Paul Reither Schwimmblog: Ab in den Süden

Liebe Freunde,

so, nun ist es endlich soweit: wir fahren am Wochenende endlich in die Sonne – bzw. wieder in die Sonne.

Mein Team fliegt nach Grand Canaria und wir werden alle in einer großen Finka wohnen und gemeinsam trainieren. Das wird sicher spannend werden und ich freue mich riesig darauf.

Ende November werde ich dann mit meinem Schwimmkameraden Artem das erste mal seit 4 Jahren wieder bei den Bayerischen Meisterschaften antreten -das wird sicher spannend werden.

Viele Grüße

euer paul

Antonia Berger Schwimmblog: Trainingslager Flagstaff – die Schonzeit ist vorbei

Hallo,

die Schonzeit ist vorbei. Gestern schwammen wir im Frühtraining 7 km .

Am Nachmittag fand der erste Lactat-Test statt. Das Ziel war, Laktat von 3 zu haben. Bei einer Serie von 12×200 hatte ich einen Durchschnitt von 2:25, was ein gutes Ergebnis ist.
Mein Laktat lag bei 3,2. auch damit war ich sehr zufrieden. Gefühlt war die Serie doch sehr anstrengend, da die Luft einfach zu wenig ist. Meine Arme haben sich aber richtig locker angefühlt.

Ich halte euch auf dem Laufenden.

Grüsse

Toni

Simon Henseleit Triathlon-Blog: Kadertest Ingolstadt

Am Sonntag fand der erste kleine Test der Saison 2018/19 statt.

Das Ziel war, den Trainingsstand am Anfang der Saison – ohne viel Training – zu überprüfen und das Training noch besser abstimmen zu können. Da erst vier Wochen seit meiner Operation am Schienbein vergangen waren, musste ich die Lauftests noch weglassen und durfte so nur die 50m und 400m schwimmen. Das Ergebnis war mit 4:33,9min zufrieden stellend und diesen Winter werde ich neben der Schnelligkeit auch vor allem an meiner Technik arbeiten.
Für die kommende Saison haben wir außerdem Verstärkung von Seiten der Trainer bekommen. Stephen Bibow wird Roland Knoll im täglichen Trainingsalltag unterstützen und ich denke, dass die beiden einen guten Mix aus Erfahrung und wissenschaftlichen Erkenntnissen mitbringen, um unsere Trainings- und Wettkampfleistung zu optimieren.

Antonia Berger Schwimmblog: Trainingslager Flagstaff

Hallo,

nach einer doch sehr anstrengenden und langen Anreise ging am nächsten Tag das Training los.


Wir trainieren fast immer im 2-2-1 Rhythmus. In dieser Höhe muss sich der Körper erst an die dünnere Luft gewöhnen und so sind die einzelnen Trainingsumfänge wesentlich kürzer als zu Hause. Heute schwammen wir nur 5 und 5,4 km. Auch ist es wichtig, dass der Puls nicht so sehr in die Höhe geht. Ich fühle mich aber gut und bin bei Puls 25 gar nicht so langsam.

Ich werde euch weiter auf dem Laufenden halten.

Bis dahin

Toni

Antonia Berger Schwimmblog: Höhentrainingslager in Flagstaff (Arizona)

Hallo,

wir sind mal wieder auf dem Weg ins Höhentrainingslager nach Flagstaff. Diese Stadt in Arizona liegt auf 2106 Höhenmeter und wird die nächsten 3 Wochen unser Trainingsort sein.

9 Sportler, die vom bayerischen Schwimmverband eingeladen wurden, trainieren mit mir, unter der Leitung meines Trainers, Roland Böller.

Liebe Grüße aus München

Toni

Antonia Berger Schwimmblog: Dompfaff Pokal in Fulda

Hallo,

mein erster Kurzbahnwettkampf der Saison liegt hinter mir.

Ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt mitfahren soll, da ich leider die Woche vorher richtig krank war und ich mich auch am Wochenende noch nicht wirklich fit fühlte.
Aber ich habe nur 2 Wettkämpfe, wo ich die Möglichkeit habe, mich für die DKM zu qualifizieren und deshalb probierte ich es. Leider ohne Erfolg.
Die erste Strecke waren die 400 F, das lief noch recht ordentlich und es fehlten nur ein paar Zehntel, aber dann hat mein Körper nicht mehr mit gemacht. Es ist irgendwie schon deprimierend, wenn man 3 Goldmedaillen und 3 Silbermedaillen mit nach Hause bringt und dann sagen muss, dass man einen schlechten Wettkampf hatte.

Am Donnerstag geht’s jetzt  für 3 Wochen ins Höhentrainingslager nach Flagstaff. Ich freue mich schon riesig drauf und werde alles geben, damit ich mich dann an der Bayerischen qualifizieren kann!

Bis bald

Toni

Simon Henseleit Triathlon-Blog: Saisonstart

Es geht wieder los! Nach vier Wochen Saisonpause kommt mein Training langsam wieder in Gang. Zwischenzeitlich wurde der Nagel, der seit meinem Überlastungsbruch vor 1,5 Jahren in meinem Schienbein war, entfernt und daher muss ich noch weitere zwei Wochen auf das Laufen verzichten. Das dämpft meine Motivation allerdings in keinster Weise und so steht zum Start aquajoggen statt Laufen auf dem Plan. Mein Straßenrennrad bleibt ebenfalls in der Garage und für die herbstlichen Trainingseinheiten auf dem Rad, wird das Crossrad aus dem Keller geholt. Heute früh stand ich zwar bereits 20km abseits von Nürnberg, mit Platten und ohne Ersatzschlauch im Wald, aber Felge hat die 5km zum nächsten Radladen zum Glück heil überstanden und so schnell wird mir das nicht noch einmal passieren! Das nächste Jahr steht bei mir, neben ein paar Stunden als Schwimmlehrer, ganz im Zeichen des Sports und so hoffe ich auf eine erfolgreiche Saison 2018/2019.

Taliso Engel Schwimmblog: Saisonanfang und PR-Workshop des Goldenen Rings

Hey,

Ich bin nach meiner 4-wöchigen Sommerpause wieder voll im Training.

Es war sehr schön, endlich mal wieder alle meine Mannschaftskollegen nach 7 Wochen zu sehen.

Außerdem war ich am vergangenen Wochenende beim PR-Workshop des Goldenen Rings, welcher sehr interessant war. Ich konnte auch viele andere Sportler kennenlernen.

Anschließend gab es noch ein Fotoshooting, sobald ich die Fotos habe, werdet ihr sie auch sehen.

Alles in allem war es ein sehr schöner Tag.

Als nächstes geht es für mich vom 3.10-6.10. zur komplexen Leistungsdiagnostik nach Berlin und dann am 12.10. für eine Woche ins Trainingslager nach Lanzarote.

Bis bald,

Euer Taliso

Michelle Braun Triathlon-Blog: 5. Platz bei der Studentenweltmeisterschaft in Kalmar

Als ich mich am 30. August erneut nach Schweden begab, um dort bei einem weiteren Wettkampf zu starten, hätte ich wirklich nicht erwartet, dass so ein tolles Wochenende vor mir liegt. Ende Juli bekam ich Bescheid, dass ich mich, zusammen mit zwei weiteren Athletinnen, für die Studentenweltmeisterschaften in Kalmar qualifiziert hatte. Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband organisierte das komplette Wochenende für uns und stattete uns auch mit Rucksack, T-Shirt, Short und Kapuzenpulli aus. Der Veranstaltet FISU organisierte ein großes Rahmenprogramm, und so war bereits am Donnerstag die Anreise von München nach Kopenhagen geplant und von dortaus weiter nach Kalmar. Ich flog zusammen mit Gabriel Allgayer, einem Freund, der ebenfalls im Bayernkader ist und sogar unser Trainer Roland Knoll kam als Betreuer des Studenten-WM-Teams mit.

