Corinna Locke

Consultant

Regulatory Projekt Management

 

Corinna Locke ist eine erfahrene Spezialistin im Bereich Regulatory Affairs und Regulatory Projekt Management mit einer umfangreichen Expertise in der Medizintechnik. Ihren Bachelor of Engineering in Medizintechnik mit der Vertiefung Mechatronik und Feinwerktechnik hat sie an der Technischen Hochschule Nürnberg abgeschlossen. Durch langjährige Berufserfahrung ist sie eine gefragte Expertin für regulatorische Anforderungen und Projektmanagement in der Medizinprodukteindustrie geworden.

Bereits vor ihrem Studium erlangte Corinna Locke fundiertes Wissen im medizinischen und zahnmedizinischen Bereich.
Dies verdankt sie ihrer Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten. Diese Erfahrungen bildeten die Grundlage für ihre Spezialisierung in der Medizintechnik.
Sie konnte dadurch ihr Fachwissen vertiefen und anwenden.

Nach ihrem Studienabschluss wurde Corinna Locke Regulatory Affairs Specialist bei einem Medizintechnikhersteller. Dort baute sie die Abteilung Regulatory Affairs mit aktiven Medizinprodukten (Inkubatoren, Sterilisatoren, Deckenwärmer etc.) maßgeblich mit auf. Sie war zentrale Ansprechpartnerin für Zulassungen und regulatorische Themen. Sie leitete die Abteilung und verantwortete technische Dokumentationen nach MDR und ISO 13485. Zudem bewertete sie Vorkommnisse, koordinierte Produktsicherheitsmaßnahmen, unterstützte externe Audits und überwachte regulatorische Anforderungen.

Corinna Locke absolvierte eine Weiterbildung als Manager Regulatory Affairs Medical Devices International beim TÜV Rheinland und an der THU Ulm. Dadurch vertiefte sie ihr Fachwissen über nationale und internationale Anforderungen in Entwicklung, Herstellung und Zulassung von Medizinprodukten. Dies stärkte ihre Fähigkeit, Unternehmen bei der Einhaltung regulatorischer Vorgaben und Marktzulassungen zu beraten.

Corinna Locke unterstützt unsere Kunden bei der Entwicklung regulatorischer Strategien.
Sie erstellt technische Dokumentationen nach MDR und ISO 13485.
Sie stellt sicher, dass die Konformität der Produkte gewährleistet ist. Ihre Expertise in technischer Dokumentation und regulatorischer Projektsteuerung macht sie zu einer unverzichtbaren Partnerin.
Dadurch begleitet sie die erfolgreiche Einführung von Medizinprodukten in nationale und internationale Märkte.

Corinna Locke ist Ihre Spezialistin für Produktakten, Technische Dokumentation nach MDR sowie Regulatory Projekt Management am Standort Nürnberg in Bayern.

(10) Corinna Locke | LinkedIn

Harmonisierung von Prozessnormen im Entwicklungsprozess eines Medizingeräte Herstellers

Harmonisierung von Prozessnormen

IPP Notizen aus der Praxis:

Ein Hersteller entwickelt langlebige Medizinprodukte für den internationalen Markt. Die Medizinprodukte unterliegen der ständigen Weiterentwicklung mit einer ebenso ständigen Erweiterung des “Intended Use”. Das Medizinprodukt besteht aus verschiedenen Komponenten aus Hardware, PC-Software, Embedded Software und elektronischen Bauteilen. Bei unserem Kunden wird die Technische Dokumentation immer wieder nach verändernden Prozessnormen erstellt. Die Anforderungen aus 13485, 14971, 60601, 62366, 62304, 93/42/EWG / MDR / FDA / STED müssen ständig im Projektverlauf harmonisiert werden. Dementsprechend haben wir das Projekt Harmonisierung von Prozessnormen angestrebt.

Die innerbetrieblichen Prozesse unterstützen die Produktkomplexität nicht. Die Anforderungen an internes Wissensmanagement und Teilhabe der Mitarbeiter müssen ebenso erfüllt sein. Ebenso muss das konzerneigene Stage-Gate Modell befolgt werden.
Fehlende Prozesskenntnis führt zu erhöhten Aufwänden im Sinne, “Wenn ich mir schon unsicher bin, mache ich wenigstens viel”.

Durchführung des Projektes – Harmonisierung von Prozessnormen

Langfristige Zusammenarbeit und tiefes Verständnis der Anforderungen beim Kunden.

