Endlich ist es soweit: Das erste Rennen der Saison steht vor der Tür! Naja zumindest virtuell… ab Donnerstag werde ich in der Superleague Rennserie auf der Online Plattform Zwift zu sehen sein und gegen enorm starke Athleten, wie den zweifachen Olympiasieger Alistair Brownlee und den aktuellen Weltmeister auf der Kurzdistanz Vincent Luis, antreten. Ich bin zwar im Moment in einer sehr guten Radform, aber die Jungs sind wahrscheinlich noch einmal eine andere Liga… aber ich werde auf jeden Fall mein Bestes geben und vielleicht kann ich ja ein paar Attacken setzen und die großen Namen etwas ärgern! Das Rennen ist wie ein Etappenrennen bei der Tour de France konzipiert und wir fahren in Teams. Zum Glück nicht so lang (ca. 30km) aber dafür von Beginn bis Ende Vollgas. Ich bin der Team Captain für Team Germany (das bedeutet nicht, dass ich dir stärkste Athlet hier bin, sondern einfach für die Kommunikation und Orga zuständig bin;) ) Zwischendurch gibt es immer wieder Zwischensprints, bei welchen man sich Punkte für die Tageswertung im Team sichern kann und am Ende gibt es auch etwas Preisgeld zu gewinnen. Die Rennen können auch per Livestream verfolgt werden und es werden euch auch zwei Kommentatoren mit Infos versorgen und ich werde in den nächsten Tagen den Link auf meinen Social Media Kanälen posten. Auf jeden Fall wird das Rennen auf dem Youtube Kanal und der Facebook Seite von Superleague Triathlon ab Donnerstag ca. 19:45 Uhr übertragen. Um 20:15 Uhr ist dann scharfer Start (Renndauer ca. 40min).
VALLETTA, MALTA – OCTOBER 20, 2019: in the Nike Fun Run during Super League Triathlon Malta on October 20, 2019 in Valletta, Malta. (Photo by That Camera Man/Superleague Triathlon)
Außerdem darf ich nun endlich meinen neuen Radsponsor bekannt geben: Es ist die große Radmarke Giant! Mein Trainingsbike habe ich schon bekommen und das TCR fährt sich wirklich super. Ich hoffe es wird dieses Jahr noch möglich sein, ein paar Rennen auf der Straße draußen zu starten und hier das neue Rad zu testen.
vor ein paar Tagen sind meine ersten eigenen Autogrammkarten bei mir angekommen. Ich freue mich riesig, da sie meiner Meinung nach echt schön geworden sind. Vielen Dank an den Goldenen Ring, mit dem ich die Entwürfe gestaltet habe, und der mir die Autogrammkarten überhaupt ermöglicht hat. Dankeschön auch an alle, die geduldig gewartet haben, bis ich die Karten hatte.
Dankeschön auch an fourplex für das schnelle Drucken und Liefern der Karten. Auch wenn ansonsten zur Zeit nicht viel bei mir passiert, außer Laufen gehen, Radfahren, Athletik und Krafttraining, werde ich versuchen euch immer wieder auf dem Laufenden halten. Ich hoffe euch und euren Familien geht es immernoch gut und ihr seid noch nicht so genervt vom zu Hause bleiben. Wir brauchen im Augenblick einfach alle viel Geduld.
Am ersten Februarwochende fand die DMS (Deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Schwimmen) der 2. Bundesliga Süd in Freiburg statt.
Wir fuhren am Freitag mir 2 Mannschaften nach Freiburg. Es sollte sich herausstellen, dass sich die weite Anreise mit einer sehr langen Fahrt (und vollen Autobahnen am Freitagnachmittag) gelohnt hat. Unsere Jungsmannschaft konnte sich einen starken 7. Platz und somit den Klassenerhalt sichern und die Mädchen haben es sogar geschafft in die 1. Bundesliga aufzusteigen.
Als nächstes geht es für mich ins Ausdauertrainingslager nach Inzell, wo nicht nur Schwimmen, sondern auch Langlaufen auf dem Plan steht. Ich freue mich schon darauf, da dieses Trainingslager immer sehr lustig ist, wir alle zusammen in großen Blockhütten wohnen und trotz der Anstrengung auch viel Spaß haben.
die DKM in Remscheid (15.-17.11.19) war für mich ein sehr anstrengender Wettkampf, da ich mal wieder zwei Wochen nicht trainieren konnte. Das lag daran, dass ich mich stark erkältet hatte. Trotzdem startete ich an diesem Wochenende 13 mal, wovon ich sogar 7 persönliche Bestzeiten, 4 deutsche Rekorde und 2 Europa Rekorde erzielen konnte. Ich war sehr überrascht über diese Ergebnisse und freute mich sehr.
Foto: C.Engel
Mittlerweile habe ich mich wieder komplett auskuriert und bin nun auch wieder voll im Training.
Leider habe ich in der Schule gerade sehr viel Tests und Prüfungen, sodass ich mich hier etwas kürzer halte, da mir teilweise einfach die nötige Zeit fehlt.