In Kalmar waren alle Nationen in dem selben Hotel untergebracht, was ich so auch noch nicht erlebt hatte. Das war mal etwas Neues und sehr angenehm. Man kam so schnell ins Gespräch mit Athleten aller Nationen und wir trafen auch Freunde wieder, die wir bereits bei anderen Rennen kennengelernt hatten. Die Grundstimmung war ebenfalls anders als gewohnt, nicht so angespannt, denn es ging hier auch um den Kontakt zu Athleten aus aller Welt und den akademischen Austausch, wie bei der Eröffnungsfeier verkündet wurde. Ich freute mich vor allem auch zurück in Schweden zu sein, da es mir bereits in Malmö sehr gut gefallen hatte. Kalmar ist eine beschauliche Kleinstadt, welche aber schon große Erfahrung bei der Wettkampforganisation von Triathlons hat, denn es findet auch jedes Jahr ein Ironman statt, bei dem genauso viele Triathleten wie Einwohner in der Stadt verweilen. So war wirklich alles top organisiert und es gab kaum Probleme und falls doch, wurde einem sofort geholfen.

Am Samstag wurde es dann ernst. Zusammen mit 53 Athletinnen aus aller Welt ging es ins Rennen um den Weltmeistertitel. Da die WM für mich ganz im Zeichen neuer Erlebnisse stand, setzte sich das bei der Schwimmstrecke fort. Es gab keinen Wendepunkt sondern es ging 750 m gerade den Burggraben hinunter und unter zwei Brücken durch. Die einzigen Bojen befanden sich zum Ausstieg hin, der in einer L-Form angeschwommen wurde. Zudem gab es einen Wasserstart, was sehr unüblich für ein internationales Eliterennen ist, da zu viele Athleten am Start sind, die ein ähnlich hohes Niveau besitzen. So kam es beim Start zu Rangeleien, da sich das Feld nicht auseinander zog. Mir wurde bei dem dichten Gedränge die Brille heruntergeschlagen, sodass ich sie richten musste. Dabei sah ich die Wand von Schwimmerinnen vor mir, durch die es kein Durchkommen gab. So hielt ich kurz inne und suchte nach Platz. Den fand ich auch, in der Mitte war das Gedränge nicht so groß und ich konnte frei schwimmen. Bis zu den Bojen, machte ich immer mehr Boden gut und konnte noch vor dem Ausstieg zur Spitzengruppe aufschließen. Bei Radfahren befand ich mich dann in der ca. 17 Mann bzw. Frau großen Führungsgruppe. Da es regnete, existierte ein hohes Sturzrisiko. Doch diese Rennen bei Regen und kühlen Temperaturen liegen mir am besten. Ich hielt mich vorne in der Gruppe auf, die leider nicht so gut zusammen arbeitete, doch wir konnten den Abstand nach hinten halten.
Die Entscheidung fiel also im Laufen. Da Laufen nicht unbedingt meine Stärke ist, war mir klar, dass es für ganz vorne nicht mehr reichen würde, denn die Amerikanerin, die Französinnen und meine deutsche Kollegin Nina ( welche heute bei der U23 WM in Australien 7te werden konnte, Glückwunsch! an dieser Stelle) waren starke Läuferinnen. Trotzdem konnte ich eine gute Laufleistung zeigen und wurde 5te. Ich bin sehr zufrieden damit, endlich zu sehen, dass ich nach meiner OP im Januar, langsam wieder dahinkomme, wo ich letztes Jahr aufgehört habe. Da die Jungs ebenfalls sehr gut abschnitten, sammelten wir von jeder Medaille eine: Lars Pfeifer holte Gold, Gabriel Silber und Nina Bronze und so waren wir, dank der guten Ergebnisse aller deutschen Starter, die erfolgreichste Nation des Wochenendes.

