Michelle Braun Triathlon-Blog: Europacup Kitzbühl

Dieses Wochenende stand der zweite Wettkampf in Folge an, der Junioren-Europacup in Kitzbühl, mit einer Weltpremiere. Es sollte erstmals ein neues Wettkampfformat getestet werden. Der Wettbewerb teilt sich in ein Qualifikationsrennen am Samstag und ein Finale am Sonntag auf, soweit nichts Neues. Doch die Qualifikation wurde nicht im normalen Massenstart durchgeführt sondern im sogenannten Time Trail. Das heißt die Athleten starten im 15 Sekunden Abstand hintereinander auf die 500m lange Schwimmstrecke, anschließend gilt es 12km mit Windschattenverbot zufahren und 3km zu laufen.

Da ich am Freitag im Stau feststeckte und deshalbt das Briefing verpasste, musste ich am Samstag als erste starten. Beim Schwimmen wurde ich von einer Athletin aus Tschechien überholt, konnte sie allerdings beim Laufen wieder einholen. Ich kam also auch als erste ins Ziel und wurde gesamt 16te. Dann hieß es erstmal sich so gut wie möglich für das Finale am nächsten Tag so erholen und die Speicher mit einer ordentliche Portion Nudeln wieder aufzuladen.

Sonntag gingen dann alle Athletinnen gleichzeitig auf die Strecke. Ich konnte mich neben einer befreundeten Athletin aus Österreich am linken Rand positionieren. Nach einem guten Start wurde ich allerdings von dem schnellen Angangstempo überrascht und verlor den Wasserschatten. Trotzdem kam ich ohne viele Schläge um die Boje und verließ als vierte das Wasser nach 250 m. Ärgerlich war daran nur, hätte ich den Wasserschatten nicht verpasst, wäre ich in die erste Radgruppe gekommen. So befand ich mich nach einem nicht ganz optimalem Wechsel in einer Gruppe mit acht anderen Athletinnen. Wir schafften es nicht die Lücke auf die erste Gruppe aufzufahren, da die Radstrecke aber gerade einmal 8 km betrug, handelten wir uns aber keinen sehr großen Abstand ein. Durch einen guten zweiten Wechsel war ich anfangs fünfte wurde dann aber noch von einigen Athletinnen überholt und konnte wiederum selbst zwei überholen. Nach den 2 km lieferte ich mir noch ein Sprintduell, wobei mir meine Sprintstärke zugute kam. Durch den Schlussspurt kam ich als siebte ins Ziel. Damit bin ich mehr als zufrieden. Das Laufen hatte sich nach meinen zahlreichen Pausen endlich wieder wie Laufen angefühlt und ich konnte eine wirklich gute Platzierung erreichen.Von allen gestarteten Europäerinnen wurde ich sogar fünfte. Das Rennen konnte die zweite der WM letzten Jahres für sich entscheiden vor einer anderen Landeskameradin aus den USA. Die befreundete Athletin aus Österreich erreichte den dritten Platz Glückwunsch noch einmal an dieser Stelle.

Weiter geht es mit der Deutschen Meisterschaft der Elite im Rahmen des Bundesliga Rennen in Düsseldorf.

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Michelle Braun Triathlon-Blog: Bundesliga Ingolstadt

Am 12. Juni fand das zweite Rennen der Triathlon Bundesliga statt. Diesmal war ich auch in der Startsaufstellung und freute mich schon auf das für mich erste Bundesligarennen der Saison. Das Wetter war ganz nach meinem Geschmack kalt und regnerisch, was jedoch nicht sehr zuschauerfreundlich war. Auch im Vorstartprozedere war der Regen eher lästig, da sich das Wettkampfgelände auf den Wiesen rund um den Baggersee erstreckte und diese völlig durchgeweicht und matschig waren. Das Einschwimmen musste ich auf Grund der Außentemperatur weglassen, da ich sonst zu sehr gefroren hätte. Das Wasser war warm, sodass das Schwimmen ohne Neoprenanzug zu absolvieren war.