Vor Weihnachten steht für mich auch noch ein Wettkampf auf dem Programm, es geht vom 12.-16.12. zum Swim Cup nach Amsterdam. Ich werde Euch davon berichten!
seit Anfang Oktober stecke ich nun mitten in der neuen Saison 19/20. Innerhalb der zwei Monaten hatte ich bereits zwei Wettkämpfe auf der Kurzbahn.
Nach drei Wochen Training startete ich bei dem north sea swim meet in Norwegen. Über die guten Ergebnisse war ich recht überrascht. Das Beste an dem Wettkampf war, die großzügige Belohnung für den Gesammtpunktsieger mit einer Omegauhr. Ich kann zwar das Zifferblatt der Uhr nicht wirklich entziffern aber trotzdem freue ich mich riesig über mein neues Accessoire :-).
Der zweite Wettkampf war die Deutsche Kurzbahnmeisterschaft in Remscheid. Auf dem Weg dorthin, habe ich nicht ahnen können, dass ich die Ergebnisse von Stavanger nochmal toppen kann. Nun jetzt bin ich fünffache Weltrekordhalterin über die Strecken 50m, 100m, 200m Brust, 50m Schmetterling und 100m Lagen.
Es ist ein tolles Gefühl zuwiesen, dass ich am Anfang der Saison schon ziemlich gut in Form bin.
Ja, das waren die Infos über meinen Saisonstart.
Momentan
befinde ich mich im Trainingslager in der Türkei. Bei den vielen Umfängen im
Wasser, ist es sehr hilfreich, hier im Gloriasports zu sein. Hier gibt es
alles, was das Sportlerherz begehrt, daher ist es optimal, hier den
anstrengenden Grundlagenausdauerblock abzuschwimmen.
Am 8. Dezember sind wir wieder zurück in Berlin. Aber nicht lange, denn am 12. Dezember geht es zum ersten Langbahnwettkampf nach Amsterdam. Ab diesen Wettkampf können wir uns für die Paralympics in Tokio qualifizieren.
Noch eine gute Neuigkeit: Dieses Jahr bin ich erneuert zur Berlins Sportlerin des Jahres nominiert. Dank eurer Unterstützung, habe ich letztes Jahr den 2. Platz erreicht. Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr auch dieses Jahr für meinen Trainer (Phillip Semechin) und mich abstimmen würdet. Bis zum 1. Dezember könnt Ihr noch fleißig für uns Voten.
Nach viel zu kurzen Semesterferien ging es am 11. September wieder mit der Uni los, genauer gesagt mit dem Phantomkurs 2. Im dritten Semester hatte ich ja bereits den Phantomkurs 1 erfolgreich bestanden, das bedeutet, ich wurde für den letzten vorklinischen Kurs vor dem Physikum zugelassen. Der Inhalt des Kurses brachte uns zum ersten Mal an einen echten Patienten, zum Glück wurden wir aber nur aufeinander losgelassen. Die Aufgaben bestanden darin, eine Zahnschiene für einen Kommilitonen, genauer gesagt eine Äquilibrierungsschiene, herzustellen und zwar von Anamnese bis zum fertigem Endprodukt. Da es mir schon letztes Semester sehr gut gefallen hatte klinisch zu arbeiten, freute ich mich auf die Herausforderung. Der erste Schritt war die Anamnese. Hierbei wurde der Gesundheitszustand des Gebisses, sowie eventuelle muskuläre Beschwerden in Nacken- und Kopfbereich gecheckt. Anschließend mussten die Abdrücke zum Erstellen der Schiene genommen werden. Das stellte sich schon als erste Herausforderung dar, denn Herbert, unser Plastikphantomkopf, hatte sich nie über herabtropfendes Alginat, Würgereiz oder zu starken Zug beschwert. Bei einem echten Patienten muss genau auf Hygiene und korrektes Arbeiten geachtet werden. Nach mehreren Anläufen klappte es dann aber ganz gut und die Abdrücke waren bereit für das Erstellen der Gipsmodelle. Im nächten Schritt wird ein sogenanntes Stützstiftregistrat erstellt, um die Bewegungen des Unterkiefers aufzuzeichnen und so die genaue persönliche Relation des Kiefers im Gesicht zu bestimmen. Dabei wird eine Art lockere Zahnspange modelliert und im Oberkieferteil der Zahnspange, der Schreibstift und im Unterkieferteil, die Schreibplatte befestigt. Dies ist nötig, um die Schiene im Zahntechniklabor perfekt für den Träger anzupassen. Erst nach diesem Schritt wird dann die eigentliche Schiene erstellt. Ziel ist es, das der Patient mit allen Backenzähnen Kontakt mit der Schiene hat. Beim Vorschieben des Unterkiefers sollte er jedoch nur Kontakt mit den Schneidezähnen und bei dem seitlichen Verschieben mit den Eckzähnen haben. Diese Vorraussetztungen zu erfüllen ist nicht so einfach und ich habe einige Stunden damit verbracht, die Schiene so einzuschleifen, dass sie passend war. Anschließend wird poliert, im Patientenmund eingepasst und erneut poliert. Circa 2 Wochen haben wir für den ganzen Prozess gebraucht, aber am Ende war ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
fertige Äquilibrierungsschiene Gipsmodell zum Erstellen der Schiene
Da jeder praktische Kurs auch Theorie beinhaltet, gab es für jeden noch eine müdliche und eine schriftliche Abschlussprüfung, sowie ein wissenschaftliches Referat zu meistern. Heute habe ich die Ergebnisse des Kurses erhalten und kann mit besandenem Phantom 2 Kurs und gutem Gefühl, in das eigentliche vierte Semester starten.