Doch es war noch nicht vorbei. Am Sonntag stand noch der Tri-Team-Mixed-Relay an. Zwei Männer, zwei Frauen und vier Supersprint-Rennen (300m Schwimmen, 6km Rad, 1,5 Lauf). Der Spannungsfaktor ist hoch, doch der Spaß auch. Ich startete an erster Position und hatte so wieder das Vergnügen eines Wassermassenstarts. Doch diesmal konnte ich mich sehr gut platzieren, da ich im voraus mit dem Streckenposten sprach, der mir versicherte, man könne die erste Boje so umschwimmen wie man wollte, da sie nur für die nachfolgenden Staffelteilnehmer von Bedeutung war. So stellte ich mich nach rechts, hatte den kürzesten Weg zur Wendeboje und konnte, während sich die meisten anderen an der unwichtigen Boje gegenseitig behinderten, frei schwimmen. Ich fand mich wie bereits am Vortag in der Führungsgruppe wieder. Beim Laufen konnte ich die Französin und die Amerikanerin leider nicht halten, doch schaffte eine gute Ausgangsposition für Jan Stratmann. Nachdem alle weiteren meiner Kollegen ebenfalls alle gute Leistungen zeigten, mussten wir uns nur den Teams aus Frankreich und Großbritanien geschlagen geben. So kam ich auch noch zu meinem Blumenstrauß und der Medaille aus Kalmar.

Am Abend fand noch ein großes Abschlussdinner statt, bei dem getauscht wurde was ging. Pins, T-Shirts und landestypische Spezialitäten. Wir hatten alle extrem viel Spaß und ich konnte noch nie mit so vielen Erlebnissen, Eindrücken und neu gewonnenen Freunden nach Hause fliege, mit der Hoffnung all das in zwei Jahren bei den nächsten Weltmeisterschaften wieder erleben zu dürfen. Vielen Dank auch an den ADH, der all das erst möglich gemacht hat und die bestmögliche Betreuung stellte. Ein Viedo das der ADH über die Rennen gefilmt hat findet ihr hier: https://www.facebook.com/hochschulsportverband/videos/vb.138467189533328/295607751250673/?type=2&theater

Taliso Engel Schwimmblog: Rückblick auf die EM in Dublin

Hey,

Die Europameisterschaft in Dublin liegt nun hinter mir.  

Zurückblickend kann ich sagen, daß ich sehr zufrieden mit meinen Ergebnissen bin.

Über meine Hauptstrecke 100m Brust schaffte ich es mit einer neuen Bestzeit auf den 3. Platz. 

Über die Bronzemedaille habe ich mich wahnsinnig gefreut!

Außerdem schaffte ich es auf 5 von 6 Strecken eine neue Bestzeit zu schwimmen. 

Ich hätte selber nicht mit so guten Ergebnissen gerechnet, da ich ja vor dem Trainingslager in Lanzarote über 2 Wochen krank war und in dieser Zeit kein einziges Mal im Wasser war.

 

 

Leider kam auch in den letzten beiden Tagen der EM eine leichte Erkältung bei mir auf, sodaß ich nur sehr knappe Bestzeiten schwamm und mich nun schlapp und ausgelaugt fühle.

 

 

 

Jetzt genieße ich meinen Urlaub in Irland und erhole mich von all der Aufregung und dem Training.

 

 

 

 

 

 

 

Besonders gefreut habe ich mich, endlich mal wieder gemeinsam mit Elena einen Wettkampf zu erleben. Da sie ja früher auch in Nürnberg gelebt hat, verknüpfe ich viele gemeinsame Erinnerungen bei meinen ersten DBS-Wettkämpfen mit ihr.

Es ist super, dass Elena nun endlich nach ihrer langen Durststrecke wieder voll auf der Erfolgswelle schwimmt und aus Dublin 3x Gold mit nach Hause nehmen konnte.
Ich drücke ihr die Daumen, dass es so weiter geht und freue mich schon auf den nächsten gemeinsamen Wettkampf.

Mitte September fange ich dann wieder voller Motivation mit dem Training an.

Bis dann und allen noch eine schöne Ferienzeit,

Euer Taliso

Pressemitteilung: FCN Schwimmer Taliso Engel holt Bronze bei Europameisterschaften in Dublin

Pressemitteilung

Bronzemedaille für Taliso Engel vom 1. FCN Schwimmen  bei den Europameisterschaften im Para Schwimmen

In neuer Deutscher Rekordzeit von 1:08,34 Min über 100m Brust holte sich der erst 16jährige Taliso Engel überraschend die Bronze Medaille bei den Europameisterschaften im Para Schwimmen in Dublin (13.-20.08.2018).

Vor ihm lagen nur der mehrfache Weltrekordhalter und Paralympics Sieger Ihar Boki (24 J) und sein Landsmann Uladzimir Itzotau (30 J – Gewinner über 100 m Brust 2016 bei den Paralympics in Rio) aus Weißrussland. Als zweitjüngster Teilnehmer im Finale hat Taliso damit alle Chancen sich bis Tokio 2020 noch weiter in die Weltspitze vorzuarbeiten.

Taliso Engel reiht sich damit nahtlos in die Tradition herausragender Brustschwimmer bei 1. FCN Schwimmen ein. Erst letztes Wochenende hatte Fabian Schwingenschlögl über 100m Brust in der 4x100m Lagenstaffel mit der deutschen Nationalmannschaft Bronze in Glasgow geholt. Athleten wie Michael Letterer, Herbert Gruber und Prof. Dr. Hans Herbert Steiner vervollständigen die Liste derjenigen, die für den Club zumindest in Deutschland Meistertitel über die Bruststrecken errungen haben.

Mit sportlichen Grüßen

Claus Swatosch

1. FCN Schwimmen e.V.

Taliso Engel Schwimmblog: Die EM kann kommen

Hi,

am  9.8. ging es direkt von Lanzarote nach Dublin und am Mo, 13.08. geht es endlich los. Ich starte mit 100S, am Dienstag ist dann meine Hauptstrecke 100B dran! An den folgenden Tagen schwimme ich noch 200L, 400F, 100R, 100F und 50F.

Ich bin sehr gespannt, wie ich mich unter all den älteren Schwimmern behaupten kann.

Hier findet Ihr einen Vorbericht zur EM und meinen Steckbrief:

https://www.dbs-npc.de/nachrichten-1014/items/para-schwimmen-em-mehr-neulinge-als-alte-hasen.html

http://www.abteilung-schwimmen.de/pages/Steckbriefe_EM/TalisoEngel.pdf

Drückt mir die Daumen,

Euer Taliso

 

Taliso Engel Schwimmblog: Trainingslager mit der Nationalmannschaft

Hallo,

seit dem  24.07. bis zum 09.08. bin ich nun im Trainingslager auf Lanzarote.

Vor dem Abflug hatte ich leider eine langwierige Erkältung mit Verdacht auf Pfeiffersches Drüsenfieber und es war gar nicht sicher, ob ich mit ins Trainingslager und zur Europameisterschaft kann, oder nicht.
Ich war total froh, dass es nur eine starke Erkältung war!

Abflug in München

Leider konnte ich deshalb aber nicht an den Bayerischen Jahrgangsmeisterschaften in Nürnberg teilnehmen.

Seit einer Woche bin ich nun auf Lanzarote, habe täglich mit Salz inhaliert und die ersten Tage  nur leicht trainiert, sodass meine Erkältung nun fast weg ist.

Die Insel gefällt mir extrem gut, mit ihren weißen Häusern und schwarzen Stränden. Der Club La Santa ist sehr schön und bietet perfekte Trainingsbedingungen mit 3 50m-Trainingsbecken.

 

 

 

Am 09.08. geht es dann direkt nach Dublin, wo vom 13.8.-19.8. die Europameisterschaft stattfindet.

 

 


Bis dann, Euer Taliso!

 

Michelle Braun Triathlon-Blog: Bundesliga Münster – Es geht aufwärts!

Letzten Sonntag ging es wieder los. Ab ins Münsterland, nach Münster, dem Tätigkeitsfeld der Tatortermittler Prof. Boerne und Kriminalhauptkommissar Thiel und dem dritten Stopp der 1. Triathlonbundesliga. Ich reiste an, mit dem Willen endlich wieder zeigen zu können, dass mit mir zu rechnen ist. Nachdem ich meine Fehler aus Düsseldorf analysiert habe, war klar, die dürfen nicht wieder passieren. So versuchte ich locker zu bleiben, um gespannt und konzentiert an der Startlinie zu stehen.

In diesem Fall zu schwimmen, da es mit einem Wasserstart auf die 750 m lange Schwimmstrecke im Hafenbecken von Münster ging. Ich konnte mich gleich zu Beginn an schnelle Füße heften und kam gut positioniert an die erste Boje. Allerdings ging es dort wie immer ziemlich hart her, sodass ich mehrmals zurückgezogen und runtergedrückt wurde. Zum Glück gab es nur zwei Boje und ich konnte auf dem langen Rückweg wieder ordentlich Plätze gut machen und stieg als hervorragende 13. aus dem Wasser. Damit bin ich sehr zufrieden, da viele starke internationale Schwimmerinnen am Start waren. Leider setzte dann mein Kopf aus und ich rannte in der Wechselzone weit an meinem Rad vorbei. Dieser Anfängerfehler kostete mir wertvolle Sekunden und die erste Radgruppe. Die ersten drei der fünf Radrunden arbeite ich hart mit meiner bayerischen Kollegin Anabel Knoll zusammen, um auf die erste Gruppe aufzufahren. Doch nach einer Attacke in dieser, konnten einige daraus dem Tempo nicht mehr folgen. So splittete sich die Führungsgruppe auf und wir schafften es einen Teil davon einzuholen. Nachdem einer meiner Betreuer mir mitteilte, dass sich nur laufstarke Athletinnen in der Spitze befanden, schonte ich mich etwas für die kommende Disziplin. Trotzdem wollten wir das Tempo hoch halten, damit die schwächeren Radfahrerinnen wertvolle Kraft verloren, die ihnen dann beim Laufen fehlte. Nach einem sehr guten zweiten Wechsel, ging ich als erste meiner Gruppe auf die Laufstrecke, musste dann aber doch noch einige Athletinnen ziehen lassen. Die Beine fühlten sich gut an und ich bin sehr zufrieden mit meiner Laufleistung. Leider bekam ich auf den vierten und fünften Runde Probleme mit meinem Fuß, was mich etwas bremste. Doch ich hatte immer noch die 15. Laufzeit und wurde gesamt 14te. Bei diesem stark besetztem Rennen war ich mit dem erreichten Ergebnis sehr zufrieden. Ich wurde 6te Deutsche und mit dem Team ebenfalls 6ter, und unsere Leistung schob uns auf den 5ten Platz der Gesamtwertung.

Mein nächstes größeres Rennen ist dann der Europacup in Malmö am 4. August.

 

 

 

 

 

Michelle Braun Triathlon-Blog: Zeit zum Durchatmen

Lange gab es von mir jetzt kein Update, was meinem knappen Zeitmanagement zu verdanken ist. Wer Zahnmedizin und Leistungsport unter einen Hut bringen will, der muss sich im Klaren sein, dass für Freizeit kaum Zeit bleibt. Zwei Einheiten pro Tag, neben bis zu 8 Stunden Uni, da ist der Tag gefüllt. Dienstag war es mir, beispielsweise gar nicht möglich zu trainieren, da ich von 8:00 bis 19:00 Uhr entweder Vorlesung hatte oder im Labor war. Doch es hat mir große Freude bereitet, Neues zu lernen. Vor allem aber mochte ich die Arbeit im Labor. Mein Hightlight des ersten Semesters war definitiv das Herstellen einer Verblendkrone in Metall und Kunststoff. Der handwerkliche Charakter der Zahnmedizin sagt mir sehr zu und ich konnte erfolgreich den ersten Kurs, damit mein erstes Semester, hinter mich bringen. Jetzt heißt es erstmal den Kopf wieder frei zu bekommen und mich optimal auf die bevorstehenden Rennen vorzubereiten. Nachdem ich im Winter operiert werden musste, verschob sich meine Wettkampfplanung deutlich nach hinten. Zwei Rennen habe ich schon bestritten, den Rothseetriathlon und die Deutsche Meisterschaft der Elite.

Der Rothseetriathlon lief gut für mich, zwar musste ich mich Anja Beranek und Lena Gottwald geschlagen geben, doch ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung in den Einzeldiziplinen. Ich hatte ein gutes Schwimmen und ging gleich als erste Frau auf die Radstrecke. Dort wurde ich erstmal eingesammelt, da ich ohne Zeitrad und Auflieger unterwegs war, was bei starkem Gegenwind ein deutlicher Nachteil war. Doch umso besser lief das Laufen. Ich hatte gute Beine und konnte sogar schneller als letztes Jahr laufen, eine 37:47 bei starkem Wind.

Leider ging es nicht so positiv weiter. In Düsseldorf verpasste ich die erste Radgruppe und musste 20km alleine in der Führung fahren. Danach machte der Kopf nicht mehr mit und das Rennen war für mich gelaufen. Ich finishte als 22., mehr als enttäuschend. Doch der Klausurenstress der letzten Wochen ging wohl doch nicht spurlos an mir vorbei und trug seinen Teil zu dieser schlechten Leistung bei.

Jetzt heißt es nach vorn blicken am kommenden Wochenende, geht es auf nach Münster, zur dritten Station der Triathlon-Bundesliga.

Taliso Engel Schwimmblog: Internationale Deutsche Meisterschaft mit deutschem Rekord und EM-Nominierung in Berlin 

Hey,

Ich war vom 06.-10. Juni bei der IDM in Berlin.

Dort hab ich es endlich geschafft den deutschen Rekord über 100m Brust zu knacken (1:08,76) und konnte damit den ersten Platz belegen.

 

Auf 50m Brust hab ich meinen eigenen Deutschen Rekord gebrochen (31,58) und somit die Goldmedaille in der offenen Klasse erhalten.

Mit unserer Staffel schafften wir es auf den dritten Platz.

Insgesamt konnte ich in den Finals 5 Goldmedaillen und 1 Silbermedaille sammeln.

Ich bin sehr zufrieden mit diesen Ergebnissen.

Außerdem hab ich auch mal wieder Elena Krawzow, die ja früher in Nürnberg gewohnt und trainiert hat, getroffen.

Gestern stand dann auch meine offiizielle Nominierung zur EM in Dublin (13.08-19.08.18) fest.

Nun heißt es fleißig weiter trainieren…..

 

Bis dann

Euer Taliso

Simon Henseleit Triathlon-Blog: 1. Bundesliga Kraichgau

Der Wettkampf ist zwar nun schon eine Woche her, aber da die letzten Abiturprüfungen vorbei sind, kann ich mich wieder anderen Dingen widmen.

In Kraichgau fällt der Sartschuss traditionell immer am Abend – die Frauen starten um 18:30 Uhr, die Männer um 20:00 Uhr. Da es mein erster Start in der 1. Triathlon Bundesliga war, war ich ziemlich nervös und die späte Startzeit war ebenfalls Neuland. Doche schon beim Einlaufen fühlten sich die Beine gut an und ich hoffte, dass sich auch die Arme vom intensiven Trainingslager in Ingolstadt erholt hatten. Neben den eigenen Zielen steht in der Bundesliga auch der Teamgedanke im Vordergrund und mein Team aus Neckarsulm reiste mit guter Besetzung an.

Als schließlich der Startschuss fiel sprang ich mit 79 weiteren Athleten ins Wasser und fand mich nach anfänglichen Rangeleien im Mittelfeld wieder. So kam ich als 46. aus dem Wasser und fuhr die erste von vier Radrunden mit ordentlich Druck um die erste Verfolgergruppe zu erreichen. Die restliche Radstrecke harmonierte die Gruppe allerdings nicht besonders gut und ich selbst hatte auch die Vorgabe keine Führung zu fahren, da sich ein Teamkollege in der Spitzengruppe befand. So lief alles auf eine sehr schnelle Laufentscheidung hinaus und nach einem guten Wechsel kämpfte ich mich immer weiter nach vorne. Am Ende landete ich mit der 18. Laufzeit von 14:53min über 4,8km auf dem 22. Platz und war schnellster unseres Teams, womit ich höchst zufrieden sein kann.

Das Rennen war eine tolle Erfahrung und ich hoffe dieses Jahr noch weitere international besetzte Ligarennen starten zu können. Jetzt geht es allerdings erst noch einmal nach Ingolstadt für die Vorbereitung auf die Junioren Deutsche Meisterschaft in Grimma (29.06).

 

Taliso Engel Schwimmblog: Ab nach Berlin

Hallo,

für mich geht es nun endlich zur Internationalen Deutschen Meisterschaft in Berlin, der letzten Station der World Series des World Para Swimming. Leider hatte ich nach meinem Wettkampf in Italien eine Erkältung und zudem Probleme mit der linken Schulter, sodass ich nur eingeschränkt trainieren konnte.
Ich freue mich trotzdem sehr auf die 4 Tag in Berlin.

Im Vorfeld ist auf der Seite der Deutschen Paralympischen Mannschaft ein sehr schöner Artikel über mich erschienen, Ihr könnt ihn hier lesen:

http://www.deutsche-paralympische-mannschaft.de/de/news/detail/n_action/show/n_article/auf-rekordjagd-bei-den-grossen-391.html

 

Bis bald,

Euer Taliso

 

Simon Henseleit Triathlon-Blog: Deutschland Cup Forst

Letzten Sonntag wurde es ernst. Neben den Deutschen vergeben auch die Schweizer hier in Forst das Ticket für die Junioren Europameisterschaft und daher war das 50 Mann starke Starterfeld hervorragend besetzt. Genau vor einem Jahr brach ich mir hier, auf den letzten 300 Metern vor dem Ziel, das Schienbein. Natürlich war ich daher etwas angespannt als ich an der Startlinie stand.

An den Bojen gab es ein ziemliches Gerangel um die vorderen Plätze, aber auf den letzten Metern konnte ich noch einmal zur Spitzengruppe aufschließen. Die Radgruppe lief zwar nicht besonders gut aber unsere 20 Mann starke Gruppe konnte den Vorsprung von 30sek in die zweite Wechselzone retten. Die abschließenden 5 Kilometer auf der flachen Laufstrecke, wurden aufgrund des langsamen Radahrens nun natürlich richtig schnell und nach dem ersten Kilometer befand ich mich mit fünf weiteren Jungs hinter der fünfköpfigen Führungsgruppe. Nachdem ich meinen Laufrythmus gefunden hatte, verschärfte ich das Tempo und nur mein Teamkollege Fabian Kraft konnte noch folgen. Wir schlossen immer weiter zu den vorderen Läufern auf und lieferten uns bis zum Ende ein hartes Rennen. Im Schlusssprint musste ich mich dann leider knapp geschlagen geben doch mit dem siebten Platz bin sehr zufrieden! Nur ein Schweizer war vor mir und jetzt weiß ich, dass ich noch an meiner Schnelligkeit arbeiten muss um den ersten Kilometer vorne mitgehen zu können.

Ab nächster Woche sind wir dann nochmal mit dem Bayernkader im Trainingslager und dann rückt auch schon mein 1. Bundesliga-Debut in Kraichgau näher! Mal sehen wie ich mich gegen die Elite Deutschlands und des Auslandes so behaupten kann…

ipp Sponsoring: Ruderverein Nürnberg, Sponsoring und Politik in einem Boot.

So ist es richtig: Verein, Sponsoring und die Politik parteiübergreifend in einem Boot!

Zur Bootstaufe des neuen Begleit- und Rettungsbootes am 8. April am Dutzendteich:

Vertreten durch Peter Pufe vom Ruderverein Nürnberg, Nasser Ahmed, sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Rathaus, Dr. Volker Klügl, Inhaber der Managementberatung ipp. und Bootssponsor, sowie 3. Bürgermeister Dr. Klemens Gsell – alle wichtigen Beteiligten zur Sportförderung in einem Boot.

Das neue Begleit- und Rettungsboot für den Ruderbetrieb am Kanal ist ein wichtiger Baustein zur Einhaltung  der  Sicherheitsauflagen zum Ruderbetrieb im Kanal.