zu 100% auf die jeweiligen Sachen zu konzentrieren.
Konzentriert man sich an einem Tag voll auf das Training -was zeitlich außerhalb der Schulaktivitäten befindet- ist es eine große Herausforderung noch zu lernen.
Nimmt man sich vor, sich voll auf das lernen zu fixieren leidet das Training.
Man hat einfach nicht genug Energie beides zu 100% tag täglich zu absolvieren.
Seit Mai 2013 wird Elena Krawzow, sehbehinderte Spitzensportlerin aus Nürnberg, von ipp unterstützt. Ihr bisher größter Erfolg war eine Silbermedaille bei den Paralympics in London. Nun setzt sie mit dem Weltmeistertitel bei der IPC World Championship noch eins drauf.
Gestern hat Dr. Volker Klügl zusammen mit Betreuer Michael Heuer, Trainer Günther Zirkelbach und Sportamtsleiter und Repräsentant der Stadt Nürnberg Jürgen Thielemann seinen Schützling am Nürnberger Flughafen begrüßt.
“Wir sind auch bei uns im Team Spitzenleistung gewöhnt und die Produktentwicklungen, die wir als Projektleiter Betreuung werden regelmäßig zur Nummer 1 am Weltmarkt – aber zusammen mit einer Weltmeisterin fühlt man sich auch Stolz Teil des Teams zu sein”
Elena Krawzow gewinnt bei den IPC Swimming World Championships in Montreal ihre erste Goldmedaille bei einer Weltmeisterschaft in 100m Brust SB13. Elena wird seit Mai diesen Jahres durch die “Projektprofis in der Medizintechnik” ipp Dr. Volker Klügl unterstützt.
In diesem Artikel haben wir Ihnen eine aktuelle Linksammlung zu Videos und Artikel zusammengestellt.
Hier können Sie den Siegerlauf zur Goldmedaille ansehen:
Hier können Sie die Siegerehrung ansehen:
Hier können Sie den Beitrag vom Frankenfernsehen vom 21. August (Empfang von Elena an Nürnberger Flughafen) ansehen. (öffnet in einem neuen Fenster)
Die Vorbereitung auf die EYOF in Heidelberg war ein voller Erfolg!!
Am Dienstag, den 16.07. war der erste Wettkampftag für uns Schwimmer. Ich startete über die 4x100m Kraulstaffel der Mädchen und es war am Schluss zu unserer Überraschung die Silbermedallie ;)
Am Mittwoch war dann die 4x100m Lagenstaffel mixed an der Reihe, bei der ich allerdings nur im Vorlauf an den Start gehen durfte. Im Finale musste ich meiner Freundin Anabel den Vortritt lassen… Aber ich erhielt am nächsten Tag trotzdem die 2. Silbermedallie, die die Staffelschwimmer im Finale auch ohne mich erreicht hatten ;)
Am Donnerstag ging ich über die 4x100m Kraulstaffel mixed an der Start. Mit einer anderen Besetzung als im Vorlauf, schwamm sich die Finalbesetzung auf den 3. Platz, dass somit die Bronzemedallie bedeutete ;)
Am Freitag, dem letzten Wettkampftag war ich dann mit meiner Einzelstrecke an der Reihe: 50m Kraul. Der Vorlauf lief gut und ich schaffte den Einzug ins Halbfinale als 5. Im Halbfinale verbesserte ich meine Vorlaufzeit und schwamm mich ebenfalls als 5. ins Finale. Dort konnte ich meine Zeit noch einmal verbessern, und ich ging mit dem undankbaren, aber verdienten 4. Platz aus dem Wasser.
Im Großen und Ganzen war es ein voller Erfolg für unser Deutsches Team, dass sich super verstand und gut miteinander klar kam!
Am Sonntag fühlte ich mich etwas besser, und ich wusste das ich auf 100m Freistil noch mal richtig Gas geben muß. Der Vorlauf lief gut, und ich konnte mich als Zeitschnellste für das Finale qualifizieren. Dort ging ich die ersten 50m so schnell an wie noch nie in dieser Saison, versuchte alles, und schlug als Zweite an.
Schade das mit der Erkältung, richtig gesund, wäre sicherlich mehr drin gewesen. Aber egal, ein deutscher Meistertitel und ein deutscher Vizemeistertitel ist doch auch was….
Aber das beste kommt zum Schluss. Mein Trainer Wolfgang wusste eigentlich schon die ganze Zeit Bescheid, hat es mir nur nicht so richtig gesagt, und so war ich mir nicht ganz sicher. Nach dem Wettkampf musste ich zur Bundestrainerin Beate Ludewig und ich bekam meine Nominierung für die Jugendnationalmannschaft, und bin bei der EYOF in Uetrecht für Deutschland mit dabei.
…. das ist echt der megahammer ….
Aber jetzt muss ich erst einmal richtig gesund werden, und vor allem auch mal wieder was für die Schule tun :-) :-), denn am 01.07. muss ich schon wieder los, nach Heidelberg, zum Vorbereitungslehrgang mit der deutschen Mannschaft.
Leider hat bei mir die Erkältung mit Fieber und mit starkem Husten zugeschlagen. Gerade jetzt bei meinem wichtigsten Wettkampf in der Saison. Aber davon lasse ich mich nicht unterkriegen.
An meinem vierten Wettkampftag musste ich nun irgendwie die 400m Freistil überstehen, für die ich gemeldet war. Mein Trainer konnte mich nicht abmelden, da sonst die Veranstaltung für mich zu Ende gewesen wäre. Aber ich hatte ja am Sonntag noch meine 100m Freistil. Mein Trainer sprach deshalb mit der Bundestrainerin ab, dass ich die 400F nur locker schwimmen sollte, und so machte ich dies dann auch. Also nicht über die Zeit wundern…. :-) :-)
Heute lief es nicht so gut. Bin am Morgen gerade noch so, als Zehnte, in das 200m Freistilfinale reingerutscht. Habe mich da nicht gut gefühlt. Im Finale habe ich, angefeuert von meinen Mannschaftskameraden, noch einmal alles versucht, und war ganz vorne mit dabei, aber die letzten 35m ging nichts mehr.
Sorry, leider “nur” Platz vier……
Morgen habe ich erst einmal frei, und schlafe aus…
Echt krass, ich habe die 50m Freistil gewonnen, und bin wieder
deutsche Meisterin geworden. War aber eine echt kanppe “Kiste”. Hoffe
für meinen Trainer, dass ich in den folgenden Wettkämpfen seine Nerven
nicht mehr so strapazieren muss…
Ich war natürlich sehr erstaunt, als ich vom Vorhaben Volker Klügls gehört habe. Einen Sponsor zu finden ist nicht einfach und ich habe auch schon viel versucht.
Zu wissen, dass ich jemandem wichtig bin, gibt mir Sicherheit und die finanzielle Hilfe verschafft mir ein Stück Unabhängigkeit. Seine Unterstützung ist mir aber auch Ansporn, den Anforderungen des Leistungssports gerecht werden zu wollen!