Was
für ein surreales Wochenende! Es war mein erstes Superleague Event und ich
startete bei den Junioren. Ich freute mich schon die letzten Wochen auf das
Rennen weil ich wusste, dass mir kurze Strecken liegen und mir auch das
technische Radfahren in die Karten spielen würde. Aber das der Samstag mit
einer Finalqualifikation für das Rennen der Profis enden würde, hatte ich
trotzdem nicht erwartet!
Doch
zunächst einmal: was ist Superleague? Gegründet vor zwei Jahren von
Triathlonlegende Chris McCormack, für die schnellsten Profitriathleten der
Welt. Hier stehen besondere Rennformate an und natürlich auch (damit die Profis
auch zu den Rennen kommen) gibt es viel Geld zu gewinnen und live Übertragung
und viel Medienaufmerksamkeit. Das Ziel ist, möglichst spannende Rennen durch
innovative Formate, wie dem “Enduro” (drei Triathlons am Stück ohne
Pause) zu veranstalten und den Eliteathleten eine Bühne zu geben.
Seit
letztem Jahr gibt es bei diesen Wettkämpfen auch eine Juniorenkategorie und
hier startete ich dieses Wochenende in Jersey (Insel im Ärmelkanal). Das
besondere hier ist, dass der Sieger der Junioren bei den Profis starten darf
und so die Chance hat, sich mit den schnellsten und bekanntesten Athleten der
Kurz- und Mitteldistanzszene zu messen. Mein Ziel war es, mir diesen Spot zu
sichern!
Das Juniorenrennen wurde wegen kalten Außentemperaturen zunächst auf swim/bike/run/bike/run verkürzt und ich konnte von Anfang an das Tempo machen und mir beim zweiten radfahren einen Vorsprung von knapp 10sek erarbeiten und auf dem abschließenden Lauf verteidigen.
ST HELIER, JERSEY – SEPTEMBER 28, 2019: The Junior Boys Enduro Race during the RBC Super League Triathlon Jersey on September 28, 2019 in St Helier, Jersey. (Photo by Tommy Zaferes/Superleague Triathlon)ST HELIER, JERSEY – SEPTEMBER 28, 2019: The Junior Boys Enduro Race during the RBC Super League Triathlon Jersey on September 28, 2019 in St Helier, Jersey. (Photo by Darren Wheeler/Superleague Triathlon)ST HELIER, JERSEY – SEPTEMBER 28, 2019: The Junior Boys Enduro Race during the RBC Super League Triathlon Jersey on September 28, 2019 in St Helier, Jersey. (Photo by Darren Wheeler/Superleague Triathlon)ST HELIER, JERSEY – SEPTEMBER 28, 2019: The Junior Boys Enduro Race during the RBC Super League Triathlon Jersey on September 28, 2019 in St Helier, Jersey. (Photo by Darren Wheeler/Superleague Triathlon)
Mit dem Ticket für das Eliterennen in der Tasche, versuchte ich mich bestmöglich zu erholen, denn der Wettkampf war am selben Tag nur 8h später. Ich war natürlich nicht mehr ganz frisch aber auf einmal, befand ich mich im selben Raum wie Mario Mola, aktueller Weltmeister Vincent Luis und unterhielt mich mit 70.3 Weltmeister Gustav Iden.
ST HELIER, JERSEY – SEPTEMBER 28, 2019: The Mens Semi Final Group B race during the RBC Super League Triathlon Jersey on September 28, 2019 in St Helier, Jersey. (Photo by That Camera Man / Superleague Triathlon)
Es
gab zwei Halbfinals bei den Profis und die besten fünf aus jedem qualifizierten
sich für das Finale am nächsten Tag. Außerdem durften die nächsten fünf
Zeitschnellsten auch am Finale teilnehmen. Mein Ziel war es von Anfang an alles
zu geben und zu versuchen, mich vorne zu zeigen. Ich hoffte einfach den
Eliminierungen zu entgehen (bei 1min hinter Führendem erfolgt Eliminierung aus
dem Rennen) und mir gelang es tatsächlich, nach einem guten Schwimmen, das
Radfahren mitzugestalten und ein paar Plätze gutzumachen. Auch wenn mir beim
Laufen noch einiges zur Spitze fehlt, konnte ich mich durch das zweite
Radfahren wieder vorne positionieren und als Fünfter auf die letzte Laufstrecke
gehen. Hier büßte ich wieder ein paar Plätze ein aber setzte mich noch im
Schlusssprint durch und landete auf Platz neun. Ich hätte nie mit einer so
guten Platzierung gerechnet und war mehr als zufrieden. Als dann auch noch der
Renndirektor auf mich zukam und mir mitteilte dass ich mich als einer von 15
Athleten für das Finale qualifiziert hatte, war die Erschöpfung wie
weggeblasen!
ST HELIER, JERSEY – SEPTEMBER 28, 2019: The Junior Boys Enduro Race during the RBC Super League Triathlon Jersey on September 28, 2019 in St Helier, Jersey. (Photo by Tom Shaw/Superleague Triathlon)ST HELIER, JERSEY – SEPTEMBER 28, 2019: The Mens Semi Final Group B race during the RBC Super League Triathlon Jersey on September 28, 2019 in St Helier, Jersey. (Photo by That Camera Man / Superleague Triathlon)ST HELIER, JERSEY – SEPTEMBER 28, 2019: The Mens Semi Final Group B race during the RBC Super League Triathlon Jersey on September 28, 2019 in St Helier, Jersey. (Photo by That Camera Man / Superleague Triathlon)
Mein Trainer und ich beschlossen dann allerdings, am nächsten Tag nicht an den Start zu gehen, da die Belastung nach fünf Triathlons am Samstag einfach zu hoch gewesen wäre und so musste ich leider auf einen weiteren Auftritt in der Superleague verzichten. Das Format war auf jeden Fall super spannend und hat noch mehr Spaß gemacht als ich mir vorstellen hätte können! Vielleicht bekomme ich ja in nächster Zeit noch eine Chance!
gestern Abend bin ich wieder aus London zurück gekommen. Nun in Berlin angekommen, möchte ich euch von der WM erzählen. An meinem ersten Wettkampf über die 50m Freistil musste ich mich leider mit dem ganz knappen 4. Platz zufrieden geben. Nach einem kurzen Moment der Enttäuschung, musste ich mich wieder sammeln und konzentrieren. Am folgenden Tag ging ich über meine Hauptstrecke 100m Brust an den Start. Es war ein sehr erfolgreiches Rennen für mich. Souverän gewann ich GOLD!!!
DBS/NPC Germany
Die häufigste Frage in letzter Zeit ist, wie ich mich fühle… Ich bin sehr stolz momentan die schnellste auf der 100m Bruststrecke zu sein, jedoch bin ich nun die Gejagte und muss versuchen niemanden an mir vorbei schwirren zu lassen.
Ich bin sehr froh und erleichtert, dass diese lange Saison nun endlich hinter mir liegt. Jetzt freue ich mich auf ein paar ruhige Tage und meinen Kurzurlaub am Meer.
In diesem Sinne verabschiede ich mich bis nach dem Urlaub und wünsche Euch alles Gute bis dahin 🙏🏻🤗
Besser spät als nie! In letzter Zeit bin ich nicht zum Block schreiben gekommen, weil ich einfach zu viel unterwegs war. Nach der WM noch ein paar Tage Lausanne, dann den Rest der Woche nach Hause ins Allgäu und jetzt endlich wieder in Nürnberg. Der Alltag kann also wieder beginnen und ich bin echt froh darüber, wieder den normalen Trainingsrythmus aufzunehmen. Es stehen nämlich noch ein paar Rennen diese Saison an! Doch zuerst einmal zur Junioren WM in Lausanne vor zwei Wochen.
Wenn mir vor dem Rennen jemand mein späteres Ergebnis verraten hätte, wäre ich vermutlich sehr zufrieden gewesen und entspannt an den Start gegangen! Ich war sehr gut vorbereitet und das Training hätte in den letzten Wochen nicht besser laufen können. Auch beim Aufwärmen und Einschwimmen fühlte ich mich gut und stand mit wohl dosierter Anspannung auf dem Startpantoon, bereit ins Wasser zu springen. Ich erwischte einen guten Start und erreichte ohne viel Geprügel die erste Boje.
Hier verlor ich zwar ein paar Plätze weil ich an einer Schnur hängen blieb, sah aber bei meiner Orientierung nach vorne, dass ich noch Kontakt zur Spitze hatte. Ich stieg mit 23sek als 19. aus dem Wasser und konnte mit einem guten Wechsel und einer schnellen ersten Radrunde, den Kontakt zur Spitzengruppe herstellen. Soweit so gut. Ich wusste, dass die Radstrecke es in sich haben würde (vier Radrunden mit jeweils einem Berg) und als guter Radfahrer würde mir das normalerweise auch in die Karten spielen, aber bereits am ersten Berg merkte ich, dass ich heute nicht die besten Beine hatte und oben an der Kuppe, spürte ich das Laktat sogar bis in die Armen kribbeln!