  • Aufbauend auf Input der Kundenteamleiter erfolgt die Strukturierung aller Anforderungen in ein Nachweisschema. Dieses bringt alle zu erstellenden Dokumente in einen klaren Zusammenhang und weist jeder Rolle eine definierte Verantwortung zu
  • Synchronisation des Dokumentationsbedarfs der Mitarbeiter mit den normativen Anforderungen zur Vermeidung von Doppelungen und Widersprüchen
  • Begründete Dokumentation von Vereinfachung statt undefinierter Lücken je nach individueller Entscheidung
  • Übernahme von Verantwortung im Management für die Argumentation der Umsetzung der beteiligten Normen im konsolidierten Schema
  • Konsequente operative Umsetzung des Modells auch in Altdokumentationen

Durch die konsequente Pflege ist jeder Mitarbeiter auch bei der Wiederverwendung bestehender Dokumente immer auf dem neuesten Stand. Schlüssige Moderation einer ständigen Aktualisierung der Dokumentation. Konsequente Verschiebung von Anforderungen in den inaktiven Bereich zur Reduktion des Testumfangs. Stattdessen klare Fokussierung auf die nachgewiesene Erfüllung von Anforderungen zur Sicherheit und Wirksamkeit des Medizinprodukts.

Ergebnis

  • Je Release sind nur noch kleine Änderungen erforderlich
  • Alle beteiligten Mitarbeiter sind eingeübt, kennen ihre Aufgaben und können alle Dokumente der Produktakte mit geringem Aufwand agil aktuell halten
  • Unser Team erstellt eine einheitliche Technische Dokumentation, in der die Anforderungen aus allen beteiligten Prozessnormen sowie internationalen Normen berücksichtigt sind. Diese kann zeitgleich für alle Zielmärkte released werden
  • Weiterhin haben wir den tatsächlichen laufenden Dokumentationsaufwand auf ein Viertel reduziert
  • Außerdem haben wir den Testumfang je Release in Teilbereichen um den Faktor 10 reduziert

MEDDEV 2.7/1 Revision 4: Leitfaden für klinische Bewertungen

Die europäische Richtlinie fordert, dass die Hersteller Leistung und Sicherheit Ihrer Medizinprodukte in einer “klinischen Bewertung” belegen und dokumentieren müssen. Die MEDDEV 2.7/1 Revision 4 verlangt hierfür ein “definiertes und methodisch einwandfreies Verfahren”.

Link zum PDF Download: MEDDEV 2.7/1 Rev. 4

Pubmed  Datenbanksuche für Klinische Bewertungen: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/

Prozessberatung

Prozessberatung Medizintechnik nach ISO 13485 / MDR

Reichen Ihre eigenen Ressourcen nicht mehr aus, um die unterstützenden Prozesse im Unternehmen anzupassen oder zu optimieren? Wollen Sie die Ressourcen lieber für andere Themen nutzen und trotzdem über optimierte und angepasste Prozesse in Ihrem Unternehmen verfügen? Sie möchten eine Prozessberatung? Sie wollen schnellere, kostengünstigere aber dennoch qualitativ hochwertige Arbeitsabläufe erzielen?

Prozessberatung Medizintechnik durch das Team von IPP

Unsere fachkompetenten Experten helfen Ihnen gerne dabei, prozessorientierte Abläufe und Organisationsstrukturen in Ihrem Unternehmen zu schaffen und zu etablieren. Das Team von IPP übernimmt die Prozessberatung und Sie können sich auf andere Kerngebiete in Ihrem Unternehmen konzentrieren.

Wir übernehmen die Prozessberatung und kümmern uns um:

  • die Überprüfung und Anpassung Ihrer Prozess-Dokumentation
  • die Erstellung von Auditberichten
  • die Einhaltung Ihres QMS und
  • eine klare Aufgabenverteilung und Verantwortlichkeiten

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Bei Fragen rund um Ihr Medizinprodukt:


Unser erfahrenes sowie vielseitiges Team berät Sie gerne. Wir navigieren und unterstützen Sie auf dem Weg durch den Dschungel der Regularien. Die Anforderungen an Hersteller von Medizinprodukten steigen immer weiter und wir behalten für Sie den Überblick. Ihre Vorteile:


  • Sie haben Termine und Kosten im Griff
  • Wir sind up to date bei den Regularien: MDR sowie der geltenden Medizingesetze und -Richtlinien
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Prozessberatung