Als zweites Team in der Gesamtwertung konnten wir uns eine gute Startposition aussuchen. Mein Start gelang mir gut und ich kam gut weg, leider verhielt sich die Athletin neben mir sehr unsportlich und drängte mich erst auf meine Teamkameradinnen und nach einem Platzwechsel, um ihr aus dem Weg zu gehen, zog sie mich mehrmals am Fuß zurück. Dadurch verpasste ich knapp den Anschluss an die erste Radgruppe. Die Verfolgergruppe, in der ich mich mit fünf anderen Athletinnen befand, konnte aber immer mehr Abstand gutmachen, sodass es mir dann gelang, an die Führungsgruppe heran zu sprinten. Diese Entscheidung kostete zwar Kraft, aber sicherte mir einen Platz weiter vorne in der Gruppe, was dazu führte, dass ich als vierte vom Rad steigen konnte. Leider brauchte ich eine gefühlte Ewigkeit um meine Laufschuhe anzuziehen, was mich wieder an das Ende der Gruppe beförderte. Auf der Laufstrecke merkte ich deutlich meine noch nicht ganz abgeklungene Krankheit und das harte Radfahren, sodass mein Ziel war, meinen Platz zu halten. Ich kam als 21te ins Ziel, was bei einem starken nationalen, und internationalen Starterfeld durchaus ok ist. Leider fehlte uns am Ende ein Punkt, also ein Platz weiter vorne, für einen Podestplatz mit dem Team.

Die nächste Chance auf eine Top drei Platzierung bietet sich am 26. Juni in Düsseldorf.

Anbei noch der Link zum Wettkampfvideo (unser Team hat die pinken Anzügen):
Bundesligarennen Highlights

schwimmblog paul reither – süddeutsche meisterschaften in darmstadt

Hallo Zusammen,

auf meinem Weg zu den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in zwei Woche in Belin war es für meine Trainerin wichtig, dass ich bei den offenen süddeutschen Meisterschaften geschwommen bin. Für mich war es ein toller Wettkampf, gerade weil es auch offen war und und ich mich 4 x für die Endläufe qualifzhieren konnte. Mit einem guten 6. Platz auf 400 Freistill und einen 7. Platz auf 200 Lagen war nicht nur ich, sondern auch meine Trainernin sehr zufrieden, eben auch weil wir den Wettkampft aus dme Training heraus geschwommen sind.

ich fühlem ich sehr fit und freue mich nun riesig auf  berlin – mit folgenden Strecken werde ich an den Start gehen:

50 und 100 f

100 schmett

200 rücken

200 und 400 lagen

euer paul

Michelle Braun Triathlon-Blog: Pfingsttrainingslager Viechtach

Zum Ferienanfang ging es wie üblich ins Trainingslager mit dem BTV. Wieder einmal nach Viechtach im Bayerischen Wald. Diesmal allerdings nicht auf dem Campingplatz, sondern in ein Haus etwas oberhalb von Viechtach. Durch die Hanglage hatten wir einen wundervollen Blick auf das gegenüberliegende Tal. Leider war ich seit dem letzten Wettkampf immer noch krankheitsgeschwächt, deshalb war ich erstmal mehr Köchin und Hausfrau. Nach ein paar Tagen konnte ich dann aber schon wieder normal mittrainieren.

Besonders das Laufen und Radfahren hatte bei der Landschaft seinen Reiz, war aber aufgrund der vielen Berge auch sehr anspruchsvoll. Was einem neben dem vielen Training bewusst machte, dass man ja hier nicht im Urlaub war. Trotz dem Frühstücken auf der Terrasse mit Blick auf die umliegenden Berge und dem Milch holen beim Bauern nebenan. Zudem trainierten wir nicht wie geplant im Freibad, sondern erneut im Hallenbad. Das Wetter war leider nicht gut genug bei Regen und knapp zehn Grad ist das Hallenbad doch vorzuziehen.

Nach dem Trainingslager geht es jetzt so richtig mit der Saison los. Am 12.6 ist mein erster Bundesligastart der Saison und die Woche drauf geht es zum Europacup nach Kitzbühl, worauf ich mich schon besonders freue.

Christopher Wesley Praktikum Hockey meets Projektmanagement: Finale Phase

Hallo zusammen,

es geht in die finale Phase.

Der Klassenerhalt wurde am vorletzten Spieltag geschafft. Durch einen Sieg beim Tabellenletzten und zudem noch eine Niederlage vom Tabellenvorletzten (2 steigen ab) haben wir es wieder geschafft, den Abstieg zu verhindern. Es steht noch ein Spiel an bei dem ich nicht mehr spielen werde. Wir werden ein junges Team aufstellen, damit die Jungen Bundesligaerfahrung sammeln können. Bei mir steht ja noch das ganz große Ziel auf dem Plan.

Hier sind es noch 2 Turniere bei denen man sich beweisen kann. Ich (und ein paar andere) spielen nur das 2. Turnier, was eine gutes Zeichen ist. Noch sind wir 28 Mann im Kader und nach dem ersten Turnier wird es einen größeren cut geben. Nach dem 2. Turnier in Valencia wird dann der Kader bekannt gegeben. Dies wird am 4.7.2016 sein. Ich werde die kommenden Woche noch mal richtig viel ins Athletiktraining investieren und bei dem Turnier Gas geben. Und dann wird sich der Traum von meinen 2. Olympischen Spielen hoffentlich erfüllen.

Euer Wes

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Tabelle einen Spieltag vor Schluss

Michelle Braun Triathlon-Blog: Harte Kämpfe in Forst

Es war endlich so weit: der erste richtige Triathlon der Saison. Sogar einer der wichtigsten, die EM-Qualifikation in Forst. Ich hatte gut trainiert und dachte schon, dass nichts mehr schief gehen kann. Aber man soll den Tag nie vor dem Abend loben. Drei Tage vor dem Wettkampf wurde ich dann noch krank. Trotz Vorsichtsmaßnahmen wie sofortigem Trainingsstopp, viel Schlaf, viel Trinken etc. ließ es sich nicht mehr abwenden. So kam es, dass ich bei der Anreise nach Forst am Samstag schon starke Halsschmerzen hatte und die Nebenhöhlen zu waren.

Schwimmstart (Ich ganz vorne am Brillen richten)
Schwimmstart (Ich ganz vorne am Brillen richten)

Nach einer Saison wie der letzten psychologisch gesehen die absolute Katastrophe. Positive Gedanken gab es nicht mehr und schon beim Strecken besichtigen fühlte ich mich grauenvoll. Schwimmen hielt mein Trainer bei 17 Grad Wassertemperatur auch als weniger sinnvoll, also auch kein Einschwimmen für mich. Am Abend gab es dann noch Notrezepte wie frischen Ingwer, der leider auch nicht half.

Trotz Husten am nächsten Morgen entschied ich mich an den Start zu gehen, bevor ich es noch bereuen würde. Ich war leider ziemlich nervös und war dermaßen durch den Wind, sodass ich den Transponder im Auto ließ und das Missgeschick erst 10 Minuten vor dem Start bemerkte. Dank einer Sprinteinlage meiner Mutter, bekam ich ihn noch rechtzeitig, aber das Einschwimmen fiel erneut flach. Ein Gutes hatte es, vor lauter Stress vergaß ich meine Aufregung.

Eine Freundin von mir aus Österreich, Therese Feuersinger war ebenfalls am Start. Sie ist eine exzellente Schwimmerin und ich stellte mich am Start neben sie, um nicht allzu sehr Schläge abzubekommen. Ich hatte eine guten Start und es gelang mir an Therese dran zu bleiben. Ich konnte mein Glück kaum fassen, als ich als dritte um die erste Boje schwamm und vollkommen aus der Prügelei raus war. Ich konnte das Tempo bis zum Ende halten und ging als Vierte aus dem Wasser, was ich zuvor noch nie über 800 m geschafft hatte. Leider merkte ich bei dem langen Weg zur Wechselzone, dass ich doch durch meine Erkältung gehandicapt war und mein Tempo glich eher einem lockeren Joggen. Vor Sauerstoffmangel vergaß ich erst einmal, wo mein Rad stand und dass ich den Helm schon während dem Neoausziehen aufsetzten sollte um Zeit zu sparen. Mit aller Not erreichte ich noch die erste Radgruppe, wobei ich geistig schon aussteigen wollte. Jedoch funktionierte unsere Gruppe meistens recht gut und wir konnten den Abstand auf die nächsten vergrößern. Der zweite Wechsel war ähnlich schlecht wie der erste und ich verlor erneut viel Zeit, wobei beim Laufen eh nichts mehr ging, da ich überhaupt keine Luft bekam. Ich schaffte es noch als 7te der deutschen Juniorinnen ins Ziel, was mir wenigstens ein Stück weit Punkte für die Cup-Wertung brachte (Die ersten 10 kommen in den D/C-Kader). Trotzdem war ich ziemlich enttäuscht, denn läuferisch habe ich zur Zeit deutlich mehr drauf als ich umsetzen konnte und bei voller Gesundheit wäre das vierte EM-Ticket durchaus in Reichweite gewesen.

Trotz allem, die Saison hat erst begonnen. Jetzt muss ich zwar eine Woche pausieren, aber danach geht es ins Trainingslager und bei den nächsten Wettkämpfen kann ich dann hoffentlich auch beim Laufen mein volles Potential ausschöpfen. Meine Schwimm- und Radleistung bei diesem Wettkampf stimmt mich ja zuversichtlich.

Schwimmblog Paul Reither – Erfolgreicher Einstand bei der DM in Berlin

Hallo,

obwohl ich am Donnerstagmittag am liebsten wieder heimgefahren wäre, bin ich mit meinen Leistungen danach super zufrieden.

Mir ist nämlich bei den 400 Lagen was total blödes passiert , meine Brille ist mir nach dem Start verrutscht und war die ganze Zeit zwischen Nase und Mund, so konnte ich nur 4.41 schwimmen und wurde neunter. Ich war stinksauer, aber mich haben viele Leute getröstet , nach dem Motto – das muss jeder Schwimmer mal durchmachen.

Freitag hatte ich dann frei und mit viel Wut im Bauch habe ich dann die 200 Lagen in Jahrgangsfinale gewonnen und war mit der Zeit sogar 15. schnellster der Deutschen Meisterschaften und ich konnte noch auf die 100 Freistil mit einer neuen Bestzeit den 2. Platz erschwimmen.

Am Sonntag habe ich dann noch auf die 100 Schmett 3. Platz und 50 F 4. Platz jeweils mit sehr guten Bestzeiten geschwommen.

Für meine ersten Deutschen Meisterschaften bin ich sehr zufrieden und ich freue mich auf die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin in sechs Wochen.

Euer Paul

Michelle Braun Triathlon-Blog: Vorbereitungswettkampf in Neckarsulm

Gestern startete offiziell meine Wettkampfsaison mit dem ersten richtigen Triathlon dieses Jahres. Leider spielte das Wetter nicht so ganz mit. Der Temperatursturz und der Schneefall vereitelten einen durchgehenden Wettkampf. Meine Befürchtung: es könnte als Ersatz einen Duathlon, anstatt eines Triathlons geben, erfüllten sich jedoch glücklicherweise nicht. Das wäre nämlich ärgerlich gewesen, denn so hätte ich nicht extra zwei Stunden Fahrzeit auf mich nehmen müssen, die ich für einen Triathlon jedoch gerne in Kauf nahm. Ich hätte nämlich auch bei der Bayerischen Meisterschaft im Duathlon in Hilpoltstein starten können. Doch wegen des Ausfalls bei der EM-Quali wollte ich lieber noch einmal einen Wettkampf mit Schwimmen bestreiten, bevor es in Forst in zwei Wochen Ernst wird.

In Neckarsulm war an diesem Tag allerdings nicht nur der Jedermann-Triathlon, sondern auch die 2. Bundesliga der Männer am Start und es fand ein Wettkampf des Badenwürttembergischen Nachwuchscups statt. Ich hatte mich für den Jedermann Wettkampf entschieden, weil er aufgrund der Distanzen zur Vorbereitung am besten geeignet war. Die Veranstaltung war gut geplant und organisiert. Geschwommen wurde im 50m-Innenbecken, da die Freiwassertemperaturen um diese Jahreszeit noch ungeeignet sind. Danach ging es auf eine ziemlich anspruchsvolle, gut 5 km lange Radrunde, die bergauf idyllisch durch die Weinberge verlief und viermal zu absolvieren war. Auch die Laufrunde fand dort statt, so dass die 1,25 km, die viermal zu durchlaufen waren ein ständiges Auf und Ab darstellten.

Aufgrund der kalten Außentemperaturen gab es eine 10-minütige Pause nach dem Schwimmen zum Umziehen. Das Schwimmen lief gut und ich kam als als zweite insgesamt (mit Männern) aus dem Wasser mit einandhalb Minuten Vorsprung auf die nächste Frau. Nach einem schnellen Umziehen ging es dann im Jagdstart auf die Radstrecke, wobei ich mit der Übersetzung an meine Grenzen kam und weite Teile bergauf im Stehen fahren musste, was ziemlich Kraft kostete. Anders als bei meinen “normalen” Rennen durfte ich auch nicht Windschatten fahren. Bergab gab es also auch keine große Erholung, da ich auch dort treten musste. Zudem blies mich der starke Seitenwind fast vom Rad, weil ich auch noch meine hohen Carbonfelgen testete, die sich dafür als ziemlich ungeeignet erwiesen. Nach dem harten Radfahren ging es auf die bergige Laufstecke. Zuerst fühlte ich mich ziemlich gut, aber in der zweiten Runde musste ich feststellen, dass meine Wettkampfschuhe mit Socken (ziehe ich ja sonst nie an), wohl zu eng waren. Jedoch blieben die Schmerzen an den Zehen, das einzige Übel und ich kam mit einer für mich zufriedenstellenden Leistung als erste Frau und vierte insgesamt ins Ziel.

Das macht Hoffnung auf die diesjährige Saison und ich hoffe, dass es bei der EM-Quali in Forst auch eine gute Plazierung zu holen gibt.

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Christopher Wesley Praktikum Hockey meets Projektmanagement: Bundesliga, Nationalmannschaft, Studium

Hallo zusammen,

unser Auswärtswochenende in Mannheim war ok. Gegen den Tabellenführer gab es eine unnötige 1:2 Niedergang und gegen den mit Abstiegskandidaten ein leistungsgerechtes 2:2.

Bei unseren 2 Heimspielen gegen die zwei Berliner Mannschaften konnten wir das Optimum herausholen. 6 Punkte wurden eingefahren und vor allem das Spiel gegen Blau-Weiß Berlin (3:2) war immens wichtig. Sind jetzt 5 Punkte, von einem Abstiegsplatz (Blau-Weiß Berlin, 11 Punkte) entfernt. Abgeschlagen auf dem letzten Platz (2 steigen ab) liegt Neuss mit nur 3 Zählern. 6 Spiele sind noch zu spielen und am kommenden Wochenende finden unsere letzten 2 Heimspiele gegen zwei Hamburger Teams statt.

Die letzte Woche stand im Fokus der Nationalmannschaft. Für 6 Tage ging es nach Belek. Hier konnten wir unter traumhaften Bedingungen als Mannschaft weiter an unterschiedlichsten Themen arbeiten. Ähnlich wie Anfang des Jahres in Kapstadt stand viel Training an.

Als letztes gibt es noch zu erwähnen, dass ich nach einem etwas längerem Kampf mein Bachelorstudium abgeschlossen habe. Dies freut mich sehr und der Zeitpunkt könnte nicht besser sein. Sämtliche Energie kann nun komplett auf das Training und die olympischen Spiele in Rio gelegt werden!

Euer

Wes

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Ankunft im Gloria “Sportpalast” – Belek
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Belek Gloria Hockeyplatz – Panorama
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Belek Gloria eine der drei Schwimmanlagen
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Belek Gloria Hockeyplatz

Schwimmblog Paul Reither – erfolgreiches Wochenende

Hallo,

am Wochenende haben in Heidelberg die badenwürtenbergischen offenen Meisterschaften kurze Strecken stattgefunden.

Für mich war das das erste mal bei diesem Wettkampf zu schwimmen und ich bin super zufrieden. Meine Zeiten waren klasse und ich konnte sogar auf 100 Schmett und 200 Rücken jeweils den dritten Platz machen.

Sonntag hatte ich dann frei – in zwei Wochen bin ich nach Berlin zum DSV Lehrgang eingeladen und dann ab dem 4. Mail schwimme ich dann zum ersten mal bei den Deutschen Meisterschaften 50 Meter Bahn mit.

Euer Paule

Michelle Braun Triathlon-Blog: Trainingslager Italien

Nach der Deutschen Crossmeisterschaft bin ich leider krank geworden. Woraufhin ich nicht in Potsdam bei der EM Qualifikation starten konnte. Allerdings ist noch nicht alles verloren, denn es werden beim Deutschlandcup in Forst am 8. Mai weitere zwei EM-Tickets vergeben.
Pünktlich zum Trainingslager bin ich dann zum Glück wieder gesund geworden, weshalb es am 21. März nach Poggio all Agnello in die Toskana ging. Ca 12 Stunden Fahrzeit mit dem vier Kleinbussen lagen vor uns. Wir kamen gut durch und am Anreisetag gab es nicht mehr zu tun, als die Zimmer zu beziehen und zum Abendessen zu gehen. Wir waren im gleichen Hotel wie die letzen beiden Jahre. Es gibt dort einen 50-m-Außenpool, der beheizt ist und es ist ein guter Ausgangspunkt zum Laufen und Radfahren. Der Ort liegt in der Nähe von Piombino und ist ca. 4 km vom Meer entfernt.
Am zweiten Tag ging es ohne Schonzeit direkt mit dem ersten Training seit zwei Wochen los. Vor allem das Laufen und Radfahren fiel mir anfangs sehr schwer und ich musste tatsächlich am dritten Tag den Berg hochgeschoben werden, weil ich einfach keine Kraft mehr hatte. Danach ging es allerdings von Tag zu Tag besser, außer jeweils einem ernüchternden Schwimm- und Lauftraining, steigerte sich meine Form von Training zu Training. Das war wirklich eine seltsame Erfahrung, da es mir sonst immer im Laufe der Trainingslager mit jedem Tag immer schwerer fällt. Diesmal war es genau anders herum. Am Donnerstag feierte ich im Trainingslager meinen 18. Geburtstag, der wirklich gut lag, denn es war Entlastungstag (nur zwei Einheiten) und Pizzatag, der findet immer einmal im Trainingslager statt. Meine Trainerin Ute backte mir sogar zwei wunderbare Torten, die beim gemeinschaftlichen Geburtstagsessen vernichtet wurden. Sonst liefen die Tage immer ähnlich ab: vor dem Frühstück laufen, dann Schwimmen und am Nachmittag Radfahren und entweder noch einmal laufen oder Athletik. Zweimal gab es noch ein Wechseltraining mit Radintervallen und schnellen Koppelläufen. So verging das Trainingslager sehr schnell vorbei und war schön wie jedes Jahr mit lustigen Geschichten zum weitererzählen. Am 1. April traten wir die Rückreise an, wobei uns ein Sturmtief noch ein schönes Abschiedgeschenk bereitete. Die letzten beiden Tage waren Windgeschwindigkeiten von 40km/h und in Böen von bis zu 70 km/h angesagt, was für uns um 6:30 Uhr Abfahrt zum letzten Koppertraining bedeutete, da der Wind um diese Zeit noch nicht so schlimm war. Aber auch das haben wir gut überstanden und so sind alle am Freitag Abend sehr erschöpft zu Hause angekommen.

Das Ostertrainingslager leitet dann traditionell den Beginn der Wettkampfsaison ein. Am 23. bzw. 24. April gibt es für mich einen ersten Testwettkampf beim Jedermann-Triathlon in Neckersulm, um dort auch die Jungs in der 2. Bundesliga zu unterstützen. Kurz danach ist dann auch schon Forst. Bis dahin heißt es jetzt gesund bleiben und fleißig trainieren.

Christopher Wesley Praktikum Hockey meets Projektmanagement: Bundesliga-Start & Prüfungen

Heute habe ich die 2. von 2 Klausuren dieses (hoffen wir auch letztes) Semester geschrieben. Jetzt gilt es abzuwarten ob ich meinen Bachelor in der Tasche habe. Eigentlich habe ich ein gutes Gefühl, aber ich will nichts verschreien :)

Am Wochenende standen eigentlich unsere ersten beiden Bundesligaspiele der Rückrunde an. Nachdem das Gepäck der Hamburger am Sonntag jedoch in Düsseldorf liegen geblieben ist, wurde das Spiel kurzfristig abgesagt.

Am Samstag haben wir gegen den inzwischen Tabellen zweiten mit 0:3 verloren. Man muss sagen wir haben ein sehr ordentliches Spiel gemacht und somit hat sich die Enttäuschung etwas zurückgehalten. Am kommenden Wochenende geht es nach Mannheim zum Doppelwochenende, wo wir am Sonntag gegen einen mit Abstiegskandidaten spielen. Davor geht es zum Tabellenführer.

Nachdem wir jetzt ein Spiel weniger auf dem Kontohaben und in der Hinrunde nur 8 Punkte gesammelt haben, liegen wir zur Zeit auf einem Abstiegsplatz. Langsam müssen mal ein paar Punkte her…!

Zu erwähnen ist noch, dass das 2. Panini Hockeyalbum her rausgekommen. Nachdem es letztes Jahr anscheinend erfolgreich war wurde dieses Jahr wieder eine veröffentlicht. Ich bin auch fleißig am sammeln wie ihr den Bilder unten entnehmen könnt :)

Wie immer hier ein paar aktuelle Eindrücke (auch Fotos vom Spiel):

http://www.hockeyliga.de/index2.php

http://www.nhtc.de

https://www.facebook.com/NHTCHerren/?fref=ts

Euer Wes

Panini Hockey 2016 - Heft
Panini Hockey 2016 – Heft
Panini Hockey 2016 - Zimmerkollege Natio
Panini Hockey 2016 – Zimmerkollege Natio

 

Schwimmblog Paul Reither – Fuerte

Nach einem tollen Trainingslager auf Fuerte bin ich am Osterwochenende wieder nach Heidelberg gekommen. Die 2 Wochen waren verdammt hart, aber die Tests die ich geschwommen bin, waren echt gut und auch meine Trainerin ist mega zufrieden mit mir. Nun haben wir noch 2 Tage Ferien und am Montag geht es wieder in die Schule.

Langsam beginnen dann auch die Vorbereitungen für die Deutschen Meisterschaften in Berlin.

Viele Grüße

Paule

Michelle Braun Triathlon-Blog: Deutsche Crossmeisterschaft

Eine Woche nach der Bayerischen Cross machten wir uns schon am Freitag auf den Weg nach Herten in der Nähe von Dortmund für die Deutsche Crosslaufmeisterschaft. Nach fünf Stunden Fahrt hieß es nochmal Ruhe vor dem Sturm und Kräfte sammeln im Hotel. Früh aufstehen musste wir am nächsten Morgen nicht, da der Start erst um 14:40 Uhr war. Da unser Team von der LAC Quelle immer noch dezimiert war, musste ich erneut in der U23 starten, das hieß für mich fast die doppelte Strecke von letzter Woche, nämlich 6 km. Die Strecke glich weniger einer Laufstrecke als mehr einem umgepflügten Acker. Zwar waren es nicht so viele Berge wie letzte Woche, trotzdem war es hügelig und der knöcheltiefe Matsch machte es auch nicht gerade leichter. Der Start erfolgte auf einem Sportplatz und es ging nach 100m um eine scharfe Rechtskurve auf eine Aschenbahn und auf dieser eine halbe Runde und anschließend lief die Strecke auf einer Wiese weiter. 4 Runden hatten wir zu absolvieren. Ich ging das Rennen sehr verhalten an, da ich noch nie länger als fünf Kilometer in einem Wettkampf gelaufen bin schon gar nicht bei einem Crosslauf. Als ich auf die Wiese kam, hatten schon die ersten vor mir ihre Spikes verloren und diese steckten im tiefen Schlamm. Glücklicherweise hatte ich meine gut zugebunden und behielt sie bis ins Ziel an. Ich teilte mir das Rennen sehr sparsam ein und hatte eine Abstand von gut zwei Minuten auf die Erste. Das ist eigentlich ok, da es wirklich die Topleute im Laufen sind, die an der Deutschen vorne mitmischen und sie ja auch noch gut fünf Jahre älter waren. In der Altersklasse U 23 wurde ich 23., was ebenfalls ok ist. Es wäre vermutlich ein bisschen mehr drin gewesen, aber ich hatte einfach zu großen Respekt vor der Strecke und der Streckenlänge, weshalb ich zu langsam angegangen bin.
Jedoch gelang uns ein guter dritter Platz mit der Mannschaft, womit wir durchaus zufrieden sein können.

Acker oder Laufstrecke ?
Acker oder Laufstrecke ?

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Christopher Wesley Praktikum Hockey meets Projektmanagement: Kapstadt, Teil 3

Soeben angekommen und hier ist der Report über die letzten Tage.

Dienstag ging es dann mit unserem freien Tag weiter. Bis 18 Uhr konnten wir den Tag frei gestalten, danach gab es dann eine einstündig Regenerationseinheit mit 30 min joggen, dehnen & stabis und bisschen Laufgymnastik. Für mich war jedoch lernen angesagt. Zwei weitere Spieler und ich haben uns in unseren Besprechungsraum gesetzt und gelernt.

Mittwoch war dann unser letzter voller Tag. Wie immer haben wir nach dem Morgenlauf (15 min) gefrühstückt und anschließend ging es zum Training. Nach dem Mittagessen und drei Stunden Mittagspause ging zum Trainingsspiel am Abend. 

Donnerstag morgen war dann unsere letzte Hockeyeinheit (alt gegen jung), gefolgt einen Krafttraining am Nachmittag und der Abschluss Besprechung. Ab 17 Uhr konnten wir den Abend dann frei gestalten, bevor es am Freitag morgen um 6:30 zum Flughafen ging.

Euer Wes

Hier noch ein paar Eindrücke von der Woche:

Mannschaftsfoto nach der Länderspielserie
Mannschaftsfoto nach der Länderspielserie
Spielfoto mit Tafelberg im Hintergrund
Spielfoto mit Tafelberg im Hintergrund
Nach dem Training vor dem Tafelberg
Nach dem Training vor dem Tafelberg
Eincremen vor den Einheiten
Eincremen vor den Einheiten
Abendessen mit dem Team
Abendessen mit dem Team

paul reither – schwimmblog – zürich

so, nun stand der letzte Wettkampf vor dem großen Frühlingstrainigslager auf Fuerte auf dem Programm.

Auf Einladung der Züricher sind wir vom Badischen Schwimmverband dort geschwommen.

Mit meinen Leistungen bin ich wieder super zufrieden.

Besonder haben mich die 100 Rücken gefreut, endlich unter einer Minute auf der langen Bahn und gleichzeitig auch noch den dritten Platz offen erschwommen – sau geil!!!

Lagen konnte ich wieder meine Leistungen abrufen und auch auf die 50 freistill bin ich bestzeit geschowmmen.

uta, meine Trainerin, meint – wir sind auf einen sehr guten Weg und ich freue mich erstmal auf das Trainingslager und dann die Deutschen offenen im Nai – das ist ja dann auch Premiere für mich.

frohe Ostern – euer paul

Christopher Wesley Praktikum Hockey meets Projektmanagement: Kapstadt, Teil 2

Am Freitag und Samstag standen die ersten 2 von 3 Länderspielen gegen Südafrika auf dem Plan. Morgens würde ein bisschen reduziertes Training gemacht und abends dann die Spiele. Wir haben 6:2 und 6:1 gewonnen, nach ingesamt zwei überzeugenden Auftritten. Ich hatte am Samstag Pause, da die meisten nur 2 spiele machen, nachdem wir hier sehr viele Spieler sind.

Am Sonntag ging es dann nach einer 2 stündigen Hinfahrt zuerst in ein 5 Sterne Ressort. Wir wussten anfangs nicht was uns erwartet aber dort war es schon sehr idyllisch und schön! 

Danach haben wir ein township besucht. Der eigentliche Grund der Reise. Begleitet von unserem Kamerateam, haben wir mit Kids, denen es weit nicht so gut geht wie uns, Hockey gespielt. 

Der “Besitzer” des Resorts bringt in privater Initiative den Kids aus dem township Sport näher und bietet 15 Kindern im Jahr die Möglichkeit an eine Ausbildung zum Gärtner zu machen (in Südafrika gibt es sowas nicht). 

Am Montag stand am Morgen eine eher anstrengende Trainingseinheit auf dem Program und abends das letzte der drei Spiele gegen Südafrika. Dieses konnten wir mit 6:2 gewinnen. Insgesamt waren wir in allen 3 spielen überlegen und haben uns taktisch auch weiterentwickelt, auch wenn wir noch lange nicht am Ende sind.

Ich melde mich am Samstag aus Deutschland wieder mit den letzten Eindrücken aus Kapstadt.

Euer Wes

Mittagessen im 5 Sterne Ressort
Mittagessen im 5 Sterne Ressort
Gruppenfoto mit den Kids
Gruppenfoto mit den Kids

Michelle Braun Triathlon-Blog: Faschingslehrgang im Bayerischen Wald

In den Faschingsferien stand das nächste Trainingslager an, nur ging es diesmal nicht ins Warme, sondern in den Bayerischen Wald nach Viechtach. Skilanglaufen stand, statt Radfahren auf dem Plan. Von Samstag bis Samstag waren wir in Blockhütten zu fünft untergebracht. Dies klingt zwar nach Winter, nur lag dort leider kein Schnee. Das hieß für uns eine halbe Stunde Fahrzeit bis zu den Loipen am Bretterschachten und um den Großen und Kleinen Arber. Dort waren die Bedingungen sehr gut und es kam auch ein bisschen Winter-Feeling auf. So machte das Langlaufen gleich mehr Spaß. Auch konnten wir im Schwimmbad von Viechtach schwimmen; nur die Wassertemperatur dort erinnerte mehr an Karibik. Insgesamt boten sich uns wieder mal sehr gute Trainingsbedingungen, sodass die Woche Trainingslager schnell verging. Zudem wurde noch unsere Selbstständigkeit gefördert, da wir uns mittags und jeden zweiten Abend selbst versorgen mussten. Auch das klappte gut und es war mal wieder ein schönes gelungenes Trainingslager.

Christopher Wesley Praktikum Hockey meets Projektmanagement: Kapstadt, Teil 1

Die ersten 2 Tage Kapstadt sind “geschafft”.

Wie jedes Jahr startet das Nationalmannschaftsjahr mit dem Zentrallehrgang in Kapstadt, Südafrika (erstmalig alle zusammen). 28 Spieler, 3 Torhüter und 10 Mann staff ackern 10 Tage lang bei strahlendem Sonnenschein und 25 Grad.

Heute Abend steht das erste Länderspiel von drei Testländerspielen gegen Südafrika an. Geplant ist, dass jeder Spieler 2 Spiele absolviert. Ich spiele heute und habe morgen frei. (Muss dann Montag wahrscheinlich noch mal ran ;) )

Es wird Ende des Jahres einen Hockey Dokumentarfilm geben, mit dem Titel “Ecke, Schuss, Gold”. Auch schon letztes Jahr wurden wir von dem Filmteam begleitet. Die ersten Tage hier in Kapstadt sind sie auch Vorort und werden uns begleiten.

Die Olympia Vorbereitung läuft und es wird bestimmt ein spanendes Jahr!

Ich melde mich wieder am Dienstag nach den Länderspielen.

Euer Wes

Gruppenfoto am Strand
Gruppenfoto am Strand
Erste Einheit nach der Ankunft
Erste Einheit nach der Ankunft