Die folgenden drei Radrunden waren mehr als zäh und die erste Gruppe wuchs auf 44 Mann an. Bald war klar es würde mal wieder eine Laufentscheidung geben und nachdem ich auf dem Rad absolut nichts zu geben hatte, setzte ich auf einen guten Wechsel und hoffte auf schnellere Beine beim Laufen. Mir gelang es auch, mich vor der Wechselzone gut zu platzieren und als erster auf die Laufstrecke zu gehen. Doch leider war ich auch hier von Anfang an ziemlich müde und kraftlos. Ich versteckte mich so gut es ging in der Führungsgruppe, die bei dem enorm starken Feld bis zu Kilometer zwei, aus 15 Athleten bestand.
Dann wurde das Tempo allerdings vom späteren Sieger Ricardo Batista erhöht und die Gruppe zeriss! Ich konnte dem Tempo ebenfalls nicht mehr folgen und lief auf Position zwölf weiter. Ich wusste, wenn ich in die Top 10 kommen würde, würde ich mich für den Perspektivkader (zweithöchster Nationalkader nach Olympiakder) qualifizieren und hätte in den nächsten Jahren schonmal sicher eine Förderung der Sporthilfe.
Dadurch motiviert, kämpfte ich mich Platz für Platz nach vorne und kämpfte auf den Letzten Metern genau um diesen Platz 10! Zum Glück konnte ich am Ende noch einmal alle Kräfte mobilisieren und mein Ziel erreichen! Völlig erschöpft musste ich mich im Ziel dann auch übergeben und später im Hotel noch zweimal und am Abend merkte ich schon wie ich Halsweh und Schnupfen bekam… wahrscheinlich war ich beim Rennen also schon angeschlagen. Mit dem zehnten Platz bin ich aber trotzdem mehr als zufrieden auch wenn ich durch die Krankheit leider die Team Relay am Sonntag nicht starten konnte.
Jetzt stehen die letzten Rennen der Saison an, beginnend mit dem Kaiserstuhl-Triathlon am Sonntag bei Freiburg, anschließend der Super League in Jersey und zum Abschluss noch zwei Elite Europacups in Alanya und Funchal!
am 27.08. ging es für mich erneut für 10 Tage ins Trainingslager in den schönen Club La Santa auf Lanzarote. Erst mit dem Zug nach Frankfurt Flughafen und dann mit einem großen Teil der Gruppe weiter auf die Insel. Dort haben wir wirklich ideale Trainingsbedingungen, zudem eine super Verpflegung und eine tolle Unterkunft, die sehr ruhig, direkt am Meer und einer Lagune liegt.
Leider habe ich mir in den letzten Tagen beim Training in Nürnberg einen heftigen Schnupfen zugezogen, der mich zu ein paar Tagen Pause gezwungen hat und mir den Flug leider nicht unbedingt angenehmer gestaltete.
In den ersten beiden Tagen habe ich nur am Landtraining teilgenommen, danach mit lockerem Training begonnen, dann war ich einen Tag wieder voll dabei und mußte danach leider feststellen, dass der Schnupfen sehr hartnäckig ist…deshalb schone ich mich weiterhin.
Am 06.09. geht es für die gesamte Nationalmannschaft des Paraschwimmen dann direkt von Lanzarote nach London, wo am 09.09. 19 die Weltmeisterschaften im legendären Aquatics Center beginnen. Ich freue mich sehr auf London und die ‘sagenumwobene’ Schwimmhalle, vor allem weil es für mich nach Mexiko die erste wirkliche WM ist. Für alle die es damals nicht mitbekommen haben: 2017 wurde die WM in Mexiko leider kurzfristig aufgrund des heftigen Erdbebens in Mexiko-City abgesagt, wir mußten schnell aus dem Höhentrainingslager in Mexiko abreisen und beim 2. Anlauf, einige Wochen später konnte ich aus schulischen Gründen leider nicht nochmal nach Mexiko reisen. Somit ist London für mich die erste ‘wirkliche’ Weltmeisterschaft und ich freue mich sehr und bin extrem gespannt.
Hey, die zwei Wochen Trainingslager in Potsdam haben mir viel Spaß gemacht. Allerdings konnte ich einige Tage nur eingeschränkt trainieren, da ich Schulterprobleme hatte. Jetzt sind sie zum Glück wieder weg und ich kann ganz normal trainieren. Im Augenblick bin ich hier in Nürnberg jeden Tag auf der Suche nach dem Freibad mit der besten Wassertemperatur 🥶, da die 50m-Schwimmhallen im August ja leider alle geschlossen sind.
Aber am 27. August geht es dann wieder nach Lanzarote wo perfekte Trainingsbedingungen herrschen. 👍🏻
Bundestrainerin Paraschwimmen Ute Schinkitz mit Taliso Engel
Hey,
vom 1 .- 4. August fanden in Berlin die Deutschen Meisterschaften, “die Finals”, statt.
Ich startete dort als einziger paralympischer Schwimmer über meine Hauptstrecken 50m und 100m Brust. Außerdem hatte ich durch die Bundestrainerin aus dem Paralympischen Schwimmen, die mich netterweise begleitete, eine super Betreuung während der vier Wettkampftage.
Da ich direkt aus dem Trainingslager von Lanzarote kam, schwamm ich den Wettkampf quasi voll aus dem Training heraus. Mit meinen Zeiten, die nur sehr knapp über meinen Bestzeiten lagen, war ich mehr als zufrieden.
Ein tolles Erlebnis war für mich auch, dass ich in Berlin vom Team Deutschland zu einem Barbecue im Weekend Club direkt über den Dächern vom Alexanderplatz eingeladen war. Mit anderen Spitzensportlern aller Sparten konnten wir dort einen beeindruckenden Sommerabend auf der Dachterrasse erleben. (siehe Fotos)
Ich habe mich auch sehr darüber gefreut, einen alten Vereinskollegen wiederzutreffen. Fabian Schwingenschlögl, der ja mittlerweile für die Neckarsulmer Schwimmunion startet, war auch mit von der Partie und konnte sogar Deutscher Meister über die 100B werden. Herzlichen Glückwunsch, Fabi!
Danach fuhr ich direkt von Berlin wieder ins Trainingslager nach Potsdam. Hier bin ich jetzt insgesamt 12 Tage und danach geht es nach fünf Wochen endlich mal wieder kurz nach Hause, worauf ich mich schon sehr freue.
Am 27.08. geht es für mich dann noch einmal für 10 Tage ins Trainingslager nach Lanzarote und von dort dann direkt nach London zur Weltmeisterschaft.
Das Rennen in Berlin war ein voller Erfolg! Das erste Mal wurde ein Rennen der 1. Bitburger Triathlon Bundesliga im ARD/ ZDF übertragen und ich wusste im Vorfeld, dass die Streckenprofile mir sehr entgegenkommen. Neben der Bundesliga wurde am Wochenende auch die Deutschen Meisterschaften der Elite und der U23 ausgetragen. Ich wusste, dass ich gut in Form war, rechnete mir aber keine Chancen auf die Vergabe der Meistertitel, oder einen Platz auf dem Podium aus. Doch es sollte anders kommen!
Am Start konnte ich mich gleich vom 90 Mann starken Starterfeld lösen und weit ins flache Wasser hineinlaufen. Dadurch entging ich dem großen Gemenge an der ersten Boje und kam als 15. aus dem Wasser.
Die Finals – Berlin City Triathlon 2019 (Quelle: Petko Beier)
Bevor es aufs Rad ging, musste ich aber erst einmal über den Strand und 100 Stufen zur Wechselzone überwinden, was sich als extrem hart herausstellte! Nach einem guten Wechsel fand ich mich dann in der Spitzengruppe wieder. Hier arbeiteten wir gut zusammen und konnten einen Vorsprung von 25 Sekunden auf das große Verfolgerfeld herausfahren. Es machte extrem Spaß an der großen Zuschauertribüne vorbeizufahren und zu wissen, dass man sich gerade als einer der jüngsten Athleten, neben international erfolgreichen Profitriathleten, an der Spitze des Rennens befindet.
Quelle: Conny ZieglerDie Finals – Berlin City Triathlon 2019 (Quelle: Petko Beier)
Ich stieg als dritter Athlet vom Rad, wusste aber dass ich mit den Profis wie Jonas Schomburg und Justus Nieschlag, beim Laufen nicht mithalten würde. So kämpfte ich um einen Platz in den Top10 und nach einer von zwei Laufrunden wurde mir plötzlich zugerufen, dass ich auf Platz vier in der Wertung der Deutschen U23 Meisterschaft lag.
Die Finals – Berlin City Triathlon 2019 (Quelle: Petko Beier)
Als Junior hatte ich mir hier überhaupt keine Chancen ausgerechnet und so gab ich auf dem letzten Kilometer alles, um mich auf das Podium vorzukämpfen. Beflügelt von den Anfeuerungsrufen der vielen Zuschauer, gelang es mir dann auch, meinen direkten Konkurrenten um den dritten Platz zu schlagen und ich lief als insgesamt Sechster Deutscher ins Ziel! Mit diesem Erfolg bin ich mehr als zufrieden, vor allem da ich auch meinen Hauptsponsor “hep” im öffentlichen Fernsehen sehr gut präsentierte. Im Ziel konnte ich allerdings meinen Erfolg gar nicht in Ruhe genießen, da ich gleich zur Doping Kontrolle musste. Andererseits ist es gut zu Wissen, dass es im Triathlon durch die vielen Kontrollen fair zugeht!
Die Finals – Berlin City Triathlon 2019
Ich hoffe, das Format der “Finals” wird in den nächsten Jahren wiederholt werden. Durch den Zusammenschluss mehrerer Sportarten, erhält das Event einen olympischen Charakter und erregt viel mehr Aufmerksamkeit, als wenn jede Sportart ihre deutsche Meisterschaft einzeln austrägt. Bis jetzt habe ich nur positives Feedback gelesen und auch ich als Athlet bin sehr begeistert! Wer sich eine kurze Zusammenfassung des Rennens ansehen will, kann das auf der Internetseite der Sportschau. Ich bin der Athlet im grünen Anzug! Das Rennen war außerdem ein guter Test für meinen wichtigsten Wettkampf dieses Jahr, die Junioren Weltmeisterschaften in Lausanne. Bis dahin ist aber noch ein bisschen Zeit, welche ich zur perfekten Vorbereitung auf das Rennen nutzen werde.
Nach meinem endlich bestandenen Realschulabschluss, hatte ich auch mal wieder einen kleinen Wettkampf 😉
Die Vereinsmeisterschaft des 1.FCN Schwimmens und TSV Altenfurts fand wie in jedem Jahr im Clubbad, dem Freibad des 1.FCN Schwimmen statt. Leider war das Wetter an diesem Wochenende ziemlich schlecht und es war sehr kalt im Freibad. Ein paar Tage vorher hat mich zudem noch ein Magen-Darm-Infekt leicht lahm gelegt.
Allerdings waren meine Zeiten für diese ganzen widrigen Umstände, trotzdem ganz zufriedenstellend.
Ich ging in allen vier 100m Strecken an den Start und schaffte es überall knapp an meine Bestzeiten ranzuschwimmen (naja außer über 100m Rücken).
Am 21. Juli geht es dann für mich nach Lanzarote ins Trainingslager. Wovon ich euch natürlich auch berichten werde.
Was für ein Wochenende! Nach ein paar ruhigen Tagen nach der Deutschen Junioren Meisterschaft, stand der nächste Wettkampf an – einer der berühmtesten und ältesten Triathlons der Welt. Auch wenn ich noch nicht den Elite Weltcup, sondern “nur” den Junioren Europacup starten durfte, kann ich den Hype um das Rennen auf jeden Fall verstehen!
Los gings am Donnerstag mit dem Flugzeug von Nürnberg nach Budapest um 10:40 Uhr. Die Reise war ziemlich entspannt und mit insgesamt 5 Stunden inkl. Shuttle nach Tiszaujvaros, auch ziemlich kurz. Nach den standartmäßigen Streckenbesichtigungen und dem Wettkampf-Briefing am Freitag, stieg langsam auch die Anspannung. Das besondere in Tiszy ist, dass es am Samstag erst einmal die Halbfinalrunden gibt, bevor man ins Finale vorrücken darf. Dafür qualifizieren sich aus jedem der drei Semifinals die besten neun und die drei Zeitschnellsten, sodass 30 Athleten im Finale am Start stehen.
Aufgrund einer Unwetterwarnung wurde die Distanz dann unerwartet auf 250m Schwimmen, 6km Radfahren und 1,6km Laufen verkürzt. Dadurch erfolgte der Start aller fünf Startgruppen (3*Männer+2*Frauen) innerhalb einer halben Stunde, was für uns Athleten enormen Stress bedeutete. Ich befand mich in der zweit-letzten Startgruppe und rechnete mir gute Chancen auf das Finale aus. Kurz vor dem Start wurde der Himmel allerdings schon schwarz und der Donner kam immer näher. Doch dann ertönte schon das Startsignal und ich machte mir erst einmal keine Gedanken mehr über das Wetter, sondern das Rennen rückte in den Vordergrund. Ich konnte mich gleich vom Feld lösen und kam als Vierter aus dem Wasser. Auf dem Rad formierte sich schnell eine kleine Spitzengruppe und wir arbeiteten gut zusammen und fuhren einen kleinen Vorsprung auf die Verfolger heraus. Nach einem Kilometer auf dem Rad fing es aber so stark zu regnen und hageln an, dass man fast die Hand vor Augen nicht sehen konnte und wir äußerst vorsichtig fahren mussten. Unseren Vorsprung konnten wir aber ausbauen und so musste ich beim Laufen nicht viel investieren um Platz acht zu verteidigen und konnte meine Beine für den nächsten Tag schonen.
Die Distanz im Finale war auch kürzer als eine normale Sprintdistanz (500m/12km/3,5km), allerdings aus Tradition. Ich fühlte mich schon beim aufwärmen sehr gut und wusste, dass ich es in der Hand hatte, ein gutes Rennen abzuliefern. Das Schwimmen lief dann aber alles andere als gut und ich fand mich mitten im Geprügel an der ersten Boje wieder und verlor wertvolle Sekunden auf die Führenden. Auf der zweiten Schwimmrunde konnte ich dann noch ein paar Platze gutmachen und so kam ich mit 25sek Rückstand an Position 20 aus dem Wasser. Beim Wechsel und den ersten Radmetern konnte ich meine Stärke ausspielen und wieder aufholen. In der zweiten von fünf Runden gelang es mir dann, Kontakt zur Spitze herzustellen. Von da an hielt ich das Tempo hoch und konnte ein paar Athleten loswerden, bis wir uns schließlich nur noch zu acht in der ersten Gruppe befanden. Auf den letzten Metern fuhr ich dann eine Attacke und ging mit fünf Sekunden Vorsprung auf die Laufstrecke.
Ich fand schnell meinen Laufrythmus und verteidigte meinen kleinen Vorsprung bis ins Ziel! Mit dem Sieg bin ich mehr als zufrieden, da auch viele Athleten, gegen die ich bei der Junioren WM starten werde am Start standen und vor allem mit den Wattwerten und der Laufzeit, blicke ich zuversichtlich auf die Deutsche Elite Meisterschaft in Berlin, am 03./04. August.
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Es hat mich auch sehr für Chris Ziehmer gefreut, dass er den Sprint um den dritten Platz gewonnen hat und wir für Deutschland ordentlich abgeräumt haben!
Die nächsten zwei Wochen bin ich in Saarbrücken zur Vorbereitung auf die JWM und um nochmal Grundlagenkilometer zu sammeln. Danach stehen bereits wie erwähnt, die Finals in Berlin an. Diese könnt ihr sogar live im ARD/ZDF mitverfolgen! Also nicht verpassen!
nachdem der Start nach meiner Pause wieder sehr gut begonnen hat, hatte ich im Training einen kleinen Unfall bei Treppenläufen, bin umgeknickt und habe einen Bluterguss zwischen Gelenk und Kapsel. Es dauert ca. 4-8 Wochen bis es komplett verheilt ist, das bedeutete auf Krücken und mit Bandage laufen… Mittlerweile kann ich wieder normal laufen, habe aber ab und zu bei manchen Bewegungen noch Schmerzen.
Da ich jetzt im Training einiges verpasst habe, haben mein Trainer und ich beschlossen, die Deutschen Meisterschaften anfang August nicht zu schwimmen. Ich werde mit einem kompletten Aufbautraining wieder richtig einsteigen.
am 20. und 21. Juni war ich bei der 2. KLD (Komplexe Leistungsdiagnostik) in Leipzig. Dieses Mal waren Elena Krawzow und ich die einzigen Sportler, da sich unsere dritte Teamkollegin leider kurz davor verletzt hatte.
Es war auch wie beim letzten Mal, als wir im Januar in Leipzig waren, wieder sehr interessant und ich konnte mich bei vielen Test steigern.
Vielen Dank an die Experten vom IAT. Sie konnten mir sehr viele Tips zur Verbesserung meiner Starts, Wenden und Technik geben.
Mittlerweile haben auch meine schriftlichen Prüfungen begonnen. Deutsch und Englisch habe ich schon hinter mir. Jetzt fehlen noch drei und dann hab ich es endlich geschafft.
vom 6,-9. Juni fand in Berlin die Internationale Deutsche Meisterschaft (IDM) statt.
Ich bin allerdings erst am 7. Juni angereist, da ich in der vorherigen Woche schon wegen der DJM eine ganze Woche in der Schule gefehlt habe und nicht noch mehr fehlen wollte. Am Samstag dem 8. Juni startete ich dann über 50m Kraul und 50m Brust. Auf beiden Strecken kam ich ins Finale. Mit den 50m Kraul bin ich sehr zufrieden, was man von den 50m Brust nicht umbedingt sagen kann, da es in Brust zur Zeit nicht so gut läuft – aber das ist nun mal so. Am zweiten Tag schwamm ich 200m Lagen, 50m Schmetterling und 200 Brust. Auch hier sind die Brust nicht wirklich erwähnenswert. Über die anderen beiden Strecken bin ich ins Finale gekommen. Mit den 50m Schmetterling bin ich auch wieder sehr zufrieden. Allerdings musste ich diese Strecke leider abmelden, weil ich meinen Zug sonst nicht erwischt hätte. Über 200m Lagen knackte ich zum ersten mal die 2:20 (2:19,41). Mit dieser Zeit bin ich jetzt nicht mehr weit vom deutschen Rekord in meiner Startklasse entfernt, welcher bei 2:18,96 liegt. Vor den Finals schwamm ich außerdem noch als Startschwimmer die 4*50m Kraul mixed Staffel und konnte mich hier nochmal um 0,1 Sekunden steigern (26,18). Allgemein kann ich sagen, dass ich mit dem Wettkampf zufrieden bin, aber hoffe, dass ich Brust bis zur Deutschen Offenen und der WM wieder in den Griff bekomme. Derzeit befinde ich mich für zwei Tage in Leipzig zur KLD, wovon ich euch auf jeden Fall noch berichten werde. Danach liegt mein Fokus erstmal auf meinen schriftlichen Prüfungen die nach den Ferien (am 26. Juni) mit Deutsch beginnen. Bis dahin wünsche ich euch noch schöne Ferien, sofern ihr überhaupt welche